
Bioshock
Herausgeber: | 2K Games |
Entwickler: | Irrational Games |
Genre: | Egoshooter |
Multiplayer: | Ja |
empf. Alter: | |
Plattformen: | Xbox360 PC |
Gute Feinde, böse Feinde
Eines der ersten Geschöpfe, dem ihr gegenüber steht, wird der so genannte Big Daddy sein. Dieses Monstrum trägt eine Taucherglocke auf dem Kopf und schleicht schweren Schrittes durch die Gänge, auf der Suche nach Leichen. Aber keine Bange, wenn ihr ihm nichts tut, tut er euch auch nichts. Der riesige Bursche ist lediglich der Futtersucher und Beschützer der Little Sisters. Die kleinen Mädchen verstecken sich in den Lüftungsschächten der Anlage und kommen auf Zuruf des Big Daddys aus ihrem Versteck gekrabbelt. Sie benötigen das Adam, um zu überleben. Mit einer Art Spritze saugen sie das Erbgut aus den Toten heraus und schlingen es gierig herunter – ekelig.
Deutlich gefährlicher fallen die Slicer aus. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie hübsche Damen in Abendkleidern. Doch sie krabbeln an den Wänden entlang und schlitzen bevorzugt unachtsame Spieler auf. Diese flinken Ladys sind nur mit einer ordentlichen Ladung Blei und viel Geschick zu erledigen. Und genau da liegt das Problem: Auf der Station sind Waffen eher die Ausnahme. Erst nach einiger Spielzeit findet ihr eine kleinkalibrige Pistole – keine gute Wahl gegen gefährliche Mutanten. Wie einst MacGyver könnt ihr daher die Wummen aufrüsten und mit allerlei Extras versehen. Die Pistole etwa baut ihr mit einem Rohr und einigen anderen Gegenständen zur Schnellfeuerkanone um. Natürlich gehen während der Kämpfe viele Gegenstände zu Bruch: In einer präsentierten Szene etwa tauchen wir hinter einem Tresen ab. Die Selbstschussanlage zerbröselt die Glasflaschen über uns. Es regnet Splitter. Einige Flaschen fallen herunter – genial.
Eines der ersten Geschöpfe, dem ihr gegenüber steht, wird der so genannte Big Daddy sein. Dieses Monstrum trägt eine Taucherglocke auf dem Kopf und schleicht schweren Schrittes durch die Gänge, auf der Suche nach Leichen. Aber keine Bange, wenn ihr ihm nichts tut, tut er euch auch nichts. Der riesige Bursche ist lediglich der Futtersucher und Beschützer der Little Sisters. Die kleinen Mädchen verstecken sich in den Lüftungsschächten der Anlage und kommen auf Zuruf des Big Daddys aus ihrem Versteck gekrabbelt. Sie benötigen das Adam, um zu überleben. Mit einer Art Spritze saugen sie das Erbgut aus den Toten heraus und schlingen es gierig herunter – ekelig.
Deutlich gefährlicher fallen die Slicer aus. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie hübsche Damen in Abendkleidern. Doch sie krabbeln an den Wänden entlang und schlitzen bevorzugt unachtsame Spieler auf. Diese flinken Ladys sind nur mit einer ordentlichen Ladung Blei und viel Geschick zu erledigen. Und genau da liegt das Problem: Auf der Station sind Waffen eher die Ausnahme. Erst nach einiger Spielzeit findet ihr eine kleinkalibrige Pistole – keine gute Wahl gegen gefährliche Mutanten. Wie einst MacGyver könnt ihr daher die Wummen aufrüsten und mit allerlei Extras versehen. Die Pistole etwa baut ihr mit einem Rohr und einigen anderen Gegenständen zur Schnellfeuerkanone um. Natürlich gehen während der Kämpfe viele Gegenstände zu Bruch: In einer präsentierten Szene etwa tauchen wir hinter einem Tresen ab. Die Selbstschussanlage zerbröselt die Glasflaschen über uns. Es regnet Splitter. Einige Flaschen fallen herunter – genial.
Ein Mal Genmanipulation zum Mitnehmen
Damit ihr trotz des spärlichen Waffenarsenals überlebt, setzt ihr so genannte Plasmide ein, um eure Spielfigur ein wenig aufzumotzen. Die Substanz verpasst eurer Figur nämlich kurzzeitig spezielle Superkräfte oder verändert sie gar dauerhaft. Plasmide kauft ihr für hartes Adam entweder an Automaten oder findet die wertvolle Ressource in kleinen Tablettendosen.
Die Charakterveränderungen sind dabei äußerst vielschichtig: So könnt ihr auf Tastendruck schneller laufen oder gar euren Widersacher in Brand setzen. Deutlich subtiler: Mit einem Plasmid verpasst ihr Gegnern eure eigene Duftmarke. Auf diese Weise könnt ihr etwa Big Daddys und Slicer aufeinander hetzen. Mit einem andern Trick täuscht ihr die Überwachungskameras und jagt die Selbstschussanlagen auf andere Kreaturen. So sind nicht nur die Waffen gefragt, sondern auch Köpfchen. Die Methoden sind unglaublich vielfältig und man darf gespannt sein, welche Ideen sich die Entwickler bei den über 70 Plasmiden haben einfallen lassen.
Damit ihr trotz des spärlichen Waffenarsenals überlebt, setzt ihr so genannte Plasmide ein, um eure Spielfigur ein wenig aufzumotzen. Die Substanz verpasst eurer Figur nämlich kurzzeitig spezielle Superkräfte oder verändert sie gar dauerhaft. Plasmide kauft ihr für hartes Adam entweder an Automaten oder findet die wertvolle Ressource in kleinen Tablettendosen.
Die Charakterveränderungen sind dabei äußerst vielschichtig: So könnt ihr auf Tastendruck schneller laufen oder gar euren Widersacher in Brand setzen. Deutlich subtiler: Mit einem Plasmid verpasst ihr Gegnern eure eigene Duftmarke. Auf diese Weise könnt ihr etwa Big Daddys und Slicer aufeinander hetzen. Mit einem andern Trick täuscht ihr die Überwachungskameras und jagt die Selbstschussanlagen auf andere Kreaturen. So sind nicht nur die Waffen gefragt, sondern auch Köpfchen. Die Methoden sind unglaublich vielfältig und man darf gespannt sein, welche Ideen sich die Entwickler bei den über 70 Plasmiden haben einfallen lassen.
Fazit: Ich bekenne mich schuldig: Ich bin ein riesiger Fan der "System Shock"-Reihe. Ich habe beide Teile förmlich verschlungen. "Bioshock" greift viele Elemente der Serie neu auf und packt sie in ein unglaublich atmosphärisches Action-Adventure. Die tolle erzählte Geschichte und natürlich die vielen Handlungsmöglichkeiten verwandeln "Bioshock" schon fast in ein Rollenspiel. Ballerfreunde werden wohl eher enttäuscht sein, während sich Abenteurer mit Action-Vorlieben auf ein absolutes Must-Have einstellen müssen.
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