Im ersten Final Fantasy gibt es eigentlich keine richtigen Charaktere, da die Spielfiguren keine Charakterzüge oder Hintergrundgeschichten haben, sie reden nicht einmal während des Spiels. In Final Fantasy gibt es vielmehr Klassen, die die Kampffähigkeiten der Charaktere festlegen. Hier die sechs Klassen:

Der Fighter hat den höchsten HP Wert und kann die stärksten Waffen benutzen. Im Kampf schlägt er immer am härtesten zu und hält am längsten durch. Nachteile sind seine nicht vorhandenen Magiekenntnisse und die hohen Preise für seine Waffen und Rüstungen. Später kann aus ihm ein Knight werden, der einige Heilsprüche benutzen kann.

Zu Beginn ist der Red Mage recht mächtig, da er gut mit dem Schwert umgehen kann und schwarze und weiße Magie benutzen kann. Seine Magiekenntnisse sind leider begrenzt, so bleiben ihm die stärkeren Zauber verwehrt, die im späteren Spielverlauf recht wichtig sind und die Kämpfe ungemein erleichtern. Später kann er zum Red Wizard werden.

Zu Beginn ist der Thief ein sehr schwacher Charakter, da er kaum gute Waffen einsetzen kann. Erst später im Spiel, wenn er zum Ninja wird kann er gute Waffen und Rüstungen einsetzen und wird so zu einem überaus mächtigen Charakter.

Als Kämpfer ist der White Mage ziemlich unbegabt, aber seine Heilzauber sind überlebenswichtig, damit einem in den zahlreichen Zufallskämpfen und den Bosskämpfen nicht die HP ausgehen. Später kann der White Mage zum White Wizard werden.

Der Black Mage ist sogar noch etwas schwächer als der White Mage, dafür kann er alle schwarzen Zaubersprüche erlernen die sehr wirksam sind und allen Gegnern und Bossgegnern den Garaus machen. Später kann er zum Black Wizard werden.

Der Black Belt kämpft mit bloßen Fäusten. Zu Spielbeginn ist er dadurch nicht besonders stark, später richtet er mit seinen Fäusten mehr Schaden an als alle anderen und wird so sehr mächtig. Später kann er zum Master werden.