Bürger!
Die Bürokratie des Kaiserreichs verhindert, dass ich bis jetzt jene Krone offiziell trage, die mit inoffiziell lange bereits anvertraut wurde. Nichts desto trotz hat euer neuer Kaiser zum einhalten seiner Grundwerte:
"Das Vertrauen seiner Untertanen bildet einen wichtigen Bestandteil seiner Macht. Seine Seele ist das Volk."
hiermit die erste offizielle
Volksversammlung ausgerufen, noch bevor die Regierungserklärung seinerseits steht.
Thema: Wohin soll das Kaiserliche Heer ziehen ?
Schon als Bürger jedoch wies ich euch auf die Gefahren hin, die von Außen auf uns zu schreiten, manch einer lass vielleicht sogar meine Schriften der Vergangenheit unter Caligula:
Zitat:
Salve Caesar !
Salvete Bürger von Neo Roma Deluxe !
Schon nachdem Karthago fiel und es mit Catilina im römischen Imperium zu Revolutionsversuchen kam, dass Volk sich gegenseitig an die Gurgel ging und gegen einander kämpfte, wusste man, dass nicht nur die hohe Anzahl an äußeren Feinden ein Reich zu Fall bringen konnte, sondern vor allem der Mangel an ihnen. Ein Begründung für Unruhe innerhalb des Staates aus der Antike:
Sallust (Cat.10) sieht im Fehlen äußerer Feinde den Beginn des staatlichen Niedergangs.
Ihr denkt vielleicht, innere Unruhen, wo denn ? Außer ein paar Querschlägern fruchtet die Regierung doch ? FALSCH! Das Volk ist müde, faul und verfällt den Untugenden. Manch einer hat alles in der Taverne verspielt und wurde erschlagen von jenen, denen es gleich ging. Armut nach der großen Katastrophe ist allgegenwärtig. Manch einer betrinkt sich in den Bars der Stadt, schlägt mit dem Kopf auf dem Heimweg im Suff und unsicheren Schritt mit dem Kopf auf und verreckt im Straßengraben oder ersäuft im Fluss. Manch einer hat dem Staat ganz den Rücken gekehrt, liegt auf dem Sofa oder kümmert sich um seinen eigenen Kram, statt in die Öffentlichkeit zu begeben. Kurz gesagt: Inaktivität ist die Untugend die das Reich überfallen hat.
Der Sittenverfall darf nicht weiter voran schreiten, Mitbürger! Und es gibt gute Gründe, sich unter einem Banner zu vereinen und endlich eine Gemeinschaft zu werden, voller Aktivität und Elan.
Blickt in den Norden, wo wilde Barbaren misstrauisch das wachsende Imperium beobachten, gierig auf seinen Reichtum.
Blickt nach Osten und seht die vor Wut brennenden Augen der Wüstenbewohner, die auf die Fruchtbarkeit unseres Landes aus sind.
Blickt nach Süden, wo hinter den Bergen unbekannte Wilde lauern, deren Vorhaben ungewiss und eine ständige Bedrohung sind.
Und Blickt nach Westen, wo sich hinter dem großen Meer nur erahnen lässt, welche mächtigen Völker bereits unterwegs sind, sich den Stolz dieser Seite der See einzuverleiben.
Mitbürger! Seit nicht blind, der Krieg wird kommt, so viel steht fest, ob mit oder ohne euch. Wählt lediglich, ob ihr mit ansehen wollt wie Frau und Kind vergewaltigt und eure Häuser in Brand gesteckt werden oder ob ihr tapfer die Klinge in den Körper eures Feindes rahmt.
Oh Caesar, der du jene unglücklichen und schweren Zeiten beherrschst, verschließe auch du nicht die Augen vor dem Unvemeidlichen. Erheben eine starke Armee, einige das Volk und organisiere eine Krieg, der dein Reich zu Glanz und Gloria führt.
Ave Caesar!
An den Tatsachen hat sich nichts geändert, der Krieg wird kommen, ob mit oder ohne uns.
Doch einem Kaiser ist es wichtig, dass er die Stärken seine Volkes kennt und so entscheidet, gegen welchen Feind ihr vorgehen wollt und gegen wen ihr euch einen schnellen Sieg versprecht.
Zitat:
Norden: Heimat wilder Barbaren und tiefer unerforschter Wälder, raue Zeitgenossen und harte Winter erwarten die Armee.
Osten: Senkende Hitze und die Nomadenvölker der Wüste, Meister mit Pfeil und Bogen und Überlebenskünstler im trockenen Wüstensand stehen dem Heer gegenüber.
Süden: Niemand weiß, welche Gefahr hinter den großen Bergen lauern, wird das Heer es raus finden?
Westen: Jenseits der großen See warten große Kulturen und Reichtum auf das Heer, so fern es die vorangehenden Seeschlachten überstehen wird.
Dies sind die vier Möglichkeiten, die sich dem Heer offenbaren.
Gewiss gibt es eine 5. Wahl: Den Frieden. Doch mit ihm wählt ihr den Untergang. Es muss lediglich dieser Punkt berücksichtigt werden, da es keinen Unterschied macht, ob euer Kaiser ein müdes, unmotiviertes Heer in fremde Länder und damit in die Niederlage führt, oder ob wir uns gleich in trügerischem Frieden wiegen und den Tod in unserer Heimat abwarten.
Wählt, oh Bürger, und sobald ich euch entschieden habt, wird die Aufstellung des Heeres beginnen und damit glorreiche freie Ämter zur Verfügung stehen.
Die Abstimmung wird solange dauernd, bis ein Großteil der aktiven Spieler abgestimmt hat.