RPG-Maker Quartier

Ich wollte doch garkein Duell ich wollte euch nen Anlass geben und dass du keinen Duell Char hast das hab ich nicht gesehen.
Ich bin einfach von ausgegangen weil Helenarr dich ja direkt angesprochen hatte.
Wie konnte man meinen Post bitte falsch verstehen? Wer in der heutigen Zeit nimmt Pupnasen bitte als Beleidigung?
Und wer macht bitte Terz ich habe mich lediglich gerechtfertigt.
Gerade von dir hätt ich doch erwartet dass du dir das genauer durchliest.

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Raven betrat neugierig die schenke und sah sich aufmerksam um.
Als sie zur bar ging folgten ihr einige blicke, die sie ignorierte.
"Scotch" sagte sie zum Barkeeper
Sie trank einen kleinen schluck und war überrascht das er gut schmeckte.
Sie beobachtete die leute und wartete ab was passieren würde....

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

"Das ... das war ..."
Ich suche nach dem passenden Wort, doch offenbar kenne ich keines; vielleicht gibt es auch keines. daher muß ich das Wort, das dem am nächsten kommt, um ein paar Silben erweitern, damit die Faszination, die ich gerade verspüre, auch wirklich zur Geltung kommt:

"... un-ge-lau-be-lichst!"

Und jetzt muß ich erst einmal wieder aufrappeln und meinen Hocker zurückerobern, den ich jenem Platz überlassen mußte, den ich gemacht habe, als ich so unsanft gen Boden gestoßen ward. Aber das ist nicht weiter wichtig. Ich habe einen Untoten kämpfen sehen.
"Ich habe einen Untoten kämpfen sehen."
Und ich habe es gerade laut ausgesprochen. Ausgestammelt. Genuschelt. Murmelt.
Trotzdem muß ich das Erlebt erst einmal ordnen. So was sieht man nicht alle Tage! Und eine Rarität wie diese bedarf der sorgsamsten Konservierung, um sie später aufzuschrei-

Halt, warum später. Ich habe einen Notitblock. Und Stifte. Von denen einer gerade unter den Hocker einer neu hinzu gekommenen Gestalt gerollt ist. Wie unhöflich von ihm.
"Verzeihung, Miss, darf ich Sie um die Rückgabe meines Schreibuntensils ersuchen? Vielen Dank."
Ich nehme einfach mal an, daß sie ja gesagt hätte. Oder noch sagen wird. Das spielt keine Rolle. Denn ich habe einen Untoten kämpfen sehen. Wenn ich das an der Uni erzähle! Diese Reise war die Mühe wert und jedes verdammte Goldstück, das ich dabei zurücklassen mußte.
Ich habe einen motherfucking Untoten motherfucking kämpfen sehen.

Ach ja, vielleicht sollte ich mal wieder höflich bleiben und meinen Gesprächspartner - hat er seinen Namen eigentlich schon genannt? Ich erinnere mich schon gar nicht mehr - nach seinem Befinden befragen.
"Alles in Ordnung mit Ihnen? Das war ja eine spektakuläre Vorstellung! Wenn die Einladung noch steht, erwider ich sie gern gleichsam!"

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Nach dem Duell.

"Alles in Ordnung mit Ihnen? Das war ja eine spektakuläre Vorstellung! Wenn die Einladung noch steht, erwider ich sie gern gleichsam!"
"Na gern", antworte ich sofort. Auch, wenn er mir mittlerweile etwas zu nervös scheint.
Ich setze mich zurück zu Thomas, beginnend, meinen Bauch zu nähen.
"Nun bestellt Euch doch", sage ich, abgelenkt von meiner eigenen Wunde, die ich mit wenigen Stichen fachgerecht und geübt genäht habe. Hoffentlich gibt es keine inneren Schäden an irgendwelchen Mechaniken. Ich prüfe das nie. Es ist ... umständlich.
Schließlich ziehe ich meinen Mantel zu, stecke mein Zeug weg und lächele Thomas entgegen. Beziehungsweise richte ihm meine Maske entgegen. Besser ist's.
"Seit fünfundzwanzig Jahren bin ich tot", beantworte ich ihm endlich seine Frage. "Und untot bin ich. Aber nun müsst Ihr erst einmal ausführen: Was soll dieser Anker sein, nach dem Ihr fragtet? Womöglich kenne ich ihn nur unter anderem ... Namen ..."
Ich bin mir nicht sicher, ob er mich hört. Er scheint gerade an seinem Papier zu kleben.
Ich lasse ihm die Zeit, bestelle mir ein Glas Whiskey, um mich solange selbst zu beschäftigen.
Hoffentlich beruhigt er sich noch ausreichend ...

"Äh ... Verzeihung? Ach, der Anker, ja. Das ist so ..."
Und auf einmal bin ich wieder Tutor für Magikologie, unterrichte in vollem Eifer jene jungen, frischen Menschen mit ihren jugnen, frischen Gesichtern - nur handelt es sich hierbei nur einen Menschen, der dazu untot ist und auch nicht mehr ganz jung und frisch. Aber ich bin ja flexibel bei solchen Dingen. Also beginne ich mich an das Skript meines Professors genauestmöglich zu erinnern.
"Der Anker ist ein magisches Artefakt, in der Regel ein Kristall, häufig eingearbeitet in Schmuckwerk wie Ringe, Ketten, Broschen und ähnliche Dinge. Genauer sprechen wir dabei von einem Konservator einem Gegenstand also, der magische Energie in bestimmter oder unbestimmter Form speichern kann. Ein Konservator dient also der kontinuierlichen Energiezufuhr bestimmter Paradigmen, die an ihn geknüpft sind - verankert, der Fachausdruck. Durch eine magische Prozedur werden Verbindungen hergestellt zwischen dem Paradigma, also dem Objekt, und dem Konservator - ich erspare Ihnen vorerst die Details dieses Vorgangs, es ist relativ kompliziert und schwerer zu erklären als zu zeigen; ich versichere Ihnen, ich kann Ihnen alles erklären, so Sie es wünschen, ich habe über die Theorie der Konservierung promoviert. Jedenfalls kann also ein am Konservator verankertes Objekt beständig mit Energie versorgt werden, solange die Verbindungen nicht abreißen oder der Konservator selbst keine Energie mehr hat. Man benutzt dergleichen häufig für die Aufrechterhaltung bestimmter Mechaniken wie Leuchtobjekten, Signalen, hin und wieder auch Fallen. Und der Theorie nach auch für -", und hierbei zeige ich wohlwollend auf meinen Gegenüber "Untote. Es gibt jahrhundertealte Aufzeichnungen über einzelne Experimente, einige davon sollen sogar geglückt sein. Das heißt, daß ein unbelebtes Objekt - bei den Versuchen handelte es sich meist um Tiere - an einen Konservator verankert wird, der magische Energie in bestimmter Form gespeichert hat - also, äh, der Kristall ist sozusagen "programmiert", er kann neben der reinen Energie auch Anweisungen übertragen. Das ist allerdings extrem aufwändig und selbst mit modernsten Verfahren können keine Konservatoren hergestellt werden, die eine einigermaßen komplexe Anweisung zur Steuerung von wiederbelebten Objekten verarbeiten können. Deshalb bin ich so fasziniert von Ihrer Erscheinung, wenn ich das so sagen darf, denn Sie sind offenbar, wie Sie ja eindrucksvoll zur Schau gestellt haben, autark, fähig zu eigenen Entscheidungen, reagieren intelligent - intelligenter gar als manch un-untoter Zeitgenosse - und sind auch zu Empfindungen fähig. Letzteres ist nur eine Vermutung, aber sie wirkten verärgert ob der Störung unserer Unterhaltung, und Ärger geschieht eigentlich nicht mehr auf rein rationaler Ebene. Aber ich kann mich auch täuschen. Was mich nun tatsächlich so interessiert, ist ihre Energiequelle. Der Theorie nach sind Sie unmöglich. Oder Sie haben tatsächlich einen Anker, vielleicht haben Sie einverleibt oder tragen ihn bei sich. Aber ein Anker der Größe, wie Sie ihn benötigten, dürfte nicht so leicht zu verstecken sein. Sie sind eine ganz und gar komische Gestalt! Aber, äh, das sollte nicht abwertend gemeint sein."

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Rave hörte dem vortrag des komisch sprechenden typen zu. Begriff jedoch nicht alles aber was sie begriff klang interessant
Sie winkte dem barkeeper mit ihrem glas, der ihr sofort einen neuen scotch einschenkte.

"entschuldigung" sagte sie "ich will ja nicht stören, doch was sie da über den anker erzählen klingt intressant. Gab es auch schon versuche an einem toten menschen?"

Sie wartete gespannt auf die antwort

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

Gerade wollte ich zur Antwort ansetzen, als sich eine scheinbar jüngere Dame bei uns einmischt, zu der ich spontan eine Form von Sympathie entwickle - nicht etwa, wie es zwischen Mann und Frau zu geschehen pflegt, sondern wie sich Wesen gleicher Beschaffenheit untereinander erkennen.
Mir scheint, sie hatte enge Berührung mit dem Tod. Doch wie so oft mag der Schein mich trügen ...
Und so lasse ich mein Gefühl zurück und wende mich dem Thema zu; Thomas deute ich mit einem Nicken zur Einmischerin, sich zunächst mit ihr zu befassen, ich will die Frage nicht mit Geschichten über mich unterbrechen, interessiert mich die Antwort doch selbst - während ich mir überlege, ob und in welcher Form ich im Rahmen meiner Nekromantie einen Anker produziert haben könnte.
Womöglich ist meine Magie aus einer anderen, wie soll ich sagen, Schule ... ?

"Nun, äh ..."
Ich erkenne ein Nicken, nicht sicher, wie ich diese Frage bewerten soll. Aber es scheint, als ginge unsere Unterhaltung nun zu dritt vonstatten. Umso besser - mir war vorhin gar nicht aufgefallen, welche eigentümliche Aura die junge Dame umgibt, unter deren Hocker ich eben meinen verrollten Stift hervorkramte. Ich setze erneut zur Antwort an; ich bin ganz in meinem Element!

"Nun, es gibt Gerüchte über sehr alte Aufzeichnungen gewisser Magier mit eher zweifelhaftem Ruf, die dergleichen versucht haben sollen. Allein über Brachmanoth, einen verstoßenen Großmeister aus dem Norden Deutschlands, gibt es eine wundervolle Legende, wie er, verfolgt von den Rittern des Fürsten, die ihn nur allzu gern der Schwarzmagie überführt - so bevorurteilte man diesen Zweig der Magie damals - und ihn der einzig denkbaren Strafe für ein solches Vergehen wider den göttlichen Willen ausgesetzt: Verbrennen bei lebendigem Leibe. Ich will nicht die gesamte Legende erzählen, die in universitären Kreisen als Legende vom Weinenden Ritter bekannt ist, auf deren Grundlage übrigens ein ganzer Magierorden gegründet wurde, nur so viel: Es gibt glaubhafte Überlieferungen auch in anderen Schriften als der Legende selbst, denen zufolge es Brachmanoth tatsächlich gelang, leblose Körper zu reanimieren. Allerdings besaßen diese wohl kein autarkes Bewußtsein, geschweige denn waren sie zu Empfindungen fähig. Sie waren so genannte Wiedergänger - ein Kollege erzählte mir einst, der Begriff Zombie hätte sich in bestimmten Regionen ebenfalls etabliert. In einer Abhandlung ist auch von Puppenkörpern die Rede, weil sie wie eine Marionette gesteuert werden, entweder vom Magier selbst oder von einem Konservator aus."

Ich halte kurz inne und winke dem Barmann, der mich etwas zu skeptisch anstarrt, nach einer weiteren Erfrischung, genehmige mir einen Schluck und fahre dann fort.

"Sehen Sie - selbst diese Ergebnisse konnten nicht rekonstruiert werden. Oder wenn, dann wurde es totgeschwiegen wie schon seit ewigen Zeiten. Ich gestehe, das Thema ist heikel, gerade unter Fachleuten, denn ist ein Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge und sollte stets mit Bedacht diskutiert werden, von einer Praktizierung mal ganz zu schweigen. Die meisten Reiche verbieten diese Form von Magie, zum Teil gar noch unter Todesstrafe, wohingegen sie alle Forschung unterstützen, die zur effizienten Ermordung tausender Staatsfeinde beiträgt. Na gut, ich schweife ab. Fest steht, daß die Versuche an menschlichen Objekten stattfanden und offenbar sogar einigermaßen erfolgreich verliefen. In den letzten vierhundert Jahren, ungefähr, hat man dergleichen jedoch nicht wiederholen können. Umso mehr erstaunt bin ich, daß ich einen leibhaftigen Untoten vor mir sitzen sehe. Es fasziniert mich. Und es könnte die Theorien zur Reanimation völlig revolutionieren - aber das wäre Forschung umd er Forschung Willen. Ich empfinde es immer als taktlos, auch bei toten oder untoten Menschen Versuche durchzuführen ohne eine moralische Rechtfertigung zu besitzen. Immerhin," und hier proste ich meinem Gesprächsgefährten zu, "immerhin könnten Sie ja nein sagen. Und einen toten Körper wiederzubeleben, der das vielleicht gar nicht wollte, ist kein Stück minder verwerflich."

Ich setze zu trinken an und setze auch sogleich wieder ab, etwas von dem Gebräu auf den Thresen prustend - nicht, weil das so schrecklich wäre (was es dennoch ist), sondern weil mir ganz plötzlich etwas eingefallen ist:

"Aber da erzähle ich und erzähle und habe darüber völlig meine Manieren vergessen. Gestatten, Thomas Hanley. Mit wem haben wir das Vergnügen?"

Ich reiche der Dame die Hand, in der Hoffnung, daß sie mir diesen Gelegenheitslapsus durchgehen läßt. Man weiß ja nie.

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Raven lächelte freundlich und ergriff Thomas hand ..
"Raven Salrima" stellte sie sich vor.
"nun da sie sich ja sehr für untote zu intressieren scheinen möchte ich ihnen eine andere Frage stellen. Wissen sie was ein Kindred ist?"

Sie lächelte auf eine angehneme art und winkte dem barkeeper mit ihrem glas, das komischerweise schon wieder leer war.

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

Ich halte inne und begnüge mich damit zuzuhören.
So so, seit vierhundert Jahren nicht gelungen? Sieht ganz so aus, als wäre ich in einem völlig anderen Teil der Welt gelandet. Dort, wo ich herkomme, ist Nekromantie zwar als schwarze Magie verschrieen, aber vorhanden. Durchaus vorhanden. Kurios - womöglich haben diese Leute hier meinen Ursprungskontinent noch nicht entdeckt. Oder andersherum ... ? Womöglich war meine Reise am Grunde des Ozeans bewegter, als ich mich entsinne. Oder aber ich schlief für über vierhundert Jahre ... ? Oh je, das ist konfus. Doch zumindest kann ich folgen, was ein Kindred ist.

Das ist eine sehr komische Frage. Ich schaue die Dritte im Bunde etwas stutzig an, blicke dann zu dem noch namenlosen Zweiten, dann wieder zu Raven, dann wieder zurück, dann hin und her, dann trinke ich ein paar Schluck des seltsames Gebräus vor mir, bis ich mir eine Antwort zurechtüberlegt habe.

"Nun, ich hoffe nicht den Eindruck gemacht zu haben, ich sei dem Gebiet der Dämonologie besonders bewandert. Tatsächlich weiß ich nicht mehr als jeder durchschnittliche Magikologe oder enthusiastische Abenteurer."

Ich lächle etwas verschmitzt, geradezu entschuldigend. Ich mag es nicht, etwas nicht zu wissen.

"Gewiß bin ich kein Experte auf dem Gebiet. Aber an den Begriff des Kindreds erinnere ich mich tatsächlich, wenn auch nur vage ..."

Vergeblich versuche ich Ravens amüsiertem Grinsen einen Hinweis auf die Antwort zu entlocken. Ihre Augen haben etwas seltsam Entrücktes an sich, wirken fast wie aus einer anderen Welt. Ich kann mich auch nicht erinnern, solche Augen schon einmal gesehen zu haben. Nicht an Menschen, nicht an Tieren und auch in keinem der zahlreichen Bücher, die ich bis heute gelesen habe. Aber, zugegen, die Dämonologievorlesung fand ich immer ganz fürchertlich langweilig. Und der Professor war eine Schnarchnase sondergleichen. Daß der überhaupt Professor geworden ist ... ich schweife schon wieder ab. Noch immer starre ich in diese unergründlichen Augen und muß dabei wohl etwas dümmlich aussehen, denn mittlerweile scheint das amüsierte Grinsen ncoh breiter geworden zu sein. Ich muß mich geschlagen geben, die Antwort auf ihre Frage kenne ich nicht.

Wie überaus unschön.

"Nein - ich fürchte, es ist mir entfallen, woher ich das Wort kenne. Falls Sie vielleicht nähere Auskunft möchten, kann ich Ihnen den Kreaturenalmanach von Jean-Josquin du Val empfehlen, ein zwar sehr umstrittenes Werk, aber dennoch das umfangreichste und detaillierteste zu diesem Thema. Aber, wenn ich fragen darf, warum fragen Sie?"

Während meiner etwas holprig vorgetragenen Ausflucht blicke ich immer wieder zu dem Untoten und versuche mich krampfhaft zu erinnern, ob er mir seinen Namen schon genannt hatte; wenn ja, wäre es sehr unhöflich, ihn erneut darum zu fragen; wenn nein, weiß ich nicht, wie ich ihn adressieren soll. Herr Untoter?

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Mein Blick und meine Gedanken schweifen ab, während die beiden ihre Unterhaltung fortsetzen.
Die Wände müssten einmal wieder neu gestrichen werden. Vielleicht kann ich ja so etwas Geld verdienen.

raven seufzte, im Kreaturen almanach steht nichts das wusste sie nur zu gut.
"den almanach hab ich tatsächlich gelesen, jedoch steht da geneu ein einziger satz drinn der leutet: Einkindred ist so etwas wie ein Vampir. und das stimmt ganz und gar nicht. Ein Vampir war einmal ein KIndred, jedoch wen ein KIndred Menschenblut trinkt verliehrt er die fähigkeit in der sonne zu laufen und zu allem überfluss wird er regelrecht süchtig danach." Mein gegenüber riss die augen auf, ich konnte förmlich seine gedanken erraten.
"Kindred gibt es heute kaum noch, vermutlich weil sie sich gegenseitig immer bekämpfen müssen. mir sind genau noch 5 Kindred bekannt von denen jedoch 3 so etwas wie einen winterschlaf halten." Raven sagte dies ohne gross nachzudenken. Thomas schien jedoch schneller zu schalten als der Untote.
"Ihr seit ein Kindred" rief er keiner nahm jedoch davon notiz.
Raven nickte und lächelte in ihr glas, zündete sich eine zigarette an und wartete auf die fragen die thomas schon anzusehen waren.

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

Obwohl schon seit einigen Jahren in Lokalen und sonstigem dergleichen das Rauchen bis aufs penibelste verboten worden war, hielt Roger ausgesprochen wenig von
diesem "Verbot". Er blickte zu der jungen Dame rüber, die derweilen unbewusst gegen das fremde Gesetz verstoß, beließ es aber dabei den Mund zu halten und
nahm Kyle ein Tablett Krüge ab, die teils geleert, teils mit Resten dunkler, schäumender Flüssigkeit gefüllt waren und stellte es neben der Spüle ab. Er lächelte ihr zu
und sofort machte sie sich auf den Weg, die Blutreste aus den Dielen zu wischen, bevor sich noch einer der Gäste emport darüber zeigte.

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