Hm... schwere Frage:
- Eine Schmiede kann nur dann funktionieren, wenn sie aus pflicht-, verantwortungsbewussten und zuverlässigen Leuten besteht, die das machen, was sie können. Wichtig ist hierbei, dass sie zusammen ein Konzept fürs Projekt entwickeln, auf einen Nenner kommen (!) und zielstrebig an der Umsetzung des gemeinschaftlichen Konzepts arbeiten, ohne mittendrin noch mit Gemecker und irgendwelchen gravierenden (!) Vorschlägen zu kommen, die große Teile des Konzepts über den Haufen werfen. Auch müssen sie kritikfähig sein und nicht beim kleinstem Problem verschwinden. Auch erreichbar sollten sie sein.
- Bei kleinen Gruppen ists ähnlich...
- Wenn man ein Projekt alleine macht, sollte man zumindest einmal die Story selbst entwickelt haben und eine Vorstellung dessen haben, was man da eigentlich machen will. Jene, die richtig gut sind, suchen sich überall die Ressourcen zusammen und editieren sie entsprechend, wie sie diese brauchen.
Schmieden funktionieren, denke ich, nur in Ausnahmefällen. Mir ist zum Beispiel keine Schmiede wirklich bekannt, die mal was auf den Markt gebracht hat.
Kleinere Gruppierungen (Mini-Schmieden) können funktionieren, jedoch scheitern hier schon viele daran, dass sie mit ihren Partnern nicht auskommen, die Partner sich nicht melden, es gezoffe wegen Nichtigkeiten, einige einfach nicht (mehr) erreichbar sind und so weiter und so fort.
Alleine klappts scheinbar immer noch am Besten, wie die Vielzahl veröffentlichter Projekte von Alleingängern beweist, wobei man hier sagen muss, dass es doch mehr so läuft, dass eine/r ein Projekt beginnt, Ressourcen zusammensucht und sich ggfs. dahingehend helfen lässt.
Generell ist es wichtig, dass man zumindest ein Konzept und eine Story für sein Projekt hat. Man will ja wissen, was man machen will, was man braucht, was man evtl. selbst hin bekommt und wo man evtl. Hilfe braucht.