Vor langer Zeit verloren
die Menschen die Fähigkeit zu weinen, als Strafe dafür, dass sie sich
gegen Gott auflehnten. Doch dann gebar eine Frau zwei Kinder,
Fojin und Sagral, welche nicht an dieses Schicksal gebunden waren. Der
Vater verließ die Familie, doch die Mutter blieb. Die Kinder wurden
beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu stehen und immer gehänselt.
Eines Tages eskalierte die Situation und wütende andere Kinder schlugen
Sagral bewusstlos und warfen ihn in einen Graben. Fojin und seine Mutter
sahen ihn nie wieder. Später, als Fojin auf das Erwachsensein zuging,
starb auch seine Mutter und er beschloss, die Stadt zu verlassen um
woanders ein besseres Leben anzufangen.
World Of Tears wirkt für die heutigen Verhältnisse
nicht mehr ganz zeitgemäß, dennoch ist es kein schlechtes Spiel. Die
Story, soweit man sie in der Demo mitbekommt, kann durchaus überzeugen
und die Dialoge sind nicht schlecht geschrieben. Einen kleinen
Gastauftritt kann Boco, der sympathische Chocobo aus Final Fantasy VIII
für sich verbuchen. Er steht als Berater mit Tipps zur Seite und kann
auf der Weltkarte gefunden und geritten werden.
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