Das Cherryville Waisenhaus. Leicht abseits des namengebenden Dorfes, hoch oben auf einer Klippe über dem Meer, thront das uralte Anwesen. Es wurde nach dem Ableben seines Besitzers vor gut 40 Jahren, getreu seinem letzten Willen zum Waisenhaus umfunktioniert.
Ausgelastet war es nie, so steht das obere Stockwerk seid Ewigkeiten leer. Die Klassen des Schulunterrichts dort, der auch für die Unterrichtung der Dorfkinder zuständig ist, waren auch nie voll.
Es ist ein gemütlicher Ort, an dem die Zeit einfach etwas Langsamer zu laufen scheint. Doch diesen Herbst, scheint sich etwas zu ändern.
Terence starrte die ganze Zeit während des Unterrichts gebannt auf den leeren Platz neben ihm. Sogar den Schülern viel das auf. Die Klasse war nie mehr als Halb voll, aber irgendwas schien seinen Blick dort hin zu ziehen.
Er schwieg den ganzen Tag, bis zur Mittagszeit. Er redete Wirres Zeug über einen Jungen namens Jeremy den "sie" mitgenommen hätten. Warum es keinem Auffallen würde, das er fehlt. Die Kinder lachten ihn aus, es gab keinen Jeremy im Waisenhaus. Nachmittag saß er versteinert in seinem Zimmer. Nur wir, seine Freunde waren bei ihm. Er habe sich heimlich auf den Dachboden geschlichen. Wieder erzählte er wirres Zeug, er sagte die ganze Zeit nur "Ogott" und er habe die alten Bilder und Fotografien dort gesehen. Er flehte uns an bis Mitternacht wach zu bleiben und uns zu verstecken. Er wäre der nächste. Er wüsste zu viel. Wir sollten heute Nacht wach bleiben, damit wir ihm glauben können und dann davonlaufen. Mit verbarrikadierter Tür wollte der in der Nacht warten. Wir sollten ihm gleich tun. Nur um es zu erleben und ihm Glauben zu schenken. Das in Wirklichkeit das Haus mal voller Kinder war. Das jeder der vor Mitternacht einschläft vergisst, das in der Nacht ein Kind entführt wird. Total verrückte Geschichte...
...aber was tut man nicht alles für einen Freund?
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Mein Charakter:
Mein Name ist Tommy. Ich bin 11 Jahre alt und ein Junge. Ich habe kurze schwarze Haare und blaue Augen.
Ich mag an mir, dass ich so schlau bin. Das hat mir schon oft geholfen. Was ich gar nicht mag ist die Brille, die Kinder lachen über mein Gesicht wenn ich sie nicht auf habe.
Ich hab eine tolle Umhängetasche, in der alles drin ist und man alles rein tun kann, wegen der vielen Fächer. Da hab ich mein Lernzeug drinnen, aber auch Malblock, Stifte und Lineal. Und mein Detektiv-Set. In der alten BonBon-Dose sind eine Lupe, ein Faden, zwei Büroklammern, ein paar Steinchen, eine Karte der Umgebung die ich selber gemalt habe, ein Plastik Ding das ich gefunden habe und wie eine Agentenpistole aussieht und noch so ein paar tolle Sachen die ich aus dem Yps Heft habe.
Wenn ich groß bin will ich wie Steven Segal sein und Böse Leute verprügeln.
_________________ Test, Test. Dieser Text dient ganz einfach nur als Platzhalter. :P *Purr*
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