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Eventberichte
Bericht vom 1. Frogster Day in Berlin
Mitten in Berlin lud Frogster einen ausgewählten Kreis von Journalisten zum ersten offiziellen „Frogster-Day“. Taktisch gut gewählt, lenkte der Publisher kurz vor der e3 noch einmal die Aufmerksamkeit auf sein Line-Up. Neben ausführlichen Präsentationen in einer familiären Atmosphäre standen auch entspannte Gespräche mit extra dafür eingeflogenen Entwicklern auf dem Tagesprogramm.
 
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Entpuppte sich der Tag an sich schon als eine absolut gelungene Veranstaltung, konnte auch das auf dem Bildschirm Dargebotene überzeugen. Doch verschafft euch selbst einen Überblick über das, was euch Frogster dieses Jahr zu bieten hat.
 
El Matador
 
Eigentlich läuten bei erfahrenen Spielern grundsätzlich die Alarmglocken, wenn ihnen ein interaktiver Actionfilm zum Mitspielen angeboten wird. Dies ist grundsätzlich auch gut so, im Falle von El Matador aber völlig unbegründet. Was uns präsentiert wurde und wir selber in Form einer weit fortgeschrittenen Beta-Version spielen durften, hat einfach nur geflasht! Ein stylishes Südamerika Szenario inklusive Dorgenbaronen, fetten Villen und einer guter Story bieten den perfekten Hintergrund für einen deftigen 3rd-Person-Shooter. Ihr schlüpft in die Haut des Spezialagenten „El Matador“ und ballert euch mit einem riesigen Waffenarsenal durch noch riesigere Levels.
 
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Als Teil einer Spezialeinheit stürmten wir einen gut bewachten Küstenabschnitt. Neben einer bombastischen Optik, die sich vor aktuellen Genregrößen wirklich nicht verstecken braucht, fiel sofort die clevere künstliche Intelligenz unserer Teamkollegen ins Auge. Obwohl wir aktiv keinerlei Kontrolle über das Team haben, passt es sich unseren Aktionen an, gibt Deckung und Sperrfeuer. Aber auch die Zeiten, in denen die „Bad Guys“ nicht klüger als ein Stück Brot sind, scheinen gezählt. Todesmutig schützen die einfachen Straßenkämpfer ihre „Vorgesetzten“ – beeindruckend!
 
Gespielt wird El Matador ganz im Stil eines Shooters wie Max Payne. Nach nur kurzer Zeit hat man sich perfekt an die 3rd-Person-Perspektive gewöhnt und selbst actiongeladene Stunts inklusive Slow-Motion-Funktion gehen locker von der Hand. Die Missionsziele gestalten sich nicht übermäßig ausgefallen, für einen Shooter aber durchaus abwechslungsreich. Sogar ausgedehnte Bossfights sind mit von der Partie.
 
El Matador wurde uns in einer ausgereift wirkenden Beta-Version präsentiert. Der angepeilte Release für diesen August scheint durchaus realistisch. Wenn der Rest des Titels das Niveau der Levels hält, die wir bereits selbst spielen durften, dann steht uns ein echter Hit ins Haus.
 
Sword of the Stars
 
Und wieder ein Kandidat, der an dem Thron rütteln möchte, den Master of Orion 2 schon seit Ewigkeiten vehement verteidigt. Erst letzten Monat hat es das ambitionierte Projekt Galactic Civilizations 2 probiert und ist leider gescheitert...scheinbar wirklich kein leichtes Unterfangen. Mit kleinen aber feinen Innovationen will es Sword of the Stars besser machen.
 
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Das grundlegende Spielprinzip des Titels lässt sich wohl treffend als eine Mischung aus Civilization und Homeworld bezeichnen. Ihr entscheidet euch für eine von vier völlig unterschiedlichen Rassen, welche ebenso individuelle Vorlieben für Waffen, Schiffstechnologien und zu besiedelnden Planeten besitzen. Typisch rundenbasierend vereinnahmt ihr eine Welt nach der anderen, forscht kräftig an neuen Waffensystemen und sorgt nebenbei dafür, dass die Wirtschaft brummt und das Volk zufrieden ist.
 
Natürlich kann und soll die Eroberung eines kompletten Universums nicht völlig friedlich verlaufen. Mit gigantischen, selbst gestalteten Raumkreuzern wechselt das Spiel bei einer Feindbegegnung in einen 3D Kampfbildschirm. Ähnlich wie im bereits ein wenig angegrauten Geheimtipp Homeworld laufen die laserintensiven Schlachten in Form von Echtzeitkämpfen ab. Gerade in Mehrspielerduellen verkommen so die Duelle nicht zur reinen Materialschlacht.
 
Obwohl wir nur eine erste Alpha-Version spielen durften, machte der Titel einen beeindruckend fertigen Eindruck. Das „Homeworld meets Master of Orion“-Spielprinzip klingt vielversprechend und die ersten Raumschiffschlachten sahen sehr gut aus. Hoffentlich bietet der Titel ein ausgereiftes Makro-Management-System, so dass auch große Flottenkämpfe und die Kontrolle über ein ganzes Universum nicht zur nervenraubenden Fleißarbeit werden. Die ersten Anzeichen stehen gut, wir waren beeindruckt.
 
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