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Final Fantasy VIII

Ende 1999 erschien Final Fantasy VIII auch hierzulande in Deutschland, nachdem es bereits einige Monate zuvor in Japan und den USA erschienen war. Der Hype um den achten Teil war natürlich immens, da der Vorgänger, Final Fantasy VII, neue Rollenspiel-Maßstäbe in punkto Technik und Präsentation gesetzt hatte und zu einem der erfolgreichsten Rollenspiele aller Zeiten wurde. Auch Final Fantasy VIII wartete wieder mit einigen Innovationen und Leckerbissen auf: So wurde die Grafik des Vorgängers noch einmal in beinahe allen Punkten verbessert und einige neue Ideen eingeführt, die speziell im Kampfsystem berücksichtigt wurden.
Szene mit Squall und QuistisDie einzigen großen Kritikpunkte bei Final Fantasy VIII waren die etwas zu "westlich" wirkenden Charaktere und die ziemlich kitschige Storyline. Letztere baut auf einer epischen Lovestory auf, die nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. Ihr spielt Squall Leonhart, einen Kadetten aus der Militärschule Balamb Garden. Zusammen mit seinem Dauerrivalen Cifer Almasy und ein paar anderen Kadetten wird er zu seinem ersten großen Einsatz berufen.[...]Im Laufe des Spiels trifft man auf allerlei Kreaturen und Leute, die sich Squall, wie z.B. die Guardian Forces (Summons), anschließen oder gegen die gekämpft wird. Oberbösewicht ist zu Beginn erst einmal Hexe Edea, die scheinbar unter dem Bann des Bösen steht und Squalls Rivalen Cifer als bald als Gehilfen engagiert. Um Edea zu stoppen benötigt ihr die Hilfe vom örtlichen Gouverneur und seiner reizenden Tochter Rinoa Heartilly. Selbstverständlich wird bald die Liebe zwischen Rinoa und Squall entfacht - auch unter gnädiger Mithilfe der restlichen Partymitglieder -; wie sich der erfahrene Rollenspieler schon denken mag, ist von nun an das Hauptaugenmerk der durchaus gelungenen Story auf die Liebesbeziehung zwischen Squall und Rinoa gelenkt...
Technisch gesehen setzte Final Fantasy VIII natürlich wieder neue Maßstäbe - die Rendersequenzen wurden noch einmal stark gegenüber dem Vorgänger verbessert, die Spielegrafik wurde auch ein wenig angehoben, und vor allem die Figuren wurden deutlich lebensechter und weniger grobpixelig in Szene gesetzt, was allerdings auf Kosten des japanoiden Charmes ging. Die Effekte im Kampf wurden ebenfalls in allen Bereichen gegenüber dem Vorgänger verbessert und wirkten viel realistischer. Leider wurde die deutsche Übersetzung des Spiels ein weiteres mal verhunzt, auch wenn sie etwas besser ausfiel als noch in Final Fantasy VII.
Die Musik zum Spiel ist wie schon bei den Vorgängern von Nobuo Uematsu komponiert worden, auch wenn ihm dieses mal - auch lovestory-bedingt - kein wirkliches Meisterstück glückte; dennoch sind beinahe alle Stücke sehr hörenswert und speziell das populäre "Eyes on me" etwas ganz Besonderes.
Eine KampfszeneDas Kampfsystem blieb weitestgehend das Gleiche wie beim Vorgänger, es wurden allerdings ein paar Komponenten verändert. So gab es keine Materia mehr, sondern man musste sich im Spiel an sogenannten Draw-Points oder von (End-)Gegnern die Magien und Zauber "saugen" und hatte diese (Ausnahme: Guardian Forces) dann auch nur noch begrenzt zur Verfügung; die Magiepunkte fielen einfach weg. Man konnte die Zauber allerdings auch noch mit Statusattributen wie Angriff, Verteidigung oder Wendigkeit koppeln, was allerdings manchmal gar nicht so einfach war, wollte man doch die stärksten Zauber gleichzeitig nutzen und koppeln, was zwar möglich, aber doch etwas hinderlich war. Stichwort Guardian Forces (GF) - diese hatten nun ebenfalls, wie die Charaktere, Hitpoints und konnten im Kampf beliebig oft eingesetzt werden. Die Limit-Breaks oder Limit-Attacken konnten ebenfalls häufiger eingesetzt werden, nämlich immer dann, wenn die Hitpoints der Charaktere in einem kritischen Bereich waren. Bei manchen der Attacken konnte und musste man dann sogar selbst eingreifen und gutes Timing beweisen. Eine echte Innovation stellt das geniale Karten(mini)spiel Triple Triad dar, dass absolut süchtig machend ist und welches man mit nahezu allen Figuren in Final Fantasy VIII spielen kann - der Preis sind neue, stärkere Karten, die man später gegen kostbare Gegenstände eintauschen kann.
Das Kartenspiel Triple Triad in ActionAlles in Allem kann man sagen, dass auch Final Fantasy VIII ein absolut hervorragendes Spiel ist, das allerdings ein wenig unter der kitschigen Story und dem nicht vorhandenen Nippon-Charme leidet, nichtsdestotrotz aber für alle Final Fantasy Fans einen absoluten Pflichtkauf darstellt. Das Spiel ist mittlerweile ebenso wie Teil VII in der Platinum-Reihe erhältlich und kostet daher nur noch um die 50 DM. Die PC-Version ist erneut ein wenig schwächer als die PSX-Version ausgefallen, was vor allem an Kompatibilitätsproblemen mit einigen Grafikkarten liegt.

 


Squaresoft

PSX, PC

1999

PAL, NTSC
Final Fantasy VIII
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