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Bioshock
Bioshock
 
Herausgeber:    2K Games
Entwickler:    Irrational Games
Genre:    Egoshooter
Multiplayer:    Ja
empf. Alter:   
Plattformen:  Xbox360  PC
 
Seit Jahren lechzen Fans nach einem Nachfolger zu "System Shock 2". Doch Pustekuchen: Die Rechte liegen bei Electronic Arts und die haben sich bislang noch nicht gerührt. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels: "System Shock"-Mastermind Ken Levine arbeitet mit seinem Programmierstudio Irrational Games an dem würdigen, wenn auch inoffiziellen Nachfolger, "Bioshock".
 
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Kommen wir gleich zur Sache: Die Hintergrundgeschichte reiht sich nahtlos in die "System Shock"-Serie ein. Obwohl "Bioshock" weder im Weltall, noch in einer fernen Zukunft spielt. Die Story beginnt mit einem echten Schocker: Nach einem Flugzeugabsturz landet ihr mitten im Ozean. Unwissend, wo ihr seid oder gar wie ihr die nächsten Stunden überhaupt überleben sollt. Schließlich sind Haie nicht allzu weit. Wie durch das Schicksal vorhergesehen, treibt ein Schild mit der Aufschrift "Welcome to Rapture" an euch vorbei. Welch ein Glück! Nur wenige Armzüge weiter entdeckt ihr eine Taucherglocke, die euch in die Unterwasserstation "Raptore" führt. Diese wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von Ryan Adams erbaut. Der Visionär wünschte sich ein Utopia und scharte die begabtesten Wissenschaftler der Welt um sich. Gemeinsam entwickelten sie nicht nur "Rapture", sondern fummelten fröhlich am menschlichen Erbgut herum. Denn statt Geld benutzten die Einwohner DNA, Adam genannt, als Zahlungsmittel.
Fürs Erste seid ihr nun in Sicherheit. Doch "Rapture" ist alles andere als ein Paradies. Denn nur wenige Monate nachdem das Utopia fertig gestellt war, kam es zur Katastrophe. Die Genexperimente haben sich nicht gerade positiv auf die Bewohner ausgewirkt. Stimmungsschwankungen, Mutationen und ein hohes Aggressionspotenzial waren die Folgen. Die logische Konsequenz: Das Chaos brach los und die gesamte Station liegt nun in Trümmern, beherrscht von merkwürdigen Kreaturen.
 
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Zerstörtes Utopia
Von dem Charme der 60er-Jahre-Station ist dennoch viel erhalten geblieben. Grelle Neonreklamen, kunterbunte Einrichtungsgegenstände und Werbeplakate an den Wänden lassen die blühende Kultur von "Rapture" grob erahnen. Die gesamte Station ist von Beginn an frei zugänglich. So könnt ihr in Bars spazieren oder euch in Kleidergeschäften nach nützlichen Gegenständen umschauen. Eins vorweg: Die Unreal3-Engine verpasst "Bioshock" eine grandiose Optik. Besonders die tollen Licht- und Wassereffekte erzeugen eine Atmosphäre, die jedem "Alien"-Film zur Ehre gereicht werden könnte. Man gewinnt regelrecht das Gefühl, dass der Ozean bald die gesamt Station einnimmt. Überall sprudelt das Nass hervor, die Akustik ist so dumpf wie unter eine Käseglocke.
In den inzwischen düsteren Kellern herrscht eine seltsam bedrohliche Stimmung. Schließlich weiß man nie genau, welche Kreaturen die verrückten Wissenschaftler hinter verschlossenen Türen heran gezüchtet haben.
 
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