Hey-Ho!

Für ein Erstlingswerk ist Dein Ansatz erstmal ganz gut, da man seine Fähigkeiten in Bezug auf Erschaffung einer gruseligen Spiel-Atmosphäre dabei gut testen kann. ("Ansatz" deshalb, weil zu einer richtigen "Story" eben mehr gehört, wie Miu bereits schrieb.)
Innovativ ist die Idee jedoch leider nicht. Ich weiß ja nicht, ob Du vorhast, den Spielern etwas völlig Neues zu präsentieren, aber wenn ja, dann wird Dir das damit kaum gelingen. Dieses Setting gab es schließlich schon oft genug. (Zuletzt ist es mir übrigens in Kelvens "Alice" begegnet: "Mädchen wacht in 'nem Keller auf, kann sich an nichts erinnern, irrt das ganze Spiel über in dem zum Keller gehörenden Haus umher, löst Rätsel, flieht unter Gebrauch von logischem Denken und etwas Geschick vor mysteriösen Monstern, erinnert sich langsam wieder an vergangene Ereignisse und lüftet schließlich das schaurige Geheimnis des Hauses." - Altbacken, leider. ^^)
Allein den Zufallsmechanismus finde ich wirklich interessant. Gab's zwar sicher auch schon ein paarmal, ist aber zumindest mir noch nicht bekannt. (Bzw. hatte ich sowas bei meinem Projekt auch mal vor, hab's aber noch nicht umgesetzt. XD)
Joa, man kann auf jeden Fall was aus Deinem Ansatz machen. Nichts Neues zwar, aber altbekannte Settings können ja auch nochmal "recycelt" werden. Es kommt dann wirklich darauf an, wie Du die Idee umsetzt und ob Du wenigstens innovative Spiel-Elemente einbaust. (Neue Mini-Games, Rätsel, Kampfsysteme, ...) - Denn ansonsten wird's langweilig. (Weil man's ja, wie gesagt, schon aus anderen Spielen kennt.

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