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Supreme Commander
 
Herausgeber:    THQ
Entwickler:    Gas Powered Games
Genre:    Strategie
Multiplayer:    Ja
empf. Alter:   
Plattformen:  PC
 
Trotz Wettereskapaden beginnt 2007 gerade für Strategen viel versprechend: "Command & Conquer 3" steht für den Release im März bereits in den Startlöchern. Doch bevor Kane wieder das Zepter schwingt, will sich "Supreme Commander" noch einen Platz an der Sonne sichern. Unter der Schirmherrschaft von Chris Taylor entwickelte Gas Powered Games ein Strategiespiel, dass ganz in der Tradition des inoffiziellen Vorgängers "Total Annihilation" steht.
 
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Drei Rassen, ein Planet – das riecht nach Ärger
Frühere Spiele von Chris Taylor haben gezeigt: Der Mann ist kein großer Freund oppulenter Hintergrundgeschichten. Daher hält sich die Begeisterung bei der eher einfachen Science-Fiction-Story in Grenzen: "Supreme Commander" spielt in einer fernen Zukunft. Die Menschen haben die Planeten Erde zwar noch immer noch vollkommen zerstört, sind aber auf dem besten Wege dahin. Damit sie bald keinen Finger mehr rühren müssen, verpflanzen sie Hirne in Maschinen und lassen die so genannten Cybran für sich arbeiten. Doch der Geist ist frei und so setzen sich die Menschmaschinen bald gegen das Joch zur Wehr. Damit hätten wir schon einmal den ersten Konflikt.
Doch der zweite folgt sogleich: Die Aeon sind eine eigentlich weniger fanatische Sekte, die einem außerirdischen Glauben folgt. Sie wollen lediglich alle Menschen von ihrem Glauben überzeugen – wenn nötig mit Gewalt. Die dritte Partei in dieser Auseinandersetzung ist die United Earth Force (kurz UEF). Die übrig gebliebenen Menschen haben sich zu diesem Bündnis zusammengeschlossen, um nicht von den übrigen Fraktionen untergebuttert zu werden.
 
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Jeder Jeck ist anders
Natürlich bekommt jede Partei auch einen individuellen Fuhrpark spendiert. Die UEF etwa spielt sich recht konventionell und versucht den Gegner mit Panzern, Düsenjets oder Schlachtpötten zu Leibe zu rücken. Die außerirdisch angehauchten Aeons hingegen lassen gerne riesige UFOs auf die Menschheit los. Die Cybran sind zweifellos die technisch versierteste Rasse, setzen sie doch auf Roboter gesteuerte Kampfwalker oder Schiffe.
 
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Viele Einheiten, riesiges Schlachtfeld
Erinnert ihr euch noch an Zeiten, in denen gerade 50 Einheiten auf den Bildschirm passten? Diese Zeiten sind inzwischen eindeutig vorbei. Denn so klein stapelt "Supreme Commander" nur zu Beginn des Spiels. Habt ihr eure Produktionsmaschinerie erst einmal in Gang gesetzt, laufen Panzer, Walker und Kriegsschiffe bald zu Dutzenden vom Fließband. Und damit zeigt sich auch rasend schnell, worum es in "Supreme Commander" in erster Linie geht: Um knackige Gefechte, riesige Armeen und ein verwüstetes Schlachtfeld. Denn nach einiger Zeit wuseln die Einheiten zu Hunderten auf dem Schirm umher, Effekte überfluten das Geschehen. Damit ihr trotz des Treibens und einer recht üppigen Menüschaltfläche die Übersicht behalten, könnt ihr mit dem Mausrad stufenlos hinein- und hinauszoomen. Wie in "Google Earth" betrachtet ihr das Geschehen in maximaler Zoomstufe direkt aus dem Orbit. Die Einheiten sind dabei nur noch als kleine farbige Punkte zu erkennen, bleiben dabei aber stets kontrollierbar. Die maximale Größe eines Schlachtfeldes beträgt satte 42 Quadratkilometer. Wer bei mehreren hundert Truppenverbänden und flotten Gegenangriff noch Herr der Lage sein will, wird die die geniale Zoomfunktion bald zu schätzen wissen.
 
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