Es war einmal, vor langer Zeit...
Irgendwo im kunterbunten Slimoversum befand sich ein kleiner Felsbrocken, vielleicht gerade so ein Planet. Auf ihm lebte ein Volk von friedlichen Stein - Slimes, die sich selbst die
Steinis nannten.
Sie nannten ihren Planeten
Rock-World
Lange Zeit lebten die Steinis friedlich, buddelten ihre Tunnel, futterten leckere Steine und spielten Steinball... Doch eines Tages geschag etwas bedeutsames, seit Jahrtausenden von den großen weisen Steinis vorhergesagt....
Etwas viel vom Himmel...
Nachdem die Steinis sich versammelt hatten, begutachteten sie das vom Himmel gefallene Objekt. Es war ein uns allseits bekannter, seltsam eckiger Slime, der sich als
Zigel vorstellte.
Die Steinis waren begeistert, "Der große Eckige" war ihnen vor so langer Zeit vorausgesagt worden und nun war er tatsächlich gekommen, um sie, wie in der Prophezeiung, vor einem großen Übel zu beschützen.
So machten sie Zigel kurzerhand zu ihrem König und Gott...
Zigel hat als Kommandant auch nur seine üblichen Stärken und Schwächen. Das heisst er kann Gravitationstricks und hat eher keine Hände xD
Dafür ist er für seine Verteidigungstaktiken berühmt .
Das Land und die Festung
Die Steinis berichteten Zigel von der bevorstehenden Gefahr, laut den Prophezeiungen werden schreckliche Monster durch ein Portal an der Felsenküste in das Land eindringen.
Zigel hatte nicht viel Zeit, so fasste Zigel einen kühnen Plan.
Er ließ eine gewaltige Festung errichten, in Form und Funktion Zigel nachempfunden.
(Das Portal befindet sich dann logischerweise direkt an der Küste)
Das Land selbst hilft Zigel dabei, seine Verteidigung zu optimieren.
Gebiet A: Die Felsenküste
Während der Großteil der Rock-World aus Gebirgen besteht, gibt es hier ein kleines, namenloses Meer (die Steinis mögen Wasser eher nicht), direkt daran schließt sich die Ebene, bestehend aus unregelmäßigem Stein, an. Hier und da sieht man mal einen Findling, ansonsten gibt es keine Vegetation. (Da es auf Rock-World Außer ein bisschen Wasser eigentlich nur Fels und Stein gibt, gelten lose in der Weltgeschichte rumliegende Steine bei den Steinis als Plfanzen und Tiere

)
Gebiet B: Der Schweizer Canyon
Ein gewaltiger Canyon, der bis ins Tal der Steinis führt. Logischerweise bietet er eine Ideale Verteidigungsmöglichkeit, da die Armeen wohl oder übel gezwungen sind, den Canyon zu durchqueren, wollen sie die Festung erreichen. Der Canyon heißt Schweizer Canyon, weil die Wände mit tausenden Löchern (der Name ist angelehnt an Schweizer Käse - Löcher und so) und Tunneln gespickt sind, die die Steinis in ihrer Bergbautätigkeit auf Nahrungssuche (Sie konsumieren schmackhafte Edelsteine) gegraben haben. Man kann durch die Löcher zwar nicht unbedingt Armeen verlagern, aber dennoch können die Steinis damit beispielsweise den oberen Rand des Canyons erreichen - perfekt für einen Hinterhalt.
Es ist übrigens keine gute Idee, sich in das verwirrende Tunnelsystem zu wagen, wenn man sich dort nicht auskennt...
Gebiet C: Das Tal der Steinis und die Zigelfestung
Am Ende des Canyons befindet sich das kreisrunde Tal der Steinis, über dem die mächtige Zigelfestung schwebt. Ins innere gelangt man entweder , indem man an den Ketten Emporkletter, oder mittels eines Schwebeaufzuges, der sich jedoch im Normalfall immer oben befindet.
Im innern der Festung verrichten vier schwebende Steine aus der Athmossphäre von Rock-World ihren Dienst und lassen den monstösen Zigelstein in der Luft Schweben. Gehalten wird das gewaltige Konstrukt von vier Eisernen Ketten, die verhindern, dass die fliegende Festung abdriftet. Im innern der Festung befinden sich die Unterkünfte, Trainingsräume und Waffenproduktionsstätten der neu ausgehobenen Steini - Armee.
Auf dem Dach des Riesenziegels befindet sich ein Hoher Zigelsteinturm, von dem aus Zigel über seine Armeen Wacht und ihnen Befehle erteilt.
Die Armee
Zigel hatte ein Problem...
Die Steinis waren friedliche Bergarbeiter und keine Kämpfer, wenngleich sie recht zähe Brocken sind, hatten sie niemals Krieg führen müssen. So beobachtete Zigel die Steinis bei ihrem alltäglichem Leben und schließlich gelang es ihm, sich die besonderen Eigenheiten der Steinis zunutze zu machen und aus ihnen eine Schlagkräftige Truppe zu Formen...
Das Heer: Die Steini - Buddelbrigade
Diese ehemaligen Bergarbeiter sind mit Spitzhacken, Schaufeln und sonstigen Grabgeräten ausgerüstet, sowie mit einem orangefarbenen Schutzhelm. Zugegeben, sie sind nicht gerade geschickte Kämpfer, aber durch die harte Bergarbeit haben sie Kraft. Und ob sie nun auf Felsen oder feindliche Slimes eindreschen, macht auch nicht sooo einen großen Unterschied.
Die Fernkämpfer: Die Steini - Steinballspieler
Zigel beobachtete den Nationalsport der Steinis, den sogenannten Steinball. Dabei geht es darum, dass zwei Mannschaften versuchen, einen Stein ins gegnerische Tor zu kicken oder zu werfen. Die brachte Zigel auf die Idee, die Steinballspieler als Fernkampftruppe aufzustellen. Sie werfen oder kicken die Steine in die Reihen der Feinde und das mit solcher Kraft, dass mitunter mehr als eine Beule zurückbleibt. Sie sind dabei zwar nicht hundertprozentig akkurat, aber davür erreichen sie doch eine beachtliche Reichweite. Die Steinballspieler sind mit einem orangenen Kopftuch und einem Sack voll Steine Ausgerüstet.
Die Kavallerie: Die Steini - Felsenreiter
Zigel beobachtete, die die Steinis die wilden Felsen, die an der Küste und im Tal leben, zähmen, um auf ihnen durch die Gegend zu reiten. Zugegeben, wirklich schneller sind sie damit auch nicht, aber es macht Spass!
Zigel erkannte das ungemeine Potenzial und der Steini - Felsenreiter war geboren! Diese Einheit ist diejenige, die eine besondere "Ausbildung" aufweisen kann, wenn man es so nennen will... Wobei natürlicher Vorteil eher passen würde. Währen Piken und Speere, gegen normale Kavallerie wirksame Waffen sind, kann so ein mobiler Felsen über diese Zahnstocher natürlich nur Müde lächeln. Allgemein lässt sich der Felsen eigentlich von garnichts außer Schwerem Kriegsgerät beeindrucken, was ihn natürlich ungemein effektiv gegen normale Fußsoldaten macht. Der Nachteil des Felsenreiters ist allerdings die fehlende Bewaffung des Reiters. Gelingt es den Gegnern, den Felsen auszumanövrieren, können sie raufklettern und den Reiter erledigen. Ohne Reiter wird der Felsen zu einem normalen, immobilen Stein. Außerdem ist die eher niedrige Geschwindigkeit des Felsens zu bemängeln und nachdem er ein paar Feinreihen niedergewalzt hat, bleibt er auch schnell mal in den leichenmassen stecken. Nichst desto trotz ist der Felsenreiter ideal geeignet, um geschlossene Formationen buchstäblich platt zu machen!
Also der natürliche Vorteil der Felsenreiter: Sie sind mit normalen Soldaten nicht kaputtzumachen.
Nachteil: sie sind langsam, sperrig und können außer "niederreiten" nicht viel, da die Reiter unbewaffnet sind.
Fazit:
Die Armee der Steinis ist keinesfalls zu unterschätzen und besticht, wie es halt Zigels Wesen ist, durch seine Verteidigungsqualitäten. im Angriff sind sie logischerweise weniger stark, aber dennoch lässt sich das durch gewiefte Taktik natürlich ausgleichen
Armee-Anteile von 100 %
60 % Buddler
30 % Steinballspieler
10 % Felsenreiter
Anmerkung: Steinis (vom Namen und "Steinfeeling" her, nicht vom Aussehen) entliehen aus "Banjo - Tooie", ebenso wie das Steinballspiel
Das Felsenreiten ist aus Spongebob, falls jemand die Folge kennt
Ahja und die Steinis an sich sind durch Waffen normal verletzbar, wie alle Slimes, also haben keine Steinhaut oder so.
Rianq: Aye.