RPG-Maker Quartier

Daves Herz schlug ihm bis zum Hals und er atmete schwer. Durch einen stockfinsteren engen Gang zu schleichen war sicher nicht angenehm, aber nicht der Grund seiner Beunruhigung. Es war Katalina.
Irgendetwas war anders an ihr und er hatte ein ganz ungutes Gefühl, dass immer stärker wurde, je länger er in ihrer Nähe war. Er hörte auch die Stimme wieder, doch es war nur ein undeutliches Flüstern. Plötzlich ging es nicht, er stieß irgendwo an, die beiden hinter ihm stolperten fast in ihn hinein.
"Argh! Wartet, geht ein bisschen zurück, hier gehts nicht weiter!", sagte Dave der gegen die Wand gequetscht wurde.
"W-was meinst du, es geht nicht weiter?", antwortete Jacok nervös, die beiden machten Dave etwas Platz. "So wie ichs sage. Hier ist ne Wand oder so so, es geht nicht weiter, soweit ichs ertasten kann. Ich glaub nicht dass es ne Sackgasse ist, hier muss irgendwo ein Knopf oder sowas sein aber... wir können nichts sehen. Mist!
Was machen wir jetzt? Hat einer von euch ne Taschenlampe eingesteckt?"
Dave dämmerte, dass er auf die Idee mit der Taschenlampe auch schon hätte kommen können, als sie den dunklen Gang betreten hatten. Er streifte ausversehen Katalinas behandschuhte Hand und das ungute Gefühl wurde zu fast körperlichen Unbehagen, mit klopfendem Herzen wich er zurück und stieß gegen die Wand.

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Katalina und Dave waren sichtlich nervös. Was ist mit den beiden los? Katalina griff in eine Tasche ihrer Hose und nahm ein Päckchen Strichölzer heraus. Ihre Hände zitterten so stark, sodass sie vier der zehn Streichhölzer verbrauchte. "Gib mir das..." sagte Jacob zu ihr und nahm ihr die Schachtel aus der Hand. Mit einem Mal war das Streicholz an. "So..." Jacob sah sich die Wand an. "Was ist das? AU!" Das Streichholz war schon abgebrannt und die Glut landete auf seinem Finger. Er zündete ein weiteres an und sah sich die Stelle der Wand nocheinmal genauer an. "Sieht wie ein Knopf aus." sagte Dave, der immernoch angespannt schien. Dave drückte darauf und die Wand bewegte sich zur Seite.

Sie standen wohl im Foyer...von innen wirkte es noch imposanter als von aussen. Die drei waren sprachlos. "Und jetzt?" fragte Jacob die anderen. "Wollen wir hier sterben? Oder was?" dabei wurde er wohl ernster und ihm wurde wieder leicht schwindlig. "Alleine gehe ich hier nicht raus!" sagte Katalina. "Dann suchen wir die anderen...." sagte Dave fragend.

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Katalina fuhr ein eiskalter Schauer durch ihren Körper. Sie mussten wohl im Eingangsbereich des Anwesens angekommen sein.

Dieser Eingangsbereich wirkte imposant und größer, als er von außen einem hätte erscheinen können. Vor sich sahen die Kinder die Seite einer Treppe, die sich auf halber Höhe teilte und zu einer Art Empore links und rechts von der Treppe hinauf führte. Unter einer der Emporen standen die Kinder. Ihnen gegenüber war ebenfalls eine Türe und direkt gegenüber von der Treppe - also links der Kinder - eine große Eingangstüre, prachtvoll verziert mit Schnitzereien und vergoldeten Bildnissen, die Engel und Teufel darstellten... die Engel am rechtem Rahmenteil der Türe, die Teufel am linken. Am oberem Bereich der Tür hingegen waren ein größerer Engel zur Rechten, ein größerer Teufel zur linken und in der Mitte... Katalina schluckte. In der Mittel war das Bildnis eines Schädels mit rubinroten Augen.

Neben den Türen links und rechts der Treppe im Foyer waren Ritterrüstungen aufgestellt, die alle vier eine Lanzenwaffe hielten, so als würden sie Wache stehen. Auf dem Boden lag ein roter Teppich mit goldenem Rand, der die Treppe hinauf führte und sich - wie die Treppen selbst - ebenfalls gabelte und bis zur Empore führte. Im Zentrum des Teppichbereichs, der das Foyer auskleidete, war ein goldenes Pentagram eingewoben, das von zwei Ringen umgeben war. Zwischen den beiden Ringen hatte man den Kindern unbekannte Zeichen mit eingewoben. Um das Ganze noch düsterer wirken zu lassen war die Türe, die wohl der Ausgang des Hauses war, mit einem Gitter versperrt. Kerzenhalter waren an den Wänden und das Flackern des Kerzenscheins ließ die Schatten der Einrichtung umher huschen, was das ganze Szenario nur noch angsterfüllender wirken ließ.

Katalina war die erste, die einen Schritt weiter in das Foyer tat und nach links und rechts von sich blickte. Sie sah im Erdgeschoss neben der Treppe jeweils links und rechts von dieser jeweils eine weitere Türe, was den gesamten Eingangsbereich fast schon mit Türen überladen wirken ließ. Einzig das Atmen der Kinder bildete die Geräuschkulisse dieses Raumes... das, und das kaum hörbare Geräusch des Regens, der wohl außerhalb des Anwesens eingesetzt hatte...

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Der einzige Held, der dich aus tiefster Finsternis erretten kann, wohnt in dir selbst.

Dave schluckte und ging ein paar Schritte in das gewaltige Foyer hinein, drehte sich dabei im Kreis und sah sich um. So viele Türen...
"W-wow... oh man, wo sollen wir lang gehen? Und wie's klingt hat es auch noch zu regnen angefangen...", er hielt sich die Hand an den Kopf als würde er von Kopfschmerzen geplagt und kramte dabei in seiner Jackentasche herum, bis er endlich gefunden hatte, was er suchte - die Sonnenbrille. Er setzte sie sich auf und taumelte in Richtung der Treppe, setzte sich halb fallend auf die unterste Stufe und massierte sich die Schläfen. Das alles war einfach zu viel für ihn, wäre er doch nur wie alle andern schlafen gegangen.
Dann hättest du geendet wie das Mädchen im Keller., flüsterte die bekannte und doch fremde Stimme in seinem Kopf. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter, denn er spürte, dass sie recht hatte.

Er sah auf und erblickte den Schädel über der Tür, doch anstatt der rot leuchtenden, aber harmlosen Rubinaugen blickten lebendige Augen mit blutroter Iris auf ihn herunter, während der Schädel selbst sich zu bewegen und zu wabern schien, während dunkler Qualm aus den Nasenlöchern hervorstieg. Dave stieß einen spitzen Schrei aus und versuchte rückwärts die Treppe hoch zu kriechen, rutschte jedoch nur wieder herunter und di Brille fiel zu Boden. Katalina und Jacob kamen herbeigerannt.
"Was ist los, was hast du?!", sagte Jacob mit einem anflug von Panik in er Stimme.
"D-der Schädel! Gott, seht ihr das nicht?! Was ist da nun wieder, wir müssen hier weg ... wir...", Dave hielt inne und blickte auf, der Schädel war wieder so leblos wie zuvor, immer noch unheimlich, aber keine Höllenbestie mehr die ihn mit diesen grässlichen Augen anstarrte.

Katalina hatte einen Verdacht, zögerte erst, nahm jedoch dann die Sonnenbrille vom Boden und sah durch sie den Schädel an.
"Ich... sehe garnichts.", sie nahm die Brille wieder ab und gab sie Dave zurück. "Das musst du dir eingebildet haben, da war nichts.", sie wirkte ein wenig selbstsicherer als zuvor, so als ob sie es sehen müsste wenn dort etwas wäre. Dave war sich da nicht so sicher, er verstaute die Brille wieder sicher in seiner Jackentasche.

Ein Geschenk von dem, der sich dir als Fox vorgestellt hat. Er hat die Brille verändert.
Die Stimme war wieder da.
Mit der Brille kannst du - und nur du - auf die Andere Seite sehen. Das bedeuted aber nicht dass du immer die Wahrheit siehst, merk dir das gut. Die Andere Seite ist trügerisch.

Dave verscheuchte die Gedanken, die nicht seine waren und stand wieder auf.
"Okay... wohin also?"

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Jacob blickte sich um. "Die Treppen nach oben - in den Keller bringen mich keine zehn Pferde!" sagte er. Katalina und Dave wagten es nicht auch nur andere Vorschläge zu machen - alleine deswegen, da jede Tür ihr tot bedeuten kann.

Sie liefen die Stufen nach oben. Jacob blickte beim laufen nach unten auf seine Füße und zählte in Gedanken die Stufen mit...1..2..3..4..5..6..7.. und hielt an. Er starrte leblos auf eine Stufe und machte keinerlei Bewegung. "Jacob?" sagte Katlina. "Ist was?" Jacob erhob seinen Kopf. Seine Augen waren grau wie die eines blinden. "Jacob!?" rief Dave ihm zu. Jacob streckte seine Hand zu Katalina und packte sie an ihrer Kleidung. Mit einer Wucht riss er sie ein paar Treppen herunter. Jacob kam wieder zu besinnung.

"Katalina!" sagte Dave während er ihr auf half. Was ist das. Das in mir. Es übernimmt mich. Es bewegt mich. ICh kann mich nicht wehren. Nichts. "Du Idiot!" brüllte Dave und schubste Jacob die Trepen herunter. Was hatte er getan? Er konnte sich nicht Erinnern. Er war bei der siebten Stufe...und dann? Hier. Am Boden.

Er blickte die beiden von unten aus an - nichts ahnend. Er wusste er hatte etwas schlechtes Getan und brachte nur ein kleines "Tut mir leid." über die Lippen und lief langsam die Treppen nach oben. Die einzige die ansatzweise wusste was hier vorging war Katalina die ständig an dem Handschuh zerrte um ihn nicht zu verlieren.

An der Tür angekommen drückte die drei sie auf. "Ein Ballsaal!" rief Katalina und lächelte einwenig. Eine riesige Tanzfläche und aussen herum ein paar Tische mit Kerzen. In der Mitte hing ein großer Kronleuchter.

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Der Ballsaal wirkte prachtvoll. Feiner Parkettboden, der das Licht des großen Kronleuchters wiederzuspiegeln schien, auch die Tische, die mit weißen Tischdecken und silbern schimmernden Kerzenleuchtern bestückt waren... auch Wandteppiche waren hier zu sehen, die allesamt an der Unterseite dreizeilig mit goldenen Nähten dekoriert waren. Auch eine Art Bühne war hier zu sehen, die sich nur wenige Zentimeter vom Rest des Saals zu erheben schien. Hier waren 13 mit Samt bezogene Stühle aufgestellt wie ein C, davor standen einige Ständer für Notenblätter. Wohl der Platz, an dem sich wohl bei Feierlichkeiten ein Orchester befand.

Katalina schritt als erste der drei mitten auf die Tanzfläche, unter den Kronleuchter, der ihre Silhouette in vier Richtungen auf dem Boden zeigte. Sie schloss die Augen und lächelte. Seit Jahren das erste Mal, dass sie sich sorgenfrei und lösgelöst fühlte. Sie glaubte, klassische Musik zu hören, gespielt von Streich- und Blasinstrumenten wie in einem Theater. Gekonnt und fließend schien Katalina mit geschlossenen Augen zu tanzen, als hätte sie nie etwas anderes getan. Als wäre das alleine nicht schon verblüffend genug gewesen, schien sie nun Stimmen zu hören. Die Stimmen von anderen Tanzenden um sie herum, so als sei sie selbst auf einem echtem Ball mit zahlreichen geladenen Gästen. Es war zu schön und doch... als Katalina die Augen öffnete, wurde sie jäh in die Realität zurück geholt.

Keine tanzenden Gäste.
Kein Orchester.
Keine Musik.

Katalina seuftzte und bemerkte erst jetzt die leicht verdutzten Gesichter der Jungs... und wurde leicht rot im Gesicht. "Ich... ähm..." stammelte sie, nicht merkend, dass der Handschuh an ihrer linken Hand etwas verrutscht war und einen Teil des Handgelenks frei gab. Erst als sie die Blicke der Jungs wirklich wahr nahm erkannte sie, dass diese auf ihre Hand gerichtet waren, wo blanke Knochen zu sehen waren. Auch wenn sie ängstlich zurück wich und den Handschuh korrekt nach oben zog... sie würde etwas erklären müssen, von dem sie selbst nicht wusste, was es war... wenn die Jungs nicht gleich reißaus nahmen, doch die schienen selbst überfordert zu sein... und dennoch wich Katalina immer wieter zurück, bis sie schon fast die Bühne erreicht hatte.

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Der einzige Held, der dich aus tiefster Finsternis erretten kann, wohnt in dir selbst.

Auch Dave ging langsam rückwärts und starrte weiter Katalinas Hand an. Sein linkes Augenlid zuckte nevös und er tastete instinktiv nach der Brille in seiner Tasche, wie er es immer tat, wenn er nervös war.
"Katalina... warum trägst du den Handschuh, Katalina? Wo hast du die neue Kleidung her, Katalina? Jacob und ich haben die selben Sachen an wie vorher. Wo sind die anderen, Katalina?
WAS HAST DU MIT DEN ANDEREN GEMACHT?! UND WIR SIND DIE NÄCHSTEN?"
Er atmete schwer und der Blick in seinen Augen grenzte an Wahnsinn. Er hatte die Brille inzwischen ungeschickt aus der Tasche hervorgeholt und setzte sie auf. Noch zögerte er, Katalina damit anzusehen, die Angst und Verwirrung waren zu groß.

Lass ab, Dave.

Er blickte starr auf den Boden, machte zitternd einen Schritt vorwärts.

Lass es sein, Dave. Du musst das nicht tun.

Seine Hand glitt in seine Hosentasche und umklammerte das Taschenmesser darin. Er ging noch einen Schritt vorwärts.

Was immer sie ist, ihre Nähe hält ihn von dir fern. Lass es bleiben, Dave, hör auf mich.

Dave ignorierte die Stimme, sie war unwichtig. Wichtig war nur, dass er wohl endlich diejenige gefunden hatte die für den ganzen Schlamassel verantwortlich war. Er blickte zurück zu Jacob, sah ihn durch die Sonnenbrille an und nahm ihn nur Konturenhaft wahr, eingehüllt von einem matten, farbigen Licht, das irgendwo zwischen grün, blau und lila schwankte. Er bemerkte auch einen dunklen Schatten irgendwo in dem farbigen Wirrwarr.

Er sah zur Seite, sah sich selbst in einem (durch den Blick durch die Brille seltsam deformierten) großen Spiegel an der Wand. Er war selbst war von mattem blauen Licht eingehüllt, das stetig in andere Farben überschwappte, dunkle rote Linien zogen sich durch die farbige Aura, an seiner Tasche, dort wo das Messer sich befand war nur ein Fleck gleißenden hellblauen Lichts zu sehen.

Nun richtete sich sein Blick auf Katalina.

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Katalina war, wann immer Dave einen Schritt auf sie zu gekommen war, einen zurück gewichen. Wie hätte sie antworten sollen, wo Dave doch so in Rage war? Hätte er ihr überhaupt geglaubt, wenn sie gesagt hätte, sie hätte keine Ahnung? Sicher nicht.

Was Dave durch seine Brille sah, war, dass Katalina von schwarzem Licht umgeben zu sein schien. Schwarzes, semitransparentes Licht. Zu seiner Verwunderung schien es, als wäre Katalina quasi zweigeteilt. Ihre linke Hälfte schien skelettiert mit einem flammendem Auge und einer Sense in der Hand, während die Rechte so wirkte, wie er sie ohne Brille vor sich gesehen hatte. Auch wurde eine weitere Silhouette im Hintergrund sichtbar. Hinter der skelettierten Hälfte schien er eine übergroße Schwinge einer Fledermaus zu erkennen, während hinter der rechten Hälfte eine gefiederte, weiße Schwinge zum Vorschein kam.

Katalina wandte sich um, woraufhin Dave zu seiner Verwunderung nichts mehr sah, wo Katalina stand. Ein grelles Licht schien ihn zu blenden und zu zwingen, die Brille abzunehmen... und Sousou stand vor ihm, die Arme von sich gestreckt und lauthals lachend.

"Wie putzig... ihr habt also gesehen, was sie ist, nicht wahr? Ha, ha, ha... nun... das war so nicht geplant, wisst ihr? Wenn ihr überleben wollt, solltet ihr zusehen, dass ihr nichts passiert, obgleich es mir persönlich vollkommen gleichgültig ist. Ich weiß, dass ihr ihr nicht glauben werdet, ganz gleich was sie euch sagt. Lasst es mich so sagen: Ich habe für diese kleine Scharade gesorgt, weil es mich köstlich amüsiert. Nicht ausschließlich, aber wer verrät schon seine Intentionen? Nun... erinnert ihr euch noch an die Mädchenleiche, die ihr gefunden habt? Ja? Nun... Ha, ha, ha..."
In Sousous Gesicht wurde ein Ausdruck des Wahnsinns deutlich.
"DAS... war ich. Sie hätte euch viel zu früh gewarnt und euch einen Ausweg gezeigt, aber das konnte ich nicht zulassen. Wie sonst hätte ich euch hier her bringen können? Nun wollen wir aber einmal endlich zu eurem ersten Test kommen. Ihr drei befindet euch hier in meinem Ballsaal, die Türen des Raumes sind allesamt verriegeld, ohne dass ihr sie auf bekommt. Allerdings... eine Möglichkeit gibt es, indem ihr drei gemeinsam um euer Leben kämpft."
Sousou lachte wie von Sinnen und schnippte mit dem Finger. Katalina eilte an ihm vorbei auf die andere, freie Seite des Raumes, sodass sie versetzt zu Sousou und den zwei Jungs stand.
"Habt einen Moment geduld und ihr werdet einen neuen Spielkameraden haben. Ihr könnt allerdings sein Spiel nur dadurch gewinnen, indem ihr drei zusammen arbeitet und all eure Fähigkeiten einsetzt. Es wird nicht leicht... schließlich sind schon andere aus eurem Heim daran gescheitert... aber vielleicht seid ihr ja doch anders als die übrigen verschreckten Gören."
Sousou lachte mit schier markerschütternder Lautstärke, ehe er in einer Art Nebel verschwand. Die drei Kinder waren nun wieder alleine im Raum und Katalina wusste, dass es für sie keinen Ausweg gab. Die Jungs würden ihr sicher nicht glauben, ganz gleich, was sie ihnen erzählte. Sie wusste es selbst nicht einmal, auch wenn sie noch so lange auf ihre knöcherne Hand sah. Den Handschuh streifte sie sich über, blickte dann zu den Jungs... Dave hielt schon ein Taschenmesser in der Hand...

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Der einzige Held, der dich aus tiefster Finsternis erretten kann, wohnt in dir selbst.

Wie lange war er jetzt schon hier?

Tommy war in einem Spärlich eingeräumten Raum mit einer Kette um den Hals aufgewacht.
Vor ihm war dieser Junge gestanden, er hatte teure Kleidung an gehabt.
Er sagte irgendwas davon das er spielen wollte und es schon so viele wären.
Tommy würde im Moment stören... Er hatte es nicht ganz verstanden.
Dann verschwand der Junge durch die Türe und Tommy hörte wie die Türe verschlossen wurde.
Die eiserne Manschette war plötzlich weg.
Sie lag angerostet auf dem Boden als wäre sie nie um den Hals gewesen.
Ein Trick?

Tommy sah sich seitdem im Raum um, es muss einen Ausweg geben.

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Test, Test. Dieser Text dient ganz einfach nur als Platzhalter. :P *Purr*

Eine schwarze Wolke erschien wie aus dem Nirgendwo auf der Bühne des Ballsaals, zu immer größeren Ausmaßen wuchs sie heran, sich windend und herumwirbelnd. Dave war leichenblaß und schweißgebadet, er wusste nicht mehr was eigentlich los, wem er trauen konnte und was zum Teufel dieses Ding war, dass sich nun aus dem Rauch schälte. Zuerst konnte Dave es nicht erkennen, doch dann stieß es ruckartig nach vorn, auf den Platz vor der Bühne, während die 3 Kinder ängstlich zurückwichen. Zuerst hielt Dave es für einen riesigen Vogel, doch bei genauerem Hinsehen schien es sich eher um eine Verkleidung, oder ein... Ding zu handeln, das einen Vogel imitierte. Den Kopf bildete eine Maske, die spitz zulief und daher wie ein Schnabel aussah, mehr war vom Kopf und Körper nicht zu sehen, denn sie waren von dreckigen grauen Lumpen eingehüllt.

Das Wesen stand auf zwei Vogelbeinen, die aus verrostendem Metall gemacht waren, die Arme waren unnatürlich lang, ebenfalls aus Metall und endeten in scharfen Messerfingern. Am Rücken hatte das Wesen zwei weitere dünne Metallarme, die mit je 4 langen Klingen eine Art Flügel bildeten - auch wenn diese wohl einem ganz anderen Zweck als dem Fliegen dienten. Der Gedanke an einen Roboter kam Dave jedoch nie, die Kreatur wirkte zu alt, das Metall war verrostet und quietschte und knarrte fürchterlich bei jeder Bewegung, zahlreiche Schläuche waren an den Gliedmaßen lose Befestigt, durch die eine Flüssigkeit durch den metallischen Körper gepumpt zu werden schien und die ganze Konstruktion wirkte eher wie ein aufzieh-Automat aus dem 19. Jahrhundert als eine moderne Maschine. Zudem bewegte es sich anders, wesentlich... organischer als man es von einem künstlichen Wesen erwarten würde, trotz der altertümlichen Bauweise.

Plötzlich hob die Kreatur den Kopf und stieß einen kehligen, schrillen Schrei aus, der den Kindern das Blut in den Adern gefrieren ließ und stürzte sich auf Jacob. Er fiel unglücklich nach hinten und schrie wie von Sinnen, während das Wesen mit einem Satz bei ihm war. Dave hatte keine Zeit zu überlegen, mit einem Schrei sprang er zwischen das Monster und den Jungen, packte die dreckigen Lumpen und stach mit dem Messer zu. Die Kreatur kreischte wieder, mehr überrascht als wirklich wütend und schlug nach ihm mit dem Arm. Dave blieb der Atem weg, als der Arm ihn in die Seite traf und mühelos zuer Seite schleuderte, dabei Riss er jedoch ein paar der Drecklumpen herunter und zeigte, was die Kreatur wirklich war.

Das Zentrum des Biestes bildete eine menschlicher Körper - der Größe nach zu urteilen nicht älter als die Kinder selbst, dessen Unterarme und Waden entfernt worden waren. Die mechanischen Gliedmaßen waren direkt an Fleisch und knochen geschraubt, die Maske verdeckte noch immer den Kopf. Die Brust war geöffnet und beinhaltete eine blutrote, pulsierende Kugel, die irgendwie... Organisch wirkte und an die Schläuche angeschlossen war. Auf dem Bauch war eine Metallplatte befestigt auf der eingraviert war:
"Demon Enginge, Toriningen Pattern
Prototype T-001"

"Keine Sorge, es ist nur ein uralter Prototyp vergangener Experimente, den ich hier aufgefunden habe, etwas eingerostet, aber er sollte es noch tadellos tun.", Sousous Stimme war wieder zu hören. "Viel Spaß damit, haha!"



"Lass mich gehen, schick mich hinunter. Oder schick einen anderen, völlig egal. Du MUSST dich an unseren Deal halten!", obgleich der Diener im weißen Umhang auf dem Boden neben Fox kniete, wirkte er eher wie der, der die Befehle erteilt.
"Ich bin mir völlig im Klaren wie unser Deal aussieht, sonst wäre ich sicher nicht hier und würde den Kleinen beobachten, oder nicht?", er spielte mit einer goldenen Münze, während er durch das Fenster beobachtete wie die Kinder von der Bestie angegriffen wurden. Er reckte sich auf seinem Stuhl, der nur auf einem kurzen Stück Holzboden mit gleichartiger Wand stand, in der sich das Fenster befand mit dem er die Welt hin und wieder von seinen Verstecken in den Tiefen der Anderen Seite beobachtete.

"Aber denke nur nicht, dass es mir entgangen ist, dass du mit David Kontakt aufgenommen hast."
Der Diener schluckte, damit hatte er nicht gerechnet, obgleich er es hätte besser wissen müssen. IHM entging nichts, wenn es wichtig war.
"Auch wenn der Kontakt nicht direkt war - du weißt dass das eine klare Verletzung unseres Vertrages ist. Deshalb werden wir sehen wie er sich schlägt - und wir werden BEIDE zusehen - bevor ich erwäge einzugreifen. Sieh es als kleine Bestrafung an. Aber unter diesen Umständen... werden wir den Vertrag so oder so neu aushandeln müssen, meinst du nicht? Und vielleicht sollten er diesmal an der Entscheidung teilhaben, meinst du nicht?"

"Was ist das überhaupt für ein Ding? Es ist nicht wirklich ein Roboter, oder?", fragte der Diener.
"Nein, natürlich nicht. Jedenfalls nicht in dem Sinne, als dass es ein rein künstliches Wesen ist. In längst vergangenen Zeiten wurden solche Wesen in Kriegen eingesetzt, im Grunde sind es Kriegsmaschinen, die mit gefangenen Seelen angetrieben werden. Menschliche Körper werden häufig als Katalysatoren eingesetzt um die Energie in die Maschine umzusetzen, die Seele ist aber selten die eines Menschen - menschliche Seelen sind zu schwach um eine solche Maschine effizient anzutreiben..."
Fox grinste verschlagen, während sie dem Kampf weiter zusahen.

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Jacob sah wie Dave durch den Raum geworfen wurde. Sein Taschenmesser lag vor Jacob am Boden. Die Bestie wandte sich Dave zu. Jacob griff intuitiv nach dem Messer stand auf und versuchte den Körper zu treffen. Ein Stich durch die Maske. Doch das schien nicht zu helfen. Das vogelartige Wesen hob eine Schwinge und warf auch Jacob auf die andere Seite des Raumes.

Dave und Jacob waren am Boden, nur Katalina war die einzige die sich nicht bewegte hatte. Sie war starr vor schreck. Das Vieh wandte sich zu Katalina und näherte sich langsam...was sollte Katalina schon tun? Sie hatte keine Waffe. Nichts.

Dave richtete sich wieder auf. Er war blutüberströmt. Er hatte wohl eine Wunde am Kopf. Nichts aufregendes aber sein Blut lief ihm über die Augen, was seine Sicht etwas eisnchränkte. Jacob musste sich auch irgendwie aufrichten. Er stand auf spürte einen starken Schmerz im rechten Bein. Das Wesen hatte ihn mit einem seiner scharfen "Flügel" am Bein erwischt.

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Die... Kreatur... oder was immer das auch sein mochte... sie fegte die beiden Jungs mühelos zu Boden, wo sie auch verharrten. Dave hustete, Jacob hielt sich die Arme an den Bauch, wo er von einem Hieb der Kreatur getroffen worden war. Katalina selbst konnte sich nur schwer aus ihrer Starre lösen, als die Kreatur sich zu ihr um wandte. Die Kreatur holte zu einem Hieb aus, dem Katalina nur mit viel Glück dadurch ausweichen konnte, dass sie sich zur Seite warf und auf den Rücken rollte.
Ein weiterer Hieb auf den Boden, bei dem sich Teile des Parketts lösten und in die Luft geschleudert wurden, verfehlte sie noch knapper als der vorherige. Katalina lag nun neben den Jungs, die sie allerdings kaum beachtete. Die Kreatur hingegen schien einen Moment inne zu halten, ehe sie zu einem weiterem Schlag ausholte. Katalina atmete schwer und geriet zunehmends in Panik. Zum Nachdenken war keine Zeit und wer weiß, wann die Kreatur sie erwischen würde. Was hatte Sousou gesagt?

Katalina rollte zur Seite und konnte so die Kreatur zumindest etwas ablenken, ehe sie die schwer atmenden Jungs attackiert hätte. Auch dieser Hieb ging nur knapp hinter ihr ins leere, als Katalina von den Jungs weg auf die Bühne zu rannte, allerdings holte die Kreatur mit einem ihrer metallenen Arme zu einem Stoß aus, direkt in Katalinas Richtung...

"ACHTUNG!"

Dave hätte es sich wohl nicht wirklich erklären können, warum er ihr half, die er doch für alles verantwortlich machte, was geschenen war, doch das, was sich ihm bot, hätte er nicht erwartet. Katalina wandte sich zur Kreatur um, wich zur einen, dann zur anderen Seite ihren Stößen aus, bis die Kreatur die vorderen Arme nach oben riss und mit vernichtender Kraft auf sie zu stürzen ließ. Katalina sprang nach hinten, stolperte und fiel rückwärts zu Boden, wo sie hart mit dem Kopf aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Die Kreatur schritt näher auf sie zu, ließ die nur schwer atmenden Jungs unbeobachtet und doch schien es, als würden die Arme auf dem Rücken der Kreatur nur darauf warten, zuschlagen zu können.

...

Dave riss die Augen auf, als Katalina wie von Zauberhand sich aufrichtete und mit gesenktem Haupt vor der Kreatur stand. Auch Jacob blickte starr zu Katalina, die keine Anstalten von Furcht, Angst oder Panik zeigte. Im Gegenteil, sie blieb stehen, zeigte keinerlei Regung, so als wäre sie nicht sie selbst, geschweige denn wach oder bei sich. Die Kreatur allerdings schien das wenig zu kümmern, denn sie holte mit einem ihrer Arme zu einem Stoß aus, der allerdings nur um Haaresbreite an Katalinas Kopf vorbei schnellte und ins Leere ging. Katalina rührte sich nicht ein bißchen. Ein weiteres Mal stieß die Kreatur mit dem metallenem Arm in Katalinas Richtung, doch dieses Mal durchbohrte der Arm ihren Körper, reckte den Arm mit Katalinas Körper daran in die Luft, als wolle sie ihn durch die Wucht der Bewegung zerreißen. Ein schrecklicher Anblick, bei dem weder Dave noch Jacob auffiel, dass keinerlei Blut floss... zumindest im Moment. Erst als sich die Kreatur umwandte schien Katalinas Körper durch das Metall hindurch zu sinken, als sei der Körper selbst wie eine nicht greifbare Astralgestalt. Schwarzer, semitransparenter Nebel umgab Katalina, die nun mit dem Rücken zu Dave und Jacob stand. Ihr Unterkörper war nahezu vollständig von diesem Nebel eingehüllt, während ihr Oberkörper noch klar vor ihnen zu sehen war. Katalina rutschte der Handschuh nun vollends von der linken Hand und gab den Blick auf sie frei. Blanke Knochen konnten die Jungs sehen, allerdings bewegte die Hand sich so wie die eines normalen Menschen. Katalina ballte sie zur Faust, die sie wieder öffnete, dann wieder schloss... die rechte Hand hingegen wirkte noch menschlich. Dave hatte eine leise Vorahnung von dem, was er in Gestalt Katalinas vor sich sah... er konnte es nur noch nicht recht begreifen, aber eines wurde ihm klar: Katalina war nicht der Feind!

Der schwarze Nebel um Katalina verschwand, sie selbst kam zu Besinnung und konnte sich eher wackelig auf den Beinen halten. Ihr Schädel dröhnte vor Schmerzen, pochend und sehr intensiv, sodass es schien, als würde der Schmerz ihren gesamten Körper durchfahren. Nur knapp konnte sie sich ducken, als die Kreatur mit einem ihrer Arme in ihre Richtung stieß. Der Arm bohrte sich in die Wand hinter den Kindern hinein, die nun all ihre letzten Kraftreserven zum Ausweichen einsetzen. Etwas mussten sie tun, um hier lebendig heraus zu kommen... nur keiner war im Stande, etwas zu sagen, so sehr von Angst erfüllt waren sie alle drei... auch die Jungs, die zudem noch perplex von dem waren, was sie an Katalina gesehen hatten...

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Jacob verdrang den Schmerz der Verletzung die das Biest verursachte. Er blickte sich ein wenig um und fand eine kleine Leiter, gut versteckt hinter den langen Wandteppichen, die irgendwohin führen musste. Er hob seine Hand, die schon voller Blut war und tippte auf Daves Schulter. Dave drehte seinen immernoch blutenden Kopf zu Jacob. Er zeigte mit der anderen Hand auf die kleine Leiter - Dave nickte nur.

Jacob rannte sofort zu der gut versteckten Metalleiter und fing das klettern an, während Dave Katalina am Arm zog und einfach hinterher rannte. Jacob war schon fast am Ende. Nur eine kleine rostige Luke diente als Ausweg. Um diese Luke zu öffnen musste man an einem Rad drehen. "Zugerostet!" rief er herunter und wagte einen kleinen Blick zur Bestie die scheinbar mit ihren Klauen an der Wand nach oben kletterte. Katalina und Dave waren dicht hinter Jacob. "Na mach schon!" schrie Dave. "Schneller!" folgte Katalina. Die Bestie kam immer näher. Doch das Rad machte keine Anstalten sich zu Bewegen.

Die Bestie war schon fast bei Katalina angekommen und wollte zu einem Schlag ausholen. Jacob schlug mit der Faust gegen die Luke. Alle drei wussten, sie waren verloren. Bei dem Schlag riss er sich alle Knöchel auf und er versuchte es ein letztes Mal - da öffnete sich die Luke wie von selbst und er schrie "Kommt!". Die Bestie verfehlte Katalina nur um Haaresbreite und versuchte hinterher zu klettern. Doch die drei waren schon durch die Luke entkommen. Dave trat ein weiteres Mal gegen die Luke um sicher zu gehen, dass sie auch fest verschlossen ist.

"Das war knapp..." sagte Dave während er sich den Kopf hilt und erst jetzt realisierte, dass er blutete. "...und mein Taschenmesser ist auch weg..." keuchte er. Jacob hilt das Messer in die Richtung von Dave. "Woher hast du das. Ich dachte es wäre..." "Keine Ahnung." unterbrach Jacob ihn. "Und jetzt?" fragte Katalina.

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Dave nahm das Messer von Jacob entgegen, als ein Geräusch ihn hochschrecken ließ, wodurch er sich prompt den Kopf an der Decke des niedrigen Geheimganges stieß. "Au!"
Mit Schrecken realisierte er, dass es das Monster war, welches mit voller Wucht gegen die Rostige Luke schlug.
"Schnell, weiter, Hauptsache weg von hier!!"
Doch es war zu spät, mit einem fürchterlichen Knirschen Riss das Monstrum die verbeulte Luke aus den Angeln und schnappte sich Daves Fuß, bevor er reagieren konnte. Er schrie wie am Spieß und auch die Kreatur stieß einen fürchterlichen Siegesschrei aus, als sie sie ihn aus dem Loch, das ihr Fluchttunnel sein sollte, herauszog wie einen Fisch aus dem Wasser.
Dave ruderte mit den Armen und begann die Maske zu fassen, riss sie bei seinem Sturz dem Biest vom Gesicht. Der Kopf war ausgemergelt, die Augen starrten blind in Daves Richtung und aus dem Mund troff schleimiges Blut. Das Wesen stieß erneut einen schrillen Schrei aus und stürzte sich auf Dave.

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Jacob wurde bei dem Versuch, Dave zu retten mit nach unten auf den Boden geworfen. Die Bestie wandte sich Dave zu. Es war aussichtslos. Jacob nahm sich einen Kerzenständer der an einer Seite einer Säule befestigt war und warf ihn gegen die Bestie. Der Kerzenständer striff das pulsierende "Herz" und es blieb für eine Sekunde lang starr. Dave war klar was zu tun war. Anscheinend mussten sie das "Herz" dieses Monstrums zerstören. Er klappte sein Messer auf und wartete auf einen Moment, in dem er zustechen konnte.

Das klapprige Gestell hob einen der Schwingen und versuchte Dave zu treffen. Er rollte sich auf die andere Seite, sprang wieder auf und rammte sein Messer in kürzester Zeit mitten in das Herz. Er zog es heraus und Dave spritzte etwas rotes, blutiges ins Gesicht. Kurz darauf wurde dieses Ding laut und schrie, sodass man es in allen Gängen hallen hörte. Dann klappte es zusammen und verschwand in einer schwarzen, dichten Wolke, wie sie hier her gekommen war.

Jacob lehnte sich an die Säule, von der er den Kerzenständer hatte. Dave fiel zu Boden. Katalina saß oben, im Geheimgang, fest, da sie die Luke nicht öffnen konnte. Alle waren sichtlich erschöpft.

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