März 2003

Badminton: Frankenhäuser spielten sich in die Ranglisten-Spitze

SUHL (ar). Am Samstag mussten die jüngsten Thüringer Badmintontalente das zweite Mal Farbe bekennen. In Suhl fand das zweite Turnier zur Landesrangliste der Altersklasse 11 statt. Auch die Frankenhäuser Kids um Caroline Trautvetter waren zahlreich vertreten. Nach einer etwas verspäteten Anreise, der Kurstädter Tross verfuhr sich auf dem Weg nach Südthüringen, hatten die Kinder nur noch wenig Zeit, um sich zu erwärmen. Für viele war der erste Gegner auch gleich eine Nummer zu groß. So verloren die VSG-Küken fast alle ihre Auftaktspiele. Lediglich Caroline Trautvetter, Sarah Rumpf, Luisa Hoffmann und Erik Bauer konnten sich nach der Auftaktrunde ins Hauptfeld einordnen. Kein Grund zur Traurigkeit, ist die Masse der Frankenhäuser Kinder ja vom 93-iger oder 94-iger Jahrgang.Caroline Trautvetter spielte sich ohne Probleme ins Finale. Sie musste lediglich im Halbfinale etwas kämpfen, ihre Vereinskameradin und spätere Dritte, Sarah Rumpf, machte ihr das Leben doch phasenweise schwer. Im Endspiel wartete dann die Geraer Favoritin Lisa Seliger auf die Kurstädterin. Beide schenkten sich in diesem Finale nichts. Die spielerischen Fortschritte der Nordthüringerin waren unverkennbar. Leider reichte es am Ende noch nicht (3:11, 2:11). In dem auf hohem Niveau geführten Match fiel die Niederlage etwas zu hoch aus. Erwähnenswert ist auch der achte Rang von Madlen Reimann. Luisa Hoffmann und Franziska Weis konnten sich gegenüber dem Auftaktturnier auch verbessern. Bei den Jungen hielten Erik und Robert Bauer die VSG-Fahne hoch. Vor allem Erik bewies gewachsenes Spielverständnis. Er unterlag im kleinen Finale dem Jenaer Jehring, wobei das Ergebnis mit 8:15 und 7:15 nicht mehr so hoch ist, wie noch vor einem halben Jahr. Robert wies im Spiel um Platz fünf einen drei Jahre älteren Geraer in die Schranken und sicherste sich wichtige Ranglistenpunkte.Damit ist die Saat für die Landesmeisterschaften Anfang Mai in Ilmenau gelegt. Man darf gespannt darauf sein, wie viele Medaillen es an diesem Tag für die Frankenhäuser Shuttle-Kids geben wird!

26.03.2003

Handball Verbandsklasse: Pflichtsiege für Einheit und VSG

KYFFHÄUSERKREIS. VSG 70 Bad Frankenhausen - HSG Nordhausen 32:20 (17:8). Aufatmen bei den Einheimischen: Endlich schaffte die Truppe wieder einen klaren Erfolg und tankte Selbstvertrauen. Nordhausen konnte nur selten die Stärke unter Beweis stellen, hielt die Partie nur in der Anfangsphase offen. Als Detlef Großert nach einem Solo zum 8:5 traf, war die Gegenwehr der Nordhäuser gebrochen. Ohnehin zeigten bei den Gästen nur zwei Akteure richtig Biss. Nach Björn Peykas Treffer zum 11:5 (20.) blieben die Gäste fast sieben Minuten ohne Treffer. Eine stabile VSG- Abwehr mit dem guten Keeper J. Naumann unterband wiederholt HSG-Angriffe und vorn schlossen die Kurstädter wesentlich effektiver ab. Matthias Strejc lief geschickt ein und war nur schwer zu stellen, Björn Peyka bewies sein gutes Auge und avancierte mit 13 Treffern zum erfolgreichsten VSG-Werfer, während Detlef Großert routiniert die Fäden zog. Dass es nach dem Wechsel nicht gleich so weiter ging, lag in erster Linie am Aluminium. Dieses schien die Bälle bei den Versuchen der Frankenhäuser (neun Pfosten- bzw. Lattentreffer) geradezu magisch anzuziehen. Das konnte den Gastgeber, bei dem im zweiten Durchgang auch die Wechselspieler auf sich aufmerksam machten, aber nicht aufhalten. Das Spiel beendete Björn Peyka mit einem Wurf ans Gebälk, worin der Gastgeber ja ohnehin schon einige Übung hatte.

VSG Bad Frankenhausen: J. Naumann, K. Roll - D. Großert (2), B. Peyka (13), T. Hopfe (7), T. Scheper (2), M. Strejc 85), T. Muck-Greuel (1), S. Töpfer (1), A. Fiedler, A. Ahlert.

Kegeln Vereinsmannschaftsmeisterschaften: A-Senioren erneut im Finale

KYFFHÄUSERKREIS (ep). Senioren A. KFV Eichsfeld - Kyffhäuser KV 2296:2308. Als feste Größe im Rennen um die Vereins-Mannschaftsmeisterschaft haben sich die Kyffhäuser-A-Senioren etabliert. Auch in diesem Jahr gelang dem Champion von 2001 der Finaleinzug nach Wernburg. Gegen die unbekannten Eichsfelder nahm der Kampf auf den wenig ergiebigen Leinefelder Bahnen zunächst einen ungewohnten Verlauf. Reiner Neubert und Wolfgang Jäger fanden keine Einstellung und übergaben 52 Minus-Holz an die Mittelpaare. Die Sorgenfalten glätteten sich dann etwas, als die Eichsfelder gewaltig schwächelten, während Horst Zeller und Wolfgang Fricke abgeklärt und sehr nervenstark agierten. 125 Punkte nahmen sie ihren Kontrahenten ab. Die Gastgeber warfen bei den Schlusspaaren zwar noch einmal ihre Bahnkenntnisse in die Waagschale, aber es reichte für die Gäste.

KFV Eichsfeld: Bohnert 384, Frier 393, Jütemann 361, Rode 330, Becker 413, Werkmeister 388.

Kyffhäuser KFV: Neubert 352, Jäger 373, Zeller 401, Fricke 415, Grunert 388, Raue 379.

Ringen: Denise Kupfernagel ist Mitteldeutsche Meisterin

WALTERSHAUSEN (hk). Die Aufnahme des Frauenringens in das Olympische Programm 2004 wirft ihre Schatten jetzt schon voraus. Wie anders ist es zu erklären, dass bei der Erstauflage der Mitteldeutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend und Aktiven am Samstag in Waltershausen gleich über 130 Ringerinnen aus 37 Vereinen antraten. Aber nicht nur quantitativ hatte dieses Turnier einiges zu bieten. Durch die deutschlandoffene Ausschreibung trugen sich Starterinnen ein, die qualitativ hohe und spannende Kämpfe erwarten ließen. Unter anderem waren mit Anika Hofmann aus Frankfurt/Oder und Anne-Katrin Rietschel aus Hof zwei Medaillengewinnerinnen der Kadettinnen-EM am Start. Ringerinnen aus neun Bundesländern nutzten den Wettkampf zur Vorbereitung der Deutschen Meisterschaften am 11. April im hessischen Bensheim. Der bayerische Ringerverband war gleich mit 22 Ringerinnen am Start. Der SV Viktoria Heldrungen hatte es am Samstag mit glücklichen Momenten, aber auch mit Pech zu tun. Schon die Mannschaft wurde nicht komplett: Stefanie Fulsche fiel krankheitsbedingt aus. Auch an der Waage lief nicht alles nach den Wünschen der Trainer Uwe Pötzschke und Heiko Kupfernagel. So mussten Vanessa Kirbach (27 kg) und Christin Rolle (42 kg) je eine Gewichtsklasse höher starten. Johanna Scharf (21 kg) belegte den Vizerang. Bei Vanessa Kirbach setzte sich das Pech in den Kämpfen fort. Nach 5:0- Führung konnte sie den Vorsprung nicht bis zum Kampfende halten und verlor auf Schulter. Trotz zweier folgender Siege wurde sie am Ende nur Vierte. Von drei Ringerinnen mit gleicher Sieganzahl hatte sie die geringste Zahl an Wertungspunkten. Ähnlich erging es Christin Rolle. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen wurde sie leider nur Fünfte.Den Glanzpunkt im Heldrunger Team setzte Denise Kupfernagel (43 kg). Mit drei Schultersiegen gegen Ringerinnen aus Albrechts, Leipzig und Lübeck kämpfte sie sich unangefochten ins Finale. Unter anderem siegte sie gegen ihre Finalgegnerin von den Deutschen Meisterschaften des Vorjahrs. Im Finale traf sie auf eine gute Ringerin aus Bayern. Zwar mit leichter Nervosität, aber dennoch überlegen gewann Denise mit 7:4 Punkten.Ihre Schwester Christin (46 kg) ereilte leider auch das Pech. Im ersten Kampf, den sie zwar nach Punkten gewann, verletzte sie sich an der Nase. Als Vorsichtsmaßnahme und im Hinblick auf die Deutsche Meisterschaft in drei Wochen entschieden sich die Trainer und die Sportlerin für ein Ausscheiden aus dem Turnier.
23.03.2003

Possenlauf: Ungewohnte Schönwettervariante

SONDERSHAUSEN (ab). Ein rundum gelungener Possenlauf liegt hinter den Organisatoren vom SV Glückauf Sondershausen. Sogar das Wetter spielte - völlig Possenlauf-untypisch - mit. Und das ausgerechnet bei Auflage Nummer 13.

"Es gab diesmal sogar Läufer, die sich beim Verabschieden für den schönen Lauf bedankt haben!", freute und wunderte sich Glückaufs Leichtathletik-Abteilungsleiter Klaus-Dieter Mosebach. 370 Starter sorgten zudem für einen neuen Teilnahmerekord. Der wäre übrigens beinahe unbemerkt geblieben, weil zunächst ausgerechnet vergessen wurde, die 17 aufgeregtesten Possenstarter, die Schnupperläufer, mitzuzählen. Dabei waren die doch wirklich mit Feuereifer bei der Sache und haben somit den Rang des Rekordmachers auf jeden Fall verdient.Zu absoluten Bestmarken auf der Strecke hat es dagegen bei kühler, aber durchweg freundlicher Witterung beim auch in diesem Jahr von TA unterstützten Lauf nicht gereicht. Die "Methusalems" haben weiter Bestand. Und auch eine Serie riss: Dem Krauthäuser Nino Dell blieb über die den Auftakt zum Klassiker-Cup 2003 bildende 8-Kilometer-Distanz der Pokal-Hattrick verwehrt. Als Zweiter (28,34 min) musste Dell mit Johannes Raabe vom TSV Kirchdorf einem B-Jugendlichen um vier Sekunden den Vortritt lassen. Guter Gesamtdritter wurde der Frankenhäuser Markus Schneider (mJA/ 29:15 min). Zeit zum Siegerjubel ließ sich Raabe nicht. Er schnappte sich einen Tee und lief Vater Herbert (M-50-Vize) entgegen. Die schnellste Frau hieß auch Raabe: Maureen (35:32 min) startet für die LG Göttingen. Den Sieg über den langen Kanten (19,3 Kilometer) machten die Lokalmatadoren ganz unter sich aus. René Manthee (1:10,32 h) siegte vor Glückaufvereinskamerad Ingo Furchner (1:12,31 h) und dem Frankenhäuser Wolfgang Schleicher (1:15,05 h). "Am Berg war´s höllisch schwer", pustete Manthee im Ziel durch. "Aber die Zeit ist schon ganz in Ordnung." Ingetraut Becker (LAC Eichsfeld) war nach 1:35,04 h erste Frau im 19,3-Km-Ziel. Auch auf den kurzen vier Kilometern und bei den Mountainbikern blieben die größten Pokale im Kreis. Sebastian Röhr (SV Kyffhäuser/ 14:54 min) lief und Tobias Werther (Bendeleben/ 48:27 min) fuhr allen voran. Genauer gesagt, fast allen: Der Langenrodaer Pedaleur Matthias Gläser war sogar deutlich schneller, muss aber eine Abkürzung gefunden haben. Er hatte im Ziel nur gut 16 Kilometer auf dem Tachometer.

16.03.2003

Badminton: Doppelstart kostete Körner

HEILIGENSTADT (ar). Nach einem harten Samstag in Jena auf Landesebene stand am Sonntag in Heiligenstadt das erste Bezirksranglistenturnier der Altersklassen 15 und 19 für die neue Saison 2003/2004 auf dem Plan. Hier zeigte sich, dass die Mädchen der Frankenhäuser eine Bank sind. So gewann Franziska Hoff souverän das Turnier vor Michaela Bießmann. Veronique Reimann konnte sich noch vor der Erfurterin Antje Börner auf dem Podium platzieren. Anne Stefanow wurde Fünfte, gab sich aber im Turnierverlauf nur nach zwei Dreisatzspielen und gutem Spiel geschlagen. In der Altersklasse 19 konnte Katja Franke einen zweiten Platz belegen. Sie musste sich im Finale Patricia Otto aus Mühlhausen im dritten Satz geschlagen geben. Bei den Jungen, die Konkurrenz war in diesen Wettbewerben größer als bei denen der Mädchen, hört sich die Kurstädter Bilanz nicht ganz so gut an. Sebastian Heidenreich verlor in der Altersklasse 15 das kleine Finale gegen Tobias Reif aus Erfurt deutlich mit 7:15 und 8:15! In der letzten Saison konnte er ihn noch beherrschen!? Für Norman Kaus gab es leider nur zwei Niederlagen und am Ende einen neunten Rang. Beide müssen in Zukunft an ihrer Trainingsdisziplin und Trainingsintensität arbeiten, wenn sie die Ergebnisse der letzten Jahre halten wollen.In der Altersklasse 19 gingen Pierre Reich und Nico Thieme für die VSG 70 an den Start. Sichtlich gezeichnet vom kräftezehrenden Vortag erreichten beide nicht ihr normales Spielniveau. So kamen am Sonntag in Heiligenstadt zwangsläufig nur die Plätze fünf und sieben für die beiden Kurstädter heraus. Ein starkes Turnier spielte Christian Schwarz vom Gastgeber. Er konnte gegen Christoph Ritter, Sportgymnasiast in Jena, das Finale lange Zeit offen halten, musste sich dem erklärten Favoriten aber letztendlich doch im dritten Satz geschlagen geben.Die Reihe der Ranglistenturniere geht schon am kommenden Samstag in Erfurt weiter. Dort werden die Frankenhäuser Badminton-Talente mit gleich 26 (!) Kindern und Jugendlichen an den Start gehen und sicher (hoffentlich) wieder eine Menge vordere Platzierungen erreichen.

10.03.2003

Badminton: Trauben hingen hoch

JENA (ar). Zum Auftaktturnier der Saison 2003/ 2004 des Thüringer Badminton-Nachwuchses ging es am Samstag um wichtige Ranglistenpunkte. Dabei waren es die Altersklassen der unter 17-Jährigen und der unter 13-Jährigen, die sich im Wettkampf maßen. Insgesamt nahmen auch neun Aktive aus Bad Frankenhausen an dem Turnier in Jena teil. Mit viel Hoffnung gingen die Kurstädter in das Turnier mit 63 Teilnehmern. Schnell mussten sie aber feststellen, dass die Trauben auf Landesebene hoch hängen und man sich ziemlich strecken muss, um sie zu pflücken. Lediglich ein Drittel der VSG-Streitmacht konnte sein Auftaktmatch siegreich gestalten. Die starke Konkurrenz, vornehmlich aus Süd- und Ostthüringen, ließ nicht mehr zu. Caroline Trautvetter schaffte das beste Ergebnis mit einem fünften Platz. Ihr folgte Lucas Recknagel, der sich im Spiel um Platz Sieben gegen Sascha Ernst durchsetzte. Achte Plätze erreichten Mandy Stern und Pierre Reich. Nico Thieme schaffte in seinem Ersten 17-er Jahr einen neunten Platz. Dreizehnte Plätze erreichten an diesem Tag in Jena Franziska Hoff und Max Friedrich.

09.03.2003

Hallenfußball Alte Herren: Kurstädter wieder Vierter in Thüringen

HILDBURGHAUSEN (ab). Die Alt-Herren-Fußballer des SV Blau-Weiß 91 Bad Frankenhausen standen am Wochenende zum zweiten Mal in Folge in der Endrunde der Thüringer Hallenmeisterschaften ihrer Altersklasse (ü 35). Wie im Vorjahr kam der amtierende Westthüringer Hallen-Bezirksmeister auch diesmal im Sechser-Feld auf Platz vier ein. Blau-Weiß-Chef Uwe Lippold: "Da müssen wir wohl nächstes Jahr noch einmal hinfahren!"

09.03.2003

Fußball Kyffhäuserliga: Sieg für Frankenhausen

BW Bad Frankenhausen - DA Ringleben 2:1 (1:0). In einer gutklassigen und temposcharfen Partie hatte die junge Blau-Weiß-Elf (es standen drei Junioren in der Startformation) am Ende knapp und überaus glücklich die Nase vorn. Das Spiel war aufgrund der schlechten Platzverhältnisse von Ringleben kurzfristig auf den Kurstädter Kunstrasenplatz verlegt worden. Dem Spielverlauf nach war die Niederlage für die Ringlebener mehr als unglücklich. Mindestens eine Punkteteilung hatten die Gäste verdient. Die schnelle Führung der Platzherren gelang Christian Voss (3.) auf Vorlage von Christoph Dolata. Doch verhalf der Vorsprung den Frankenhäusern nur kurzzeitig zu Überlegenheit und weiteren Möglichkeiten. Danach fanden die Gäste immer besser zu ihrem druckvollen Spiel und bestimmten über weite Strecken die Partie. Das fand seinen Niederschlag auch in Chancen von Jens Stolze und Marian Hartwig. Auch mit Beginn der zweiten Halbzeit setzten die Gäste ihr druckvolles Angriffsspiel fort, wobei Michael Gäbel (50.) nur das Lattenkreuz traf. Klassisch und eiskalt ausgekontert sahen sich die Ringlebener beim 2:0 durch Juniorenkicker Christian Erhardt (53.). Zwar brachte ein Eigentor Dietmar Gödickes (54.) die Gäste fast postwendend ins Spiel zurück, doch blieben danach ihre weiter vehement vorgetragenen Ausgleichsbemühungen vergebens. Mehrfach stand Blau-Weiß-Torhüter Christian Schomberg noch im Mittelpunkt des Spielgeschehens, ließ sich aber nicht noch einmal überwinden.

02.03.2003

Leichtathletik: Markus Schneider legte noch einmal zu

SAARBRÜCKEN (hs). Markus Schneider vom Jugendlaufteam des SV Kyffhäuser Bad Frankenhausen wurde nach seinen guten Leistungen bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Leverkusen zum Länderkampf Deutschland - Frankreich eingeladen (TA berichtete). In der sehr schönen Leichtathletikhalle des Saarbrücker Olympiastützpunktes startete er am Samstag über seine Lieblingsstrecke, die 1500 Meter. Vom Start weg wurde ein sehr hohes Tempo angeschlagen, das Markus aber nicht gleich mitging. Den ersten Streckenabschnitt lief Markus an fünfter Stelle, etwa zehn bis 15 Meter hinter zwei Deutschen und zwei Franzosen. Nach 1100 Metern, also eingangs der vorletzten Runde, startete Markus dann einen vehementen Schlussspurt und überlief 200 Meter vor dem Ziel die beiden Franzosen. Mit einer Zeit von 28,53 Sekunden auf den letzten 200 Metern verkürzte er den Abstand zum Zweitplatzierten noch auf 1,48 Sekunden und wurde mit neuer Saisonbestzeit von 3:53,35 Minuten (2,5 Sekunden schneller als in Leverkusen) noch drittbester Deutscher. Sowohl die deutschen Mädchen wie auch die Jungs entschieden den Länderkampf übrigens deutlich für sich. Abends konnte nach dem verdienten Essen noch das Tanzbein geschwungen werden. Alles in allem konnte der Bad Frankenhäuser trotz der 500 Kilometer langen Anreise einen erfolgreichen Wochenendtripp und dazu eine sehr viel versprechende Laufleistung zum Ende der Hallensaison bilanzieren.

02.03.2003


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