Seba Beck
Geschichte:
Als 1976 plötzlich aus heiterem, aber recht langweiligem Rockhimmel der Punk abging, schüttelten sogar die ach so toleranten 68er die schulterlange Matte, äugten irritiert über die randlose Brille und retteten sich in soziopsychologische Erklärungen für ein Phänomen, das uns trotz altkluger Fachleute, die seinerzeit über eine kurzlebige Masche nur milde lächelten, auch im neuen Millenium erhalten geblieben ist. Klar, Punk war damals auch ein Riesen-Hype, ein cleveres Marketing-Konzept, das Hässlichkeit zur Ästhetik der No Future-Generation erhob. Punk war so schnelllebig und rasant, wie die zwei, drei Gitarrengriffe, die uns ein paar geniale Dilettanten um die Ohren hauten. Punk wollte aber nie die Musik revolutionieren oder etwa den Rock neu erfinden. Punk wollte provozieren, aufrütteln, wollte zurück zur rockmusikalischen Basis der US-Garagenbands der frühen 60er, als hochgezüchtete Studiotechnologien noch kein Thema waren. Punk war (und heute auch noch gelegentlich) laut, schnell, aufsässig.
Der Punk der 70er Jahre erhob Chaos und Anarchie zum Glaubensbekenntnis, erklärte Sicherheitsnadeln, zerschlissene Lederjacken und Jeans, massive Hundehalsbänder und Igel-ähnliche Frisuren für zwei, drei Jahre zum Chic der Jugend. Punks tanzten Pogo, prügelten sich mit Faschos, politisierten massiv gegen Rassismus und jagten die letzten Tabus zum Teufel. Sie machten dem Bürgertum Angst, widersetzten sich eingeschliffenen Regeln und schufen mit Labels, Vertrieben, Agenturen, Clubs und Boutiquen eine eigene, heute noch sehr ausgeprägte und lebendige Independent-Kultur. Allen Prophezeiungen zum Trotz ist uns die Punkmusik im vergangenen Vierteljahrhundert erhalten geblieben. Der stümperhafte Punk von damals hat außerordentlich kreative Bands von heute möglich gemacht und im Laufe der Jahre viele Facetten angenommen.
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Stile:
Punk Rock
Dieser Musikstil entstand in den 70ern. Er revolutionierte den bisher dagewesenen Rock´n´Roll. Die Musik war zwar einfach gehalten (einfache Riffs und Melodien), doch Bands wie „The Ramones“ oder „Sex Pistols“ begeistertenden auch die breite Masse, vor allem im U.K. waren die Sex Pistols trotz meistens nur 3 Akkorden sehr erfolgreich. Die Texte handelten meist von den sozialen Problemen der Jugendlichen wie die Arbeitslosigkeit. Vielleicht war das ja das Erfolgsrezept, da viele junge Leute sich mit der Band identifizieren konnten.
Heutzutage sind die Helden der „neuen“ Punkrockszene Bands wie Millencolin, NOFX oder Bad Religion, die weltweit erfolgreich sind. Allgemein erlebt dieser Stil seinen dritten Frühling im Moment: die Haare (und die Koteletten) werden wieder länger und die Chucks und Nietengürtel immer weit verbreiteter.
Punk Rock teilt sich noch auf in West-Coast (Bad Religion, Pennywise z.b), East-Coast (Bouncing Souls, etc.), Surf (Pennywise in ganz frühen Jahren), Folk-Punk (Dropkick Murphys, Flogging Molly, Real McKenzies) und Oi
West-Coast:
Wie der Name schon verrät, ist diese Punk Art die spezifische der Amerikanischen Westküste, das heißt Punk aus Los Angelas und San Francisco. Er hat durch (meist) sozial-kritische Texte und ist auch ein wenig aggressiver als der normale Punk Rock.
Die bekanntesten Bands der West-Coast Szene sind wohl Pennywise und The Offspring
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East-Coast
Fast genau das Gegenteil des West-Coast. East-Coast Punk ist der typische Punk der Ost-Küste, das heißt das die meisten Bands diesen Stils aus Kalifornien kommen. Allerdings werden auch Bands aus den anderen Staaten der Ost-Küste dazu gezählt sowie die aus New York stammende Band "The Bouncing Souls". East-Coast hat eher private Probleme zum Hauptthema ihrer Texte gemacht, doch sind sozial-kritische Texte auch keine Seltenheit. Weiterer Unterschied ist die Melodie die zwar nich unbedingt langsamer ist aber viel melancholischer und ruhiger.
Bekannte East-Coast Bands sind z.B: No Use For A Name, The Bouncing Souls und Less Than Jake (Die eigentlich Ska machen doch durch ihren Herkunftsort Gainsville, California auch in diesen Stil ihren Platz haben)
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Folk Punk:
Diese Punk Art erkennt man leicht an der Melodie und der Auswahl der Instrumente. Viele Lieder klingen wie Kneipen- oder Volkslieder.
Sowohl benutzen diese Bands gerne Panflöten, Geigen, Videln, Dudelsäcke und Akkordions.
Bands dieser Szene enstanden wohl durch das Interesse in Punk Musik und der liebe zur Tradition der alten Heimat (obwohl viel Folk-Punk klingt als würde er aus Irland kommen, so kommen die meisten Bands dieses Stils aus Boston, USA).
Trotz der Instrumente klingt diese Musik nicht unweigerlich weniger Aggressiv oder langsamer, allerdings auch nicht wirklich nach Punk Rock.
Die Themen der Lieder sind auch sehr verschieden während in einem Lied die alte Heimat bejubelt wird, so geht es im nächsten Lied ums trinken und das nächste ist eine traurige Ballade über einen gefallenen Freund.
Doch eins haben die meisten Bands (und auch Lieder) gemein, in vielen Texten geht es um Kampf, Prügeleien und Streit.
Die bekanntesten Bands dieses Stils sind wohl die Dropkick Murphys, Flogging Molly und die Real McKenzies
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Ok, und zu "Surf" und "Oi" muss ich noch etwas mehr recherchieren, weil ich keine Fehlinformationen geben will.
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Hardcore:
Der Hardcore ist eine der Musikrichtungen, die entstand, nachdem der Punkrock sich „aufteilte“. Jedoch erreichte er erst in den 90ern einen gewissen Bekanntheitsgrad. Von den „Überresten“ des ehemaligen Punkrocks war der Hardcore mit Abstand der „Härteste“ , wie der Name schon sagt, das heisst er hatte die schnellste Melodie und die härtesten Riffs. Die Texte sind oder waren ähnlich wie die (meisten) im Punkrock, nämlich sozialkritisch.
Ob eine Band Hardcore oder Punkrock ist, ist meistens schwer zu unterscheiden. Die Grenzen sind fliessend. So werden Bands wie Bad Religion teilweise in die Hardcore- , teilweise in die Punkrockschublade gesteckt.
Bekannteste Hardcore Bands sind: Sick Of It All, U.S Bombs, Anti-Flag
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Emocore:
Emocore war ursprünglich die Jahre 1984/85 die Weiterentwicklung Hardcore Bands in melodiösere Gebiete. Entstanden ist der Sound schon in den Jahren 1984/85, allerdings schaffte er es erst '89 sich in der Gegend um San Francisco zu verbreiten und von dort aus Begann der Stil zuerst den mittleren Westen und anschließend den Nordosten zu erobern.
Am Anfang war Emocore melodiöser Punk mit punkigen Texten, der sich allerdings immer weiter entwickelte und schließlich auch das ist, was heute auch wirklich als Emocore bekannt ist: Melodiöser Rock mit emotionalen Punktexten und verzerrten Gitarren!
Der Mittelpunkt Emocores sind die Gitarren, die verzerrt und mit gelegentlichen (catchy) Riffs – dem sogenannten DC Sound daherkommen.
Mit den Jahren veränderte sich der Stil allerdings, die Songs bauten sich mehr auf catchy Riffs auf und wurden teilweise popiger. Der Gesang wurde weniger punkiger, d.h. das Gekreische und die extreme Stimmbelastung wich dem melodischem Gesang mit glatter/weicher Stimme.
Emocore wurde vorallem durch Bands wie Rites of Spring, Embrace, Gray Matter, Ignition, Dag Nasty, Monsula, Fugazi kind of, Fuel, Samiam und Jawbreaker geprägt.
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Ska:
In den 90ern wurde Skapunk in den USA bekannt. Die Bands bestanden aus einer „normalen“ Punkband, das heisst Schlagzeuger, Gitarrist, Bassist und Sänger. Dazu kamen dann noch die Musiker, die die Skaelemente in die Band brachten: Das waren zum Besispiel Trompeter oder Saxophonisten.
Trotz dieser Zusammensetzung klangen und klingen Bands wie Less Than Jake, Reel Big Fish oder auch die Mighty Mighty Bosstones meistens eher nach Punk als nach Ska
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Fun Punk (Kommerz-Punk):
Der bei weiten unbeliebteste Stil bei "echten" Punk-Fans.
Trotz der starken ähnlichkeit zum Punk-Rock, sind die Texte meist zarter (und somit bei der breiten Masse verbreitbarer) und die Melodie nicht so Aggressiv.
Dieser Style wird oft als "Kommerz" (Nur zu kommerziellen Zwecken) verurteilt, erfreut sich aber dennoch einer großen Fan-Gemeinde.
Die Bands dieses Styles, hegen dank MTV und anderer großer Musiksender große Popularität (was "echten" Punks wiederum ein Dorn im Auge ist) und sind als Poster in vielen Teenie Zimmern zu finden.
Bands dieses Genres sind z.b: Green Day, Blink 182, Good Charlotte, Goldfinger
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Deutsch Punk:
In den Achtzigern entdeckten auch die Deutschen den Punk für sich. Im Gegensatz zu ihren europäischen und amerikanischen Kollegen hatten die Bands hierzulande allerdings eine wichtige Attitüde, die an erster Stelle stand: Der Kampf gegen den Faschismus und Rassismus in Deutschland. Prügeleien mit Nazis und Polizisten auf Demonstrationen und Veranstaltungen gehörten sozusagen zum guten Ton in der Szene.
Musikalisch lieferten die Deutschen nichts Neues ab. Überhaupt gehen die Meinungen über eine Zuordnung zum Punk bei manchen Gruppen auseinander.
Zu den wohl bekanntesten Vertretern zählen hier Die Ärzte, Slime, WIZO, But Alive oder O.H.L.
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So mir war langweilig ^^"
Also dachte ich mal, jetz erklär ich den Punk mal von A-Z.
Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und seid jetzt um einiges schlauer in sachen Punk :wink:
Als 1976 plötzlich aus heiterem, aber recht langweiligem Rockhimmel der Punk abging, schüttelten sogar die ach so toleranten 68er die schulterlange Matte, äugten irritiert über die randlose Brille und retteten sich in soziopsychologische Erklärungen für ein Phänomen, das uns trotz altkluger Fachleute, die seinerzeit über eine kurzlebige Masche nur milde lächelten, auch im neuen Millenium erhalten geblieben ist. Klar, Punk war damals auch ein Riesen-Hype, ein cleveres Marketing-Konzept, das Hässlichkeit zur Ästhetik der No Future-Generation erhob. Punk war so schnelllebig und rasant, wie die zwei, drei Gitarrengriffe, die uns ein paar geniale Dilettanten um die Ohren hauten. Punk wollte aber nie die Musik revolutionieren oder etwa den Rock neu erfinden. Punk wollte provozieren, aufrütteln, wollte zurück zur rockmusikalischen Basis der US-Garagenbands der frühen 60er, als hochgezüchtete Studiotechnologien noch kein Thema waren. Punk war (und heute auch noch gelegentlich) laut, schnell, aufsässig.
Der Punk der 70er Jahre erhob Chaos und Anarchie zum Glaubensbekenntnis, erklärte Sicherheitsnadeln, zerschlissene Lederjacken und Jeans, massive Hundehalsbänder und Igel-ähnliche Frisuren für zwei, drei Jahre zum Chic der Jugend. Punks tanzten Pogo, prügelten sich mit Faschos, politisierten massiv gegen Rassismus und jagten die letzten Tabus zum Teufel. Sie machten dem Bürgertum Angst, widersetzten sich eingeschliffenen Regeln und schufen mit Labels, Vertrieben, Agenturen, Clubs und Boutiquen eine eigene, heute noch sehr ausgeprägte und lebendige Independent-Kultur. Allen Prophezeiungen zum Trotz ist uns die Punkmusik im vergangenen Vierteljahrhundert erhalten geblieben. Der stümperhafte Punk von damals hat außerordentlich kreative Bands von heute möglich gemacht und im Laufe der Jahre viele Facetten angenommen.
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Stile:
Punk Rock
Dieser Musikstil entstand in den 70ern. Er revolutionierte den bisher dagewesenen Rock´n´Roll. Die Musik war zwar einfach gehalten (einfache Riffs und Melodien), doch Bands wie „The Ramones“ oder „Sex Pistols“ begeistertenden auch die breite Masse, vor allem im U.K. waren die Sex Pistols trotz meistens nur 3 Akkorden sehr erfolgreich. Die Texte handelten meist von den sozialen Problemen der Jugendlichen wie die Arbeitslosigkeit. Vielleicht war das ja das Erfolgsrezept, da viele junge Leute sich mit der Band identifizieren konnten.
Heutzutage sind die Helden der „neuen“ Punkrockszene Bands wie Millencolin, NOFX oder Bad Religion, die weltweit erfolgreich sind. Allgemein erlebt dieser Stil seinen dritten Frühling im Moment: die Haare (und die Koteletten) werden wieder länger und die Chucks und Nietengürtel immer weit verbreiteter.
Punk Rock teilt sich noch auf in West-Coast (Bad Religion, Pennywise z.b), East-Coast (Bouncing Souls, etc.), Surf (Pennywise in ganz frühen Jahren), Folk-Punk (Dropkick Murphys, Flogging Molly, Real McKenzies) und Oi
West-Coast:
Wie der Name schon verrät, ist diese Punk Art die spezifische der Amerikanischen Westküste, das heißt Punk aus Los Angelas und San Francisco. Er hat durch (meist) sozial-kritische Texte und ist auch ein wenig aggressiver als der normale Punk Rock.
Die bekanntesten Bands der West-Coast Szene sind wohl Pennywise und The Offspring
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East-Coast
Fast genau das Gegenteil des West-Coast. East-Coast Punk ist der typische Punk der Ost-Küste, das heißt das die meisten Bands diesen Stils aus Kalifornien kommen. Allerdings werden auch Bands aus den anderen Staaten der Ost-Küste dazu gezählt sowie die aus New York stammende Band "The Bouncing Souls". East-Coast hat eher private Probleme zum Hauptthema ihrer Texte gemacht, doch sind sozial-kritische Texte auch keine Seltenheit. Weiterer Unterschied ist die Melodie die zwar nich unbedingt langsamer ist aber viel melancholischer und ruhiger.
Bekannte East-Coast Bands sind z.B: No Use For A Name, The Bouncing Souls und Less Than Jake (Die eigentlich Ska machen doch durch ihren Herkunftsort Gainsville, California auch in diesen Stil ihren Platz haben)
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Folk Punk:
Diese Punk Art erkennt man leicht an der Melodie und der Auswahl der Instrumente. Viele Lieder klingen wie Kneipen- oder Volkslieder.
Sowohl benutzen diese Bands gerne Panflöten, Geigen, Videln, Dudelsäcke und Akkordions.
Bands dieser Szene enstanden wohl durch das Interesse in Punk Musik und der liebe zur Tradition der alten Heimat (obwohl viel Folk-Punk klingt als würde er aus Irland kommen, so kommen die meisten Bands dieses Stils aus Boston, USA).
Trotz der Instrumente klingt diese Musik nicht unweigerlich weniger Aggressiv oder langsamer, allerdings auch nicht wirklich nach Punk Rock.
Die Themen der Lieder sind auch sehr verschieden während in einem Lied die alte Heimat bejubelt wird, so geht es im nächsten Lied ums trinken und das nächste ist eine traurige Ballade über einen gefallenen Freund.
Doch eins haben die meisten Bands (und auch Lieder) gemein, in vielen Texten geht es um Kampf, Prügeleien und Streit.
Die bekanntesten Bands dieses Stils sind wohl die Dropkick Murphys, Flogging Molly und die Real McKenzies
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Ok, und zu "Surf" und "Oi" muss ich noch etwas mehr recherchieren, weil ich keine Fehlinformationen geben will.
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Hardcore:
Der Hardcore ist eine der Musikrichtungen, die entstand, nachdem der Punkrock sich „aufteilte“. Jedoch erreichte er erst in den 90ern einen gewissen Bekanntheitsgrad. Von den „Überresten“ des ehemaligen Punkrocks war der Hardcore mit Abstand der „Härteste“ , wie der Name schon sagt, das heisst er hatte die schnellste Melodie und die härtesten Riffs. Die Texte sind oder waren ähnlich wie die (meisten) im Punkrock, nämlich sozialkritisch.
Ob eine Band Hardcore oder Punkrock ist, ist meistens schwer zu unterscheiden. Die Grenzen sind fliessend. So werden Bands wie Bad Religion teilweise in die Hardcore- , teilweise in die Punkrockschublade gesteckt.
Bekannteste Hardcore Bands sind: Sick Of It All, U.S Bombs, Anti-Flag
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Emocore:
Emocore war ursprünglich die Jahre 1984/85 die Weiterentwicklung Hardcore Bands in melodiösere Gebiete. Entstanden ist der Sound schon in den Jahren 1984/85, allerdings schaffte er es erst '89 sich in der Gegend um San Francisco zu verbreiten und von dort aus Begann der Stil zuerst den mittleren Westen und anschließend den Nordosten zu erobern.
Am Anfang war Emocore melodiöser Punk mit punkigen Texten, der sich allerdings immer weiter entwickelte und schließlich auch das ist, was heute auch wirklich als Emocore bekannt ist: Melodiöser Rock mit emotionalen Punktexten und verzerrten Gitarren!
Der Mittelpunkt Emocores sind die Gitarren, die verzerrt und mit gelegentlichen (catchy) Riffs – dem sogenannten DC Sound daherkommen.
Mit den Jahren veränderte sich der Stil allerdings, die Songs bauten sich mehr auf catchy Riffs auf und wurden teilweise popiger. Der Gesang wurde weniger punkiger, d.h. das Gekreische und die extreme Stimmbelastung wich dem melodischem Gesang mit glatter/weicher Stimme.
Emocore wurde vorallem durch Bands wie Rites of Spring, Embrace, Gray Matter, Ignition, Dag Nasty, Monsula, Fugazi kind of, Fuel, Samiam und Jawbreaker geprägt.
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Ska:
In den 90ern wurde Skapunk in den USA bekannt. Die Bands bestanden aus einer „normalen“ Punkband, das heisst Schlagzeuger, Gitarrist, Bassist und Sänger. Dazu kamen dann noch die Musiker, die die Skaelemente in die Band brachten: Das waren zum Besispiel Trompeter oder Saxophonisten.
Trotz dieser Zusammensetzung klangen und klingen Bands wie Less Than Jake, Reel Big Fish oder auch die Mighty Mighty Bosstones meistens eher nach Punk als nach Ska
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Fun Punk (Kommerz-Punk):
Der bei weiten unbeliebteste Stil bei "echten" Punk-Fans.
Trotz der starken ähnlichkeit zum Punk-Rock, sind die Texte meist zarter (und somit bei der breiten Masse verbreitbarer) und die Melodie nicht so Aggressiv.
Dieser Style wird oft als "Kommerz" (Nur zu kommerziellen Zwecken) verurteilt, erfreut sich aber dennoch einer großen Fan-Gemeinde.
Die Bands dieses Styles, hegen dank MTV und anderer großer Musiksender große Popularität (was "echten" Punks wiederum ein Dorn im Auge ist) und sind als Poster in vielen Teenie Zimmern zu finden.
Bands dieses Genres sind z.b: Green Day, Blink 182, Good Charlotte, Goldfinger
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Deutsch Punk:
In den Achtzigern entdeckten auch die Deutschen den Punk für sich. Im Gegensatz zu ihren europäischen und amerikanischen Kollegen hatten die Bands hierzulande allerdings eine wichtige Attitüde, die an erster Stelle stand: Der Kampf gegen den Faschismus und Rassismus in Deutschland. Prügeleien mit Nazis und Polizisten auf Demonstrationen und Veranstaltungen gehörten sozusagen zum guten Ton in der Szene.
Musikalisch lieferten die Deutschen nichts Neues ab. Überhaupt gehen die Meinungen über eine Zuordnung zum Punk bei manchen Gruppen auseinander.
Zu den wohl bekanntesten Vertretern zählen hier Die Ärzte, Slime, WIZO, But Alive oder O.H.L.
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So mir war langweilig ^^"
Also dachte ich mal, jetz erklär ich den Punk mal von A-Z.
Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und seid jetzt um einiges schlauer in sachen Punk :wink: