The Mission: Understatement pur
Die Hong Kong Action Filme haben angefangen von Jackie Chan über John Woo und einigen anderen über die letzten Jahre eine große Fangemeinde erhalten und jeder gute Vertreter dieser Sparte inszeniert wilde Schießereien und Explosionen deart Stillvoll das es manchmal in "Kunst" abdriftet. The Mission bildet hier keine Ausnahme.
Dabei ist die Ausgangslage des ganzen genauso simpel wie gehaltvoll. Auf einen Triadenboss werden Mordanschläge verübt weshalb er 5 Männer als Leibwächter anheuert welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Der eine ist ein unerfahrener Neuling, der andere ein fetter ununterbrochen Erdnüsse mampfender Killer der andere ein Friseur der sich nebenbei als Auftragskiller verdingt.
Was the Mission nun so besonders macht ist die besondere Form des Understatements sowohl im Storytelling als auch im audiovisuellen Bereich. Die Charaktere reden die meiste Zeit über nicht und wenn dann nur das nötigste. In den Actionszenen stehen die Protagonisten minutenlang still. Oftmals herrscht Stille, die von keiner Musik übertüncht wird.
Fazit: The Mission hebt sich wohltuend von der üblichen HK Formel ab. Der Film hat seine eigene Eleganz; daramatische, actiongeladene und sogar (subtil) witzige Szenen.
Wachenroeder