RPG-Maker Quartier

Wieso ist denn eine Religion an Orte gebunden?

Du verallgemeinerst einfach und sagst, dass jeder Mensch, der sich der Religion angeschlossen hat, brutal und gewaltätig ist?! o0
So interpretiere ich zumindest deine Posts, besonders das, was ich oben zitiert habe. Es gibt genug Leute, die nichts mit asiatischen Länder zu tun hat und trotzdem dem Islam beigetreten ist, darunter auch tausende Deutsche. Dann würden auch diese Menschen gewaltätig in dieser Hinsicht sein und sich so~ sehr über die Karikatur (beispielsweise) aufregen.

Ich schließe mich Xhi an. Jede Religion hat seine "Fehler" gemacht oder macht sie immernoch. Egal ob Islam, Christentum oder eine andere Religion...Da muss man nur die vielen Glaubenskriege, Kreuzzüge oder whatever ansehen.

@Topic
Es tut mir ja Leid, dass ich nicht mehr sagen kann/ nichts Neues sagen kann, aber hier kann ich nur Xhi und Fryie nachplappern: Es ist mir relativ egal. Ich denke nicht, dass sich mein Leben ändert wird, wenn sie der EU beitreten darf oder eben nicht darf.

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Spätestnes mit diesem Part, Frosch, schießt du endgütlig den Vogel ab. Sei es drum, dass du den Großteil von Xhi's Erklärung komplett ignorierst ("Was geht mich das Christentum von vor 2000 Jahren an....") aber spätestens bei dem Satz "Kein Moslem auf der Welt kapiert das, nirgendwo wird das Ganze friedlich praktiziert" müssten dohc auch bei dir die Alarmglocken klingeln. Das ist nicht irgendeine kleine Glaubensbewegung, das ist eine Weltreligion mit mehr als einer Milliarde Mitgliedern. Würden Hass und Gewalt gegen Anders-Denkende in ihren Grundsätzen stehen, wäre das friedliche Leben auf der Welt doch längst vorbei.
Wie kommst du also auf die Idee so einen Schwachsinn zu behaupten?

Gut, wirklich wundern tut mich inzwischen eh nicht mehr all zu viel. Menschen die ihre Religion tatsächlich Ernst nehmen, müssen dem verquerrten und nicht-denkenden Durchschnittsbürger ja seltsam vorkommen, sowas hat man seit der Großmutter ja nciht mehr gesehen.

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Ich grüße meinen persönlichen, heimlichen Beobachter, Korrekturleser und Spitzel.

Meine Güte, tut mir ja leid, dass ich jetzt ach so dämlich wirke und ja sowieso keine Ahnung habe, aber das ist einfach meine Meinung zu dem Thema? Mir geht es um die aktuelle Situation und nicht um eine Diskussion, wie welche Religion in was weiß ich welcher Zeit war, und maybe bin ich ja wirklich total desinformiert, aber ich habe langsam auch meine Erfahrungen gemacht und kann mir meine Meinung bilden. Gut, "kein Moslem" war übertrieben, das gebe ich zu, aber zumindest kenne ich keinen, hingegen kenne ich genug Muslime, die aggressiv reagieren, sobald man anscheinend etwas gegen ihre Religion sagt und mit Gewalt drohen... Und sorry, aber lies dir mal den Koran, wo unter Anderem solcher Mist steht, wie z.B., gegen wieviel Vieh man eine Frau eintauschen darf. Imo ist sowas einfach nur daneben? Eine Religion des Friedens sieht für mich jedenfalls anders aus.
Gut, aber ich will ja gar nicht groß diskutieren... Ist lediglich meine Ansicht.

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@Xhi:
Hm, gut, im Grunde bin ich deiner Meinung. Ich bin nur in einer katholischen Jugend aufgewachsen, die Toleranz geübt hat, mit Blümchen um sich warf und mehr schon der individuellen Spiritualität gleichkommt, die du nennst - also keineswegs lebensverneinend/gefährlich war. Global kann das aber ja durchaus anders aussehen als hier ...

@Froschvampir:
In der Bibel gibt es ebensolche Stellen, an denen Dinge festgelegt werden, die heute gar nicht mehr gehen, und deinem Beispiel aus dem Koran entsprechen oder es sogar noch an Gehtjagarnicht übertreffen. Aber wie du ja auch schon sagtest: Die Theorie in der Glaubensschrift ist da weniger wichtig als die dann folgende tatsächliche Umsetzung.

Gibt übrigens ebenso Christen, die aggressiv reagieren, wenn man ihren Glauben infrage stellt. Wenngleich das hier seltener werden mag, zumal sich Religion ja schon langsam auswäscht ... hm.

Und jetzt das Thema wieder in Richtung EU-Beitritt lenken ... ähm ...

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CURRENT MOOD: SPANISH INQUISITION

Am ganzen Prozess des Beitrittes der Türkei ist mal anzumerken, dass eigentlich niemand sich dran gestört hat, bis die Österreicher sich aufgeregt haben und dagegen waren

Wobei was ich bei den Gegner einfach komisch finde, ist, dass sie eigentlich kaum Argumente bringen, die wirklich stimmen. Mein liebstes davon ist, die Türkei gehört nicht zu Europa. Wer legt denn bitte fest, wo Europa anfängt und aufhört? Ich meine selbst wenn man die typische Grenze zwischen Europa und Asien nimmt, die man in der Schule lernt(Ural-Gebirge, Ural-Fluss, Kaukasus, Dardanellen, etc.), selbst dann gehört ein Teil der Türkei immer noch zu Europa.
Und wenn man so argumentiert, dass muss man doch fragen, warum dann die Menschen in Französisch Guyana alle einen EU-Pass haben und mit Euro zahlen - in Südamerika.

Man sollte sich bei der Diskussion wieder darauf konzentrieren, dass es für einen EU-Beitritt(Stichwort Maastrichter Kritierien) klare Voraussetzungen gibt, die die Türkei noch nicht erfüllt. Wenn es denn irgendwann aber soweit sein sollte, sollte man darüber reden, why not?

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Quis custodiet ipsos custodes?