Geschichte von Allermünder - Der Fantasythread |
crowcorpse
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...als er wieder zusich kam, lag er nackt auf einem OP-Tisch. Die medizinischen geräte piepten laut. Bis auf eine rote lampe an der Decke waren keinerlei lichtquellen in dem raum. Auch war niemand zu sehen. John nahm vorsichtig die Sauerstoffmaske ab, richtete sich auf und bemerkte das 2 Schläuche aus seiner Hüfte rausragten. John war noch leicht benommen und riss sich erstmal die Pulsklammer und die Infusionsschläuche vom leib. in dem moment krachte die Tür auf und....
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25.05.2007 13:28 |
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duke1102
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niemand kam herein. Es war wohl der Wind. John versuchte aufzustehen, fiel aber bei dem Versuch hin. Er versuchte es ein zweites mal und nun taumelte er wackelig zur Tür. Alles sah irgendwie heruntergekommen aus, als ob sich irgendwas verändert hatte in der Welt. Der Korridor des Krankenhaus in dem er sich wohl befand war verwüstet, überall lagen Zerrissene Papiere oder umgekippte Schränke. Als er am Eingang des Krankenhauses ankam und die Tür öffnete erblickte er, das irgendetwas schlimmes in der Zeit in der er am schlafen war passiert sein musste. Draußen sah es noch schlimmer aus als wie im Krankenhaus. Brennende Autos, Glassplitter, heruntergekommene Fenster und überall dieser Geruch nach totem Fleisch. Er taumelte weiter bis er zu einer Brücke kam und ein kleines Mädchen kauernd in der Ecke sah. "Was wohl mit ihr ist?" fragte John sich und ging langsam und unsicher auf das Mädchen hinzu und fragte: "Alles in Ordnung?".
Mit einem Ruck schaute das Mädchen zu John hoch. Das Grauen das er dort sah war entsetzlich, sie war beschmiert mit Blut und dort wo mal ein Mund war sieht man jetzt nur noch ein Gebiss. Es schien als wäre sie Untot....
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25.05.2007 13:37 |
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duke1102
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bemerkte er das er gegen einen Stein gelaufen war. Der Wolf metzelte die Zombies nieder und als er damit fertig war kam er auf John zu. Er hatte Angst. Doch der Wolf beugte sich zu ihm rüber und Speichel lief ihm aus seinem Maul auf John's Arm. Wie auf Wundersame Weise regenerierte sich die Stelle die das Mädchen rausgebissen hatte. Noch ehe John irgendetwas machen konnte, setzte der Wolf zum Sprung an und verschwand. Von weiten sah man ihn nur noch hinfortlaufen.
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25.05.2007 15:52 |
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Erzengel
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In diesem moment wachte John leicht benebelt und verwundert auf.
Er befand sich auf einer Trage in einem Rettungs--Sanitär-Wagens. Um ihn herum befanden sich mehrere Sanitäter und auch ein Artz, welche mehrere Geräte an John angeschlossen hatten und verschiedene Werte an ihm zu messen schienen. John hatte gerade mal für einen kurzen Moment die Augen aufgemacht, schon wurden seine Pupillen von einer jungen Sanitäterin mit einer Mini-taschenlampe durchleuchtet. Aufgrund der aggressiven Lichtintensität der Lichtes musste John seine Augen zusammenkneifen.
Kurz darauf wendete er sich zu der Sanitäterin und fragte: "Was ist denn passiert ? Wo bin ich eigentlich ? Und ... warum bin ich hier ?" Die junge Frau zog sich gerade ein paar Lartex-Handschuhe an und wollte eine Blutabnahme vornehmen. Dabei wendete sie sich zu John und sagte: "Einer älteren Anwohnerinn in dieser Siedlung ist die offene Tür dieses weißen Hauses hier aufgefallen. Daraufhin alamierte sie die Polizei, die sich wiederum bei uns gemeldet hatte." "Ja ... aber ... was ist passiert ?" "Was genau passiert ist können wir ihnen leider nicht Bericht erstattet. Die Polizei kümmert sich um das weitere Ermittlungsverfahren. Fest steht jedoch, dass ihnen jemand ein halozigenes Betäubungsmittel mit Hilfe einer Spritze in die Halsschlagader versetzt hatte. Sie lagen hier etwa 9 Stunden auf dem Boden ohne Bewusstsein. Wie sie es selber vielleicht bemerkt haben hatten sie einen schlimmen Alptraum erlitten gehabt, eine typische Nebenwirkung bei dieser Art von Betäubungsmittel."
John fragte: " Und .... was ist ... mit den anderen ?" "Sie meinen wohl Herrn Steven Missuri und sein Personal. Wie es aussieht wurde nur versucht auf Herrn Missuri ein Attentat zu planen. Seine Bedienstetet haben nur Betäubungsschüsse abbekommen. Doch auch hier kann ich ihnen keine weitere Infos geben wieso und warum es so gekommen ist. Jedoch ist es wichtig, dass wir sie und Herrn Missuri zunächst einmal ins Krankenhaus fahren werden. Sie brauchen noch etwas Ruhe ..."
Anmerkung: Das war echt schwer die Geschichte wieder "normal" rumzureißen, also lasst es auch ein wenig realistischer bitte T.T " ...
Gruß: Erzengel
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~ Ich in der Dunkelheit ... nein ... die Dunkelheit in mir ~
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28.05.2007 14:29 |
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Acolyte
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In diesem Moment ertönte ein metallisches Scheppern, gefolgt von einem hohen, kreischenden Laut, wie eine Kreissäge, die durch Blech fährt. Oder nein, dachte John, eher wie eine riesige Kralle die über die dünne Blechwand des Autos kratzt. John schloss die Augen. Er sah ihn vor sich: Groß, größer als ein Mensch, mit braungrauem, zotteligen Fell, mit geifernden Fängen und glühenden Augen aus denen der Wahnsinn zu sprechen schien. Himmel, durchfuhr es John, ich kann ihn sogar riechen! Angsterfüllt riss er die Augen auf, suchte panisch nach der Gestalt die er vor seinem inneren Auge gesehen hatte. Er musste hier irgendwo sein. Da oben, am Dach des Wagens war eine leichte Delle. Konnte das die Bestie sein, wie sie darauf hockte und auf den passenden Moment lauerte, jeden in Stücke zu reissen, der ihm unter die Pranken geriet?
John hörte den Fahrer über das Piepsen der Geräte hinaus fluchen. Aber es schien nicht panisch, nicht einmal überrascht. Eher wütend. Und da drang schließlich in sein Gehirn durch, was der Fahrer gesagt hatte.
"Verdammter Sonntagsfahrer! Wegen solchen Deppen wie euch müssen wir noch Extraschichten schieben! Verdammte Scheiße nochmal."
John verstand. Ein anderes Auto hatte den Krankenwagen an der Kreuzung gestreift. Plötzlich musste John hysterisch auflachen. Das war lächerlich. Wie seine Fantasie mit ihm durchging, wie er jedes Geräusch, jeden Schatten als Bestie enttarnen wollte. Wirst du langsam verrückt? wisperte eine Stimme in seinem Kopf. Du bildest dir alles ein. Nichts als Hirngespinste. Vergiss es einfach.
Aber ich habe ihn doch gesehen, nicht nur jetzt, auch damals, zu Hause. Er war real!
Tatsächlich? Oder hast du aus Angst Dinge gesehen, die nicht existieren? stichelte die Stimme weiter.
Bevor John etwas darauf erwidern konnte zog sich ein Nebelschleier in sein Bewusstsein, er nahm die umgebung nur noch gedämpft wahr. Das letzte was er hörte, war das langsamer werdende Piepen des EKG als er das Bewusstsein verlor.
Als er wieder erwachte...
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28.05.2007 15:08 |
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crowcorpse
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...war es nacht. Er erkannte das er in einem Krankenhaus lag. Er sah sich etwas um. Das Fenster war geöffnet, der Vollmond schien herein und die Vorhänge wehten leicht im Nachtwind. Durch den Spalt unter der Zimmertüre sah er, dass im Flur licht an war. John war an keinerlei Geräte oder ähnlichem angeschlossen. Auch sonst bemerkte er das er in voller Kleidung, sogar mit schuhen an, im Bett lag. John war verwundert, richtete sich auf und betastete sich nochmal, ob auch alles wirklich in ordnung sei. Als er wieder zur tür blickte, sah er einen schatten einer Person die wohl an seiner Türe stand und an der Türe zu horchen schien. Leise schlich John richtung tür, versteckte sich so, das er von der Tür verdeckt wäre, käme jemand rein, und wartete.
Leise öffnete jemand die Tür.
John wartete bis die Person reinkam.
Diese Person war in einem schwarzen Kaputzenmantel gekleidet und schlich vorsichtig herein.
Was nun? John hatte weder eine waffe noch....was war das? John fasste sich an die Hosentasche und spürte etwas. Er griff hinein und bemerkte das es ein revolver war. Wo hatte er die her? Ohne lange zu überlegen richtete er die waffe auf den Fremden, wartete noch einen kurzen moment und sagte:"Hände hoch! Ganz ruhig, klar? Eine Falsche bewegung und ich schieß!"
Die Person schien völlig unbeeindruckt und drehte sich langsam um. Nachdem diese Person john eine weile lang beobachtete, lachte sie:"Oh man kleiner, lern erstmal mit einer waffe umzugehen, bevor du sie benutzen willst. Du hast Keine Munition drinne!"
John merkte wie er rot anlief. Er kannte die Stimme, und als sie das Licht anmachte, erkannte John das es das japanische Mädchen war.
"Du machst sachen", sagte sie, als ....
btw. 1k
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von crowcorpse: 07.06.2007 16:33.
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07.06.2007 16:33 |
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Erzengel
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Zitat: |
Original von crowcorpse
"Du machst sachen", sagte sie, als ....[/SIZE] |
... ihr plötzlich eine Packung Schokokeckse unter dem Mantel hervorrollte. Schnell hob sie die Verpackung auf und überreichte diese mit ihrem linken Arm, und sagte mit einem Lächeln im Gesicht: "Die hab ich für dich mitgebracht ^.^, ebenso noch ne Tütte Chips und etwas zu trinken, damit es dir hier die nächsten zwei Tage nicht all zu langweilig wird",und sie holte eine weiße Tüte unter ihrem Mantel hervor, an der man unten schon ein Faustgroßes Loch erkennen konnte.
"Nicht wundern", sagte die junge Chinesin lachend, "aber die Krankenschwestern hier mögen es nicht so, wenn man so offensichtlich andere Lebensmittel in das Krankenhaus mitbringt. Deswegen habe ich die Tüte unter meinem Mantel versteckt gehabt."
John war zunächst ein wenig verduzt, schließlich fragte er:
"Wenn ich mich richtig entsinne bist du doch das Mädchen, was ich bei diesem einem Haus da war, dass von Herrn .... Missuri, oder ?"
"Ja, dass bin ich", lächelte sie zurück, " ich bin seine Enkelin musst du wissen. Übrigens ich habe mich noch garnicht vorgestellt, ich bin Mika."
"Und ich heiße John". "Das weiß ich schon", erwiederte das Mädchen,"ich war dabei gewesen als du und mein Großvater von den Sanitätern ins Krankenhaus gebracht wurdest. Also sie deinen Personlaausweiß überprüften viel dein Name."
"Wurdest du nicht von einen der Betäubungsschüssen getroffen ?"
"Nein, ein Agent meines Opas hatte einen Schuss auf mich abgefangen gehabt, und in dieser Zeit wiederum konnte ich mich rechtzeitig vor dieser bewaffneten Frau in Sicherheit bringen. Aber etwas wichtigeres, ich muss auch gleich schon wieder los: Mein Onkel hatte mich darum gebeten gehabt dir auszurichten, dass du morgen Nachmittag um zwei Uhr dich mit ihm in der Kaffeeterria des Krankenhauses treffen solltest. Es geht um den Werwolf, wie du dir sicher denken kannst." ...
Gruß: Erzengel
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09.06.2007 21:20 |
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