RPG-Maker Quartier

Offizieller Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=sqkJuSV-23U

Kan "Reives" Gao, der Entwickler von Quintessence – The Blighted Venom, The Mirror Lied und Do You Remember My Lullaby, arbeitet seit mehr als anderthalb Jahren an einem Projekt: To The Moon. Es soll sein erstes kommerzielles Spiel sein und möglicherweise der Einstieg in die Videospielindustrie, denn Reives hat sich dazu entschieden, das Spielemachen zu seinem Beruf zu machen. Nun ist auch der finale Trailer fertig und die Bereitungen für das im Herbst anstehende Release laufen auf Hochtouren. Ich möchte ihn dabei unterstützen und schauen, ob das Spiel auch hier Anklang findet.



To The Moon erzählt die Geschichte eines alten Mannes namens Johnny. Dr. Eva Rosalene und Dr. Neil Watts haben einen außergewöhnlichen Beruf: Sie geben Menschen die Möglichkeit, nochmal zu leben. Durch eine Technologie, die es ermöglicht, künstliche Erinnerungen in das Gedächtnis eines Menschen einzuweben, können die beiden Doktoren die Erinnerungen eines Menschen ändern. Allerdings ist dies ein folgenschweres Unterfangen, denn die künstlichen Erinnerungen kollidieren mit den echten. Aus diesem Grund wird ein solcher Eingriff nur bei Patienten auf dem Sterbebett genehmigt – um ihnen ihren letzten Wunsch zu erfüllen, den sie in ihrem Leben nicht verwirklichen konnten.



Aber dieser Vorgang ist alles andere als einfach. Um die Erinnerungen eines Patienten zu ändern, müssen die Doktoren ihn erst mal kennenlernen. Johnnys Wunsch war es schon immer, zum Mond zu fliegen. Doch er selbst weiß nicht, wieso er diesen Wunsch hat. Aus diesem Grund müssen Dr. Rosalene und Dr. Watts rückwärts in seinen Erinnerungen zurückreisen – beginnend mit den jüngsten Erinnerungen bis hin zu seiner Kindheit. Sie bahnen sich ihren Weg durch schöne, bewegende und verstörende Erinnerungen – und müssen am Ende feststellen, dass Johnny ein ganz besonders schwieriger Patient ist. Anhand von bedeutsamen Momenten in Johnnys Leben müssen sich Dr. Rosalene und Dr. Watts von der Gegenwart in die ferne Vergangenheit entlanghangeln und lernen Johnny so vielleicht besser kennen als er sich selbst kennt.



Auf eine wundervoll sanfte, bewegende, zum Teil und mitreißende Weise präsentiert To The Moon das Leben von Johnny. To The Moon hat einen komplett eigenen Soundtrack und eigene Grafiken – doch am meisten zeichnet es sich durch die schöne Geschichte und unglaublich dichte Atmosphäre aus.




Mich würde nun interessieren, was ihr von dem Spiel haltet, was ihr erwartet und wie euch der Trailer gefällt. Ich selbst bin bereits in den Genuss eines Großteils des Spiels gekommen und will es als Erlebnis bezeichnen. Ich hoffe wirklich, das Reives mit seinem schwierigen Vorhaben Erfolg haben wird und tatsächlich eines Tages in der Lage sein wird, seinen Unterhalt durch das Erstellen von Spielen zu bestreiten.

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Der Trailer war Gänsehaut auslösend!

Stehe eigentlich nicht auf solche Spiele, werde dieses Projekt aber im Auge behalten!

Cheers

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Dafür wirste aber jawohl kein Geld ausgeben, solange es dort draußen tonnenweise XP-Makergames gibt, die auch so gut aussehen...

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Es kostest Geld!?
Oh, da habe ich wohl nicht richtig gelesen...

Ob ich es nun kaufe oder nicht, es sieht jedenfalls sehr gut aus!

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Da steht es. Gab auch in der Vergangenheit immer mal wieder so'n paar Spinner, die dachten, ihre Makergames verkaufen zu müssen. Haut aber leider nicht hin, da der Maker außerhalb der Szene eher belächelt wird. Und wenn dann noch RTP oder Grafickrips verwendet werden (wie es hier der Fall ist), kann das eigentlich auch gar nix mehr werden.
Hier bei uns gab es ja auch schon derartige Versuche, allerdings nicht mit dem Maker sondern irgendso einem anderen Engine, was allerdings komplett lame war.

Und genug Geld, um damit "das Spielemachen zu seinem Beruf zu machen" verdient man damit alle Mal nicht. ^_^ Da lohnt es sich dann doch mehr in der Fußgängerzone zu flöten.

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Das sieht natürlich geil aus, und von seinen frühreren Werken weiß man auch das man makern kann, und international dafür auch viel Anerkennung erhält. ABER es ist wohl unmöglich mit dem Maker Geld zu verdienen. Es interessiert sich auch so kaum einer mehr für die Spiele.

Schade, das es kommerziel ist
sieht so toll und vielversprechend aus.
aber ich bezweifle das man an RM-games genug geld verdient um seinen unterhalt zu bezahlen

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"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware. Sie kann von jedermann konstenlos verwendet werden. Da sie aber nicht Open Source ist, darfst du sie nicht verändern." Zitat ausm internet

Und ich frage mich gerade, ob er einen Kopierschutz einbauen kann, weil ansonsten macht es keinen sinn, wenn es sich einer kauft und es dann an die anderen verteilt^^

Ich verstehe seinen Versuch auch irgendwie nicht so ganz...
Er will das Game nutzen um es als Einstieg in die Videospielindustrie zu schaffen?

Würde er vllt höchsten als Storywritter schaffen, wenn sein Game überzeugt, denn ich gehe mal davon aus dass man ihn in den vielen anderen nötigen Bereichen einer Spielprogrammierung knicken kann (Wie ich darauf komme? Er hätte es nicht mit dem RPG maker versucht, wenn es nicht so wäre :P )

Wenn irgendwann mal Gameplay-Videos rauskommen, sehen wir weiter. So ist der Trailer momentan absolut nichtssagend. Und der Grafikstil unansehnlich. Nichts, wofür ich Geld ausgeben würde. =/

Grafisch ist es ja ganz schön aber was ist wenn es später keiner kauft?
Das würd mich Interessieren. Weil es Wahrscheinlich niemand kaufen wird^^
Da es viele Gute Maker-Games gibt (Wie Sanadore (Oder so in der art)) die kostenlos sind.

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Das gefällt mir sehr gut. Die Musik ist unglaublich stimmig mit dem Bildmaterial.

Dass es sich hier um ein kommerzielles Projekt handelt, sieht man dem Spiel aber auch an. Solche Projekte fängt man meistens nur an, bringt sie aber nicht zuende. Das hängt dann mit fehlender Motivation und natürlich mangelnder Planung zusammen, die man - wenn man wirklich ein 'Projekt' anfängt - endlich mit der notwendigen Aufmerksamkeit behandelt.

Ich wünsche Reives natürlich alles beste für die Spielebranche. Nach wie vor ein potentieller Traumberuf für mich.

Ein paar Punkte hab' ich aber:

- Es sollte mehr Animationen geben. Und die Animationen schöner und fließender gestaltet. Mit der knochenharten Grafik des Rpg Maker VX (oder XP) kommt man nur zurande, wenn man den Figuren auch 'wirklich' Leben einhaucht. Das, was ich da bisher gesehen habe, reicht mir einfach nicht aus. Es wirkt immer noch stocksteif und unsauber.
- Um bei den derzeitigen Indie-Games mithalten zu kommen, hätte ich alles genommen, aber nicht den Grafikstil des Rpg Makers. Das ist aber nun zu spät. Spiele wie Limbo oder Castle Crashers zeigen, wie enorm stimmiges Grafik Design auch in Independent-Spielen möglich ist. Auch mit einfachen Mitteln.
- Wie viel soll das Spiel am Ende kosten? Mehr als 10 Euro würde ich nicht veranschlagen.

Achja. Die, die hier meckern, dass es ja kostenlose Scheißspiele gibt, die sie stattdessen spielen könnten:

Entweder ihr spielt nur noch eben diese, oder ihr gebt auch mal einem anderen Projekt eine Chance. Das Geld haut ihr auch anderswo einfach in die Tonne, also warum nicht mal jemanden mit Ambitionen unterstützen, der sogar aus der Rpg Maker Szene kommt. Und natürlich ist ein anderes Rpg Maker Spiel kostenlos, aber das ist ja auch nicht das gleiche Spiel. Wäre das hier jetzt ein einfaches 'Vampires Dawn' Remake, könnte man das vielleicht als Punkt anbringen. Sonst gehört sich so ein Vergleich aber einfach nicht.

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Meinst du ernsthaft dieses Projekt wird besser als alle anderen "kostenlosen Scheißspiele"?


Dies ist die Freeware-Szene und derartige "Abzockergames" haben hier schlichtweg nix verloren. Von daher verständlich, dass das hier nicht auf Begeisterung stößt. Soll er's doch dann bei Amazon oder Ebay anbieten? -,-
(Und nein, ich haue mein Geld nicht für WoW oder sonstige Videospiele in die Tonne).

Und wer ernsthaft mit dem Maker versucht, in die Videogame-Szene einzutauchen, sollte ich eh mal an den Kopf fassen. Der Maker ist ein Tool für Ahnungslose wie mich, die von Programmierung keine Checkung haben. Über grafisches Design lässt sich da ja noch streiten, aber mit dem Maker kannste bestenfalls in die Handyspiel-Szene überhüpfen wie Marlex, aber ob das dann noch dein "potenzieller Traumberuf" ist, wage ich zu bezweifeln.

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Kann ich so nicht unterschreiben. Ich sehe hier weder ein großes 'Freeware' herumstehen, noch die 'Abzocke' hinter dem Spiel, die du da erkennen willst.

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Kindergarten. Ein schönes Stichwort, das auch nur diejenigen aufstoßen lässt, die damit gemeint sind.=D

Aber mal ernsthaft. Geld verlangen? Das Spiel sieht aufwändig aus, aber auch unglaublich schlampig und langweilig. Ich fand ja Quintessence schon extremst fade. Wenn ich hier irgendeine Qualität entdecken sollte, die es rechtfertigen würde da mehr als 1 Euro für auszugeben, dann müsste ich sie suchen. Man merkt einfach die hackelige Makerarbeit.
Ich seh auch einfach nicht dein Problem, Odrez. Wenn ich es mit deinen Indie-Beispielen vergleiche, dazwischen liegen Welten. Dieses Spiel allerdings ist nur ein netter Versuch. Mit dem Maker. Dafür ganz nett, aber auch nicht mehr. Moment, das war Schwachsinn...xD

Was ich über den Versuch halte, über den Maker in die Spieleindustrie einzusteigen, spare ich mir lieber.

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