RPG-Maker Quartier

Hier dreht sich alles um die RPG-Maker-Reihe von ASCII/Enterbrain. Der RPG-Maker ist ein Tool, mit dem du dir dein eigenes kleines Rollenspiel erstellen kannst. Du findest hier alles, was du dazu brauchst. Aber natürlich umfasst die Community noch mehr!
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Welche Storyline-Art findet ihr am besten?
Lineare Story 22%  22%  [ 2 ]
Erzähl Story 22%  22%  [ 2 ]
Freie Story 56%  56%  [ 5 ]
Andere.... 0%  0%  [ 0 ]
Abstimmungen insgesamt : 9
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Gnu-Hirte
Gnu-Hirte
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BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 7:57 
Meine Frage ist wie es oben schon steht:

Welche Story-Art ist zurzeit beliebt?

Verfügbar sind da jetzt soweit ich weiß mind. 3 verschiedene Arten von Storys.

Lineare Story
Die Lineare Story verläuft so wie sie in den meisten Rollenspielen vorkommt. Man bewegt seinen Charakter entlang der vorgegebenen Story, hat so einen vorgeschriebenen Ablauf und weiß immer was als nächstes zu tun ist. - Zulaufend ist es auf ein Ende, welches ganz am Ende steht.

Erzählte Story
Die Erzählte Story wird aus der Sicht eines Erzählers erzählt, und kann somit mehr als nur eine Heldentruppe zeigen. Man kann die Story viel mehr ausbreiten und dann erzählen lassen. Ausserdem kann man jeden Charakter viel tiefer erklären und somit den Spieler näher an die Personen bringen.

Die Freie Story
Ich nenn diese Storyart jetzt einfach mal so, weil man hier machen kann was man will. Prominente Spielebeispiele wären Risen, Oblivion oder alle ähnlichen modernen Rollenspiele.
Mit den Entscheidungen die man trifft, verändert sich der Ablauf des Spiels, man kann tun und lassen was man will und ist nicht gezwungen von Punkt A nach Punkt B zu laufen um Gegner A mit Hilfe des Schwertes C zu töten. - Man kann auch zu Punkt O gehen und dort einfach mal ein bisschen auf die Kacke hauen, wodurch an Punkt K die Leute plötzlich negativ euch gegenüber stehen und euch somit das weiterkommen in der Storyline erschwert. Es gibt in diesen Spielen meistens auch viel mehr Enden als 1 - 4.




---

So, meine Frage wäre dann: Was ist mit dem Maker möglich?
Ich würde in mein Spiel gerne die Freie Story wählen, denn so kann man eine Welt und eine Geschichte erschaffen, dem Spieler aber auch genug Freiheiten geben um diese Welt zu erkunden & in sie einzutauchen.
Die Technik macht mir hier Angst.

Welche Story findet ihr immernoch am besten?

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Attention-whore
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BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 9:37 
bei letzterem gibt es aber auch noch 2 unterscheidungen^^

erstmal so spiele wie GTA, in denen man zwar tun und lassen kann, was man will, die Story an sich aber relativ linear ist und es gibt dort immer nur eine kleine auswahl an Aufträgen für die Hauptstory
und dann so Spiele wie Oblivion und Fallout, die zwar auch eine Hauptstory haben, allerdings ist die Welt so aufgebaut, dass man an jeder Ecke irgendwelche Aufträge hat und man halt nicht immer die Hauptstory spielen muss um irgendwas zu erleben.

Allerdings würde ich jetzt nicht sagen, dass bestimmte Storytypen besser sind als andere. Es kommt dabei halt immer stark auf die Hauptstory an. Man sollte sich dann allerdings auch klar machen, dass die komplexität des Spiels mit steigender freiheit immer größer wird und man sollte sich schonmal auf den Papierkrieg vorbereiten^^ (Vorallem, weil die NPC in Sandboxgames zumindest schonmal etwas besser ausgearbeitet werden müssen als in linearen Storys) und weiterhin sollte man auch darauf achten, dass es dem Spieler auf dauer nicht zu kompliziert wird, wenn an jeder ecke ein Auftrag auf dich wartet^^
Aber Technik generell brauch man kaum, dass sind vielmehr nur Fragen der Symphatie und dessen Berechnung, die man auch gut in Variablen unterbringen kann. Das einzige, was benötigt wird ist ein Questbuch und eine Weltkarte, damit der Spieler nicht die Übersicht verliert und natürlich sollten die NPCs auch durchsichtig genug sein damit der Spieler weiß, welche konsequenzen seine Taten haben^^
Allerdings muss man dazu auch sagen, dass zeitlich begrenzte Weltrettungsaktionen keinen Platz in Storys dieser Art haben ;) Aber einen Krieg, dessen ausgang man selbst lenken kann ist sicher mal ganz nett^^

Ich für meinen Teil jedenfalls bevorzuge in der Regel lineare Storys bzw Erzählungen, einfach nur weil es übersichtlicher ist (sowohl beim Makern als auch beim spielen), wenn es gut gemacht ist, gehen aber auch gerne mal ein paar Sandboxgames wie Fallout und Oblivion^^


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BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 11:53 
Die Erzählte Story à la VD halte ich für altbacken: Man kann auch ohne Erzähler mehrere Geschichten darstellen; und eine wirklich tiefe Figur
entwickelt man am besten indirekt durch seine Meinungen, Haltungen und Taten, und nicht direkt durch Beschreibungen.


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Pseudo-Elitär
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BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 12:06 
Ich würde dir einfach nur von letzterem abraten. Das wird, gerade als Einzelperson, viel zu komplex. Du würdest in 5 Jahren nichtmal mit deinem Spiel
fertig werden, selbst, wenn der Umfang relativ gering ist. Außerdem kommt es, je nachdem wie frei man entscheiden kann, häufig zu Sackgassen, dass man nicht weiterspielen kann bzw. Lücken, die du als Ersteller nicht bedacht hast.
Ich würde jetzt nicht davon abraten, weil du den Maker benutzt, sondern weil du für ein solch großes Vorhaben ein großes Team brauchst. Und damit meine ich nicht 10 Leute aus der Szene. Das könnte zwar reichen, aber finde mal 10 Leute, die keine Idioten sind bzw. nach kurzer Zeit abspringen.
Und dann musst du dir noch überlegen wie das Ganze auch noch Spaß macht.


Und das einfache Prinzip der Sympathie in Bezug auf Reaktionen von NPCs fand ich immer recht nutzlos. Arbeite lieber eine mehr oder minder interessante Story aus, die du gut in Szene setzt oder hinter tollem Gameplay versteckst. Sogar eine simple Held-rettet-Welt-Handlung kann sehr interessant erzählt sein.

Für alles weitere verweise ich auf Miu.

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Attention-whore
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Wohnort: Hessen (Rhein-Main-Gebiet)
BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 12:47 
Von Nr. 3 kann ich auch nur abraten. Nicht umsonst dauert die Entwicklung von "Aorta" (einem 1-2h Spiel, also etwas, das man locker in 3-6 Monaten fertig gemakert bekommt) schon so lange... und in dem Projekt sind es nichtmal richtig derbe Entscheidungen, die ZUgänge zu anderen Orten oder so ermöglichen... nicht auszudenken, wie komplex das sein muss, wenn man das richtig extrem durchzieht. Sieht man ja an diesem "taut" oder wie das hieß, das wird auch nicht fertig.

Lineare Storylines (Nr. 1) find ich eigentlich am besten, nur dass sie mich beim Makern mittlerweile etwas langweilen. Man sollte es auch nicht übertreiben. In manchen Spielen kann man sich ja wirklich gar nicht in der Welt frei bewegen und es geht wirklich nur stumpf von einer Map zur nächsten und großartig zurückgehen kann man auch nichtmal. Man sollte sich schon in einer Welt durchaus frei bewegen können, find ich.

Erzählstories (Nr. 2) nerven mich eigentlich nur. Darauf wird ja auch eigentlich nur zurückgegriffen, wenn die Story so kompliziert ist, dass der Erzähler sie zwischendrin erklären muss. Und eine zu komplizierte Story ist keine gute Story.


Ich wollte wohl als nächstes vielleicht mal sowas probieren wie in "Aurora's Tear" also dass man nacheinander mit verschiedenen Personen spielt, die verschiedenen Sachen an eventuell unterschiedlichen oder z.T. auch gleichen Orten zeitggleich erleben, und man sich die Reihenfolge aussuchen kann, mit wem man beginnt.

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Ahure Mazda/Froschvampür hat geschrieben:
Mit Wasser in einem Raum voller Computer rumzuspritzen ist Sachbeschädigung und unter aller Sau. [...] Ich persönlich bin jedoch nicht geisteskrank oder gar gefährlich für die Gesellschaft wie diese Spinner in dem Video.


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Wolkenmaler
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Wohnort: Silent Hill or Tears
BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 12:56 
FREIE STORY

Also ich hab nix dagegen wenn du eine Freie Story machen willst aber wie Naga schon sagt bräuchte man schon lange um so ein Spiel zu erschaffen. Desweiteren musste man ein Gutes Team haben das nicht Dumm ist also Leute die Gerade mal gelernt haben wie man bei betretten einer Tür die Animation macht sind da nutzlos. Dann musstest du alles planen und zwar WIRKLICH ALLES weil ansonsten kommt man in eine Sackgasse und weiß nicht weiter. Dann sollte man sich nicht zuviel vornehmen, den wie Naga sagt ein Held-rettet-Welt-Handlung kann auch Interesant werden. Man muss nur halt gute erzählen bzw. erstellen können von so Storys damit die auch gut wirken. Die meisten Spiele die ich gespielt hab und so sind sind alle irgendwie auf einer anderen art Kacke. Denn manchmal musste man was machen nur konnte nicht da der macher was vergessen hat oder was falsch kompiniert hat. Nunja auf jedenfall sag ich nur das wenn du so ein SPiel machst und es Groß sein soll lieber mit mehreren ERFAHRENEN Leuten arbeiten und am besten alles selbst die unwichigen NPCs auf papier bringen.

Ich Persönlich mag diese Storyart am meisten da ich Fallout und Oblivion mag und die Spiele irgendwie gefallen wären GTA für mich langweilig (Alleine) ist.

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LINEARE STORY

Das ist Standard und eher Langweilig nicht so mein Wahres Spiel^^

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ERZÄHLTE STORY

Wenn man so eine Story macht sollte der macher als erzähler gut sein und daher ein guten erzählstyle haben. Wenn nehmlich hin schreib: Als erste ist das passiert dann ist das passiert und danach das am ende sterben alle oder nicht? Das ist eher langweilig. Dennoch wenn man gut erzählt kann das ein Nettes Spiel werden.

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ALLGEMEIN

Allgemein ist es am besten selbst zuwissen was man machen will den es ist ja sein eigenes Spiel. Man solle selbst entscheiden.

MFG Soul

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Gnu-Hirte
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BeitragVerfasst: Mo Aug 08, 2011 15:31 
Gut, Zeitmäßig siehts bei mir wirklich nicht gut aus, sitze grad selbst auf Arbeit und hab nurnoch abends Zeit.
Vielleicht sollte ich eine Gesunde Mischung treffen, dem Helden freie Auswahlmöglichkeiten zu bieten aber nebenbei auchnoch
einen stativen Faden haben, der den Spieler durch die Welt führt.

Danke schonmal für das Feedback.

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