RPG-Maker Quartier

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BeitragVerfasst: Mo Jul 04, 2011 22:20 
Silvio lachte kurz. Ein wenig Humor tat in der Situation echt wunder. Er entspannte sich wieder ein wenig.

"Das ist ja schon beinahe schade,Flece",gab er grinsend zurück.

Er stellte sich vor wie sie Stanislav stellten. Es waren viele Schüsse gefallen aber ohne Munition war der Schütze bestimmt nicht.
Von ihnen hatte nur Jazz eine Waffe. Der Rest war darauf angewiesen in Vollkontakt-reichweite zu kommen.
Keine gute Ausgangslage wenn man an seinem Leben hing.

"Versucht euch so leise wie möglich zu verhalten,nicht unnötig laut reden und die Schritte gedämpft halten.
Flece du bist geschmeidig genug..." Silvio stockte kurz als er,zuerst ernsthaft und dann fasziniert Flece´ Schenkel betrachtete.
Länger als ihm lieb war viel es ihm schwer weiterzureden.
"... ähm du... solltest es schaffen ziehmlich leise zu laufen also würde ich vorschlagen dass du vorgehst.
Ich selbst werde nah genug hinter dir bleiben damit ich dich zurückziehen kann sollte etwas unerwartetes passieren.
Jazz du bleibst wiederrum am Besten direkt hinter mir und hältst dich bereit deine Pistole zu benutzen.
Roman machs für dich so wie dus am Besten hältst aber pass bitte auf das Marit nichts geschieht."

Klaren Kopf bewahren,geordnet vorrücken und nicht zu oft auf Flece Hintern schauen. Das war ein guter Plan fand er.

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Rotfüchschen
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BeitragVerfasst: Di Jul 05, 2011 16:36 
flece zog eine augenbraue hoch
"ziemlich leise? für was hälst du mich n trampeltier? na gut ich hab das fenster in romans zimmer, durch das ich reingekomen bin zerdepert aber.....das ähm tut hier nichts zur sache."
wiso bringt mich der kerl so aus der fasssung hergott

"sind alle mit dem plan von silvio einferstanden?"

Als silvio sich umdrehte wanderte ihr blick über seinen rücken zu seinem hintern...
sie schüttelte den kopf
nicht ablenken lassen

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
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sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."


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BeitragVerfasst: Di Jul 05, 2011 17:29 
Jazz lachte ein amüsiertes Kichern in seine Hand als er die fast schon peinliche Komödie vor sich beobachtete.
Dieses lächerliche, unfreiwillig wirkende Annähern war wirklich urkomisch.
Es gibt Leute. Dachte sich Jazz.
Er warf einen Blick nach hinten, wartete, bis Roman ihm zustimmend zunickte und trat dann voran.
Leisen Schrittes nährte er sich aus einem schrägen Winkel an den Rahmen der Tür, die sie zu ihrem endgültigen Schicksal führen sollte.
Schweiß lief ihm in einem dünnen Rinnsal die Schläfe hinab. Angespannt drückte sich Jazz an die Wand und zog seine Waffe.
Sein Blick fuhr über das glänzende Metall des Laufes bis hin zur todbringenden Mündung. Wem auch immer er dort drinnen begegnen sollte,
Jazz hoffte inständig, dass dieser so schnell nicht wieder auf die Beine käme.
Er spürte sein Herz unter seiner Brust anschwellen. Es schlug immer heftiger. Beruhig dich. Nicht jetzt verdammt.
Mit seinen Lippen formte er die Worte: Ich bin bereit. Roman schloss die Augen und nickte. Jazz schluckte und atmete aus.
Dann trat er durch die Tür.

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BeitragVerfasst: Mi Jul 13, 2011 19:40 
Als die Türe sich öffnete führte diese zu einem weiterem Gang, der sein Ende nicht all zu weit von der Gruppe entfernt zu haben schien. Die Blutspur machte es der Gruppe recht einfach, sich zurecht zu finden und zu wissen, wo sie hin mussten. Und da es nicht mehr Blut wurde schien es, als wären Stanislav und Cilia von ihren beiden Kontrahenten weiterhin bedroht und fort geführt worden.

Der Gang selbst war weiß gefließt, aber dennoch spärlich beleuchtet. Es schien, als wären hier wohl Labors eingerichtet, allerdings schienen die Türen der Labors verriegelt zu sein. Sie wiesen weder Türgriffe, Schlösser, noch einen sichtbaren Schließmechanismus auf. Lediglich eine rote Lampe am oberem Rand der Türe, mittig angeordnet, ließ auf den Zustand schließen. Sein übriges tat ein Versuch Silvios, eine dieser Türen zu öffnen. Auf der anderen seite... wollte er wirklich wissen, woran hier... geforscht wurde? Super-Nazis vielleicht, die allein durch diese verriegelte Tür dort gehalten wurden, wo sie sich gegenwärtig befanden? Nein... in keinem Film ging das gut, wenn in einem Forschungstrakt eine verriegelte Türe geöffnet wurde, nur um nachzusehen, was sich dort befand. Und meist ging das einher damit, dass von einer offensichtlichen Spur abgewichen wurde... und diese offensichtliche Spur führte die Gruppe ganz woanders hin...

Wieder nahmen sie alle ihren Mut zusammen und öffneten die Türe, zu der auch die Blutspur führte. Durch diese Türe landeten sie - einen Zwischenraum passierend, in dem sich neben der Türe ein Kartenleser und auf dem Boden einige Spielkartenschnipsel befanden - in den Eingangsbereich des Herrenhauses gelangten. Nur Fleece schien für einen Moment den Gedanken zu haben, dass sie vielleicht schlimmes hätten verhindern können. Klar... die Spielkarten, von denen vor einiger Zeit die Rede war... sie waren Passierscheine für diese Tür... doch dafür schien es zu spät... ein "hätte" würde in der Gegenwart rein garnichts mehr ändern können.

...

An die rechte Wand gelehnt, nicht weit von der Gruppe entfernt (nahe der Türe zum Speisesaal) saß Stanislav. Blut befand sich an mehreren Stellen des Eingangsbereichs auf dem Boden. Einige Vasen, Bilder und Kerzenhalter lagen auf dem Boden, als hätte ein Kampf stattgefunden. Bei Stanislav kniete Cilia am Boden, mit einer Haarnadel eine Pistolenkugel haltend, die sie ihm wohl gerade eben aus der Wunde geholt hatte. Stanislavs schmerzverzerrtes Gesicht und die Tränen, die Cilia die Wange hinab liefen machten deutlich, dass wohl jede Rettung für Stanislav zu spät zu kommen schien. Nichts desto trotz band Cilia die Wunde mit einem Druckverband ab, den sie routiniert und absolut fachmännisch anlegte. Sie bemerkte die Gruppe nicht...

Für einen kurzen Moment schien eine Szene durch Romans Kopf zu schnellen...

Roman sah, wie Stanislav sich in einem Badezimmer befand, auf dem Boden Kniend, sich in die Toilettenschüssel übergebend. Mehrmals... er atmete angestrengt zwischen den Pausen des sich übergebens, ehe sich die Türe zum Badezimmer öffnete und Cilia herein trat.
Cilia: "Stanislav... du... es ist nichts passiert..."
Stanislav: "Und was, wenn das alles gescheitert wäre? Was, wenn das Wasser aus dieser Quelle nichts weiter als ein Mytos gewesen wäre? Dein Gemahl weiß von uns... und unserer Verbindung, Cilia. Er drohte, uns beide als Hochverräter zu enttarnen, was für uns beide das Konzentrationslager bedeutet hätte. Und wenn das mit dem Wasser gescheitert wäre, hätte ich mich selbst gerichtet und die Strafe dafür in Kauf genommen, aus meiner Feigheit heraus meine große Liebe ermordet zu haben."
Cilia: "Du hattest keine Wahl, Stanislav..."
Cilia liefen Tränen die Wange hinab, sie schritt auf Stanislav zu, während dieser seine Hand in abwehrender Geste nach ihr ausstreckte.
Stanislav: "Cilia... ich habe dich getötet... aus Feigheit..."
Cilia fiel Stanislav um den Hals und weinte bitterlich. Er schloss sie in die Arme und weinte ebenso...

...

Roman blinzelte...

...

Er öffnete die Augen und sah, wie Stanislav von zahlreichen anderen Nazi-Soldaten angegriffen wurde. Er schien sich gegen die schiere Übermacht behaupten zu können, traten sie doch lediglich mit ihren Fäusten gegen ihn an. Acht von ihnen konnte er nieder schlagen, doch schließlich wurde er gepackt und in den Keller geschleift. Dort angelangt, warfen sie ihn in eine Kiste und schlugen ihn dort bewusstlos, ehe der Decke auf der Kiste festgenagelt wurde...

...

Roman blinzelte...

...

Er sah den Grafen, wie er Cilia in den Armen hielt, die bitterlich weinte.
Franz Xaver: "Stanislav ist gegangen, mein Liebes. Er wurde an die Front geschickt, wo er im Feuergefecht gefallen ist... ich weiß... du liebtest ihn, doch... ich verzeihe dir."

...

Roman blinzelte...

...

Diesmal sah er den Grafen vor einem OP-Tisch stehen und eher zufällig auch einen Kalender, der sechs Jahre in der Vergangenheit datiert war. Ein Butler erhob sich vom OP-Tisch und blickte verwirrt drein.
Franz Xaver: "Nun? Ihr lebt also wieder, Stanislav. Und glaubt ja nicht, dass ich Euren Verrat vergessen hätte. Ihr werdet mir dienen, denn sonst wird euer Leben ein jähes Ende finden wie das eurer Angebeteten. Und bevor Ihr fragt, warum und wie ich Euch...


Roman wurde von Jazz durch ein kräftiges Anrämpeln in die Gegenwart zurück geholt...
Cilia hatte die Gruppe bemerkt und blickte mit verweinten Augen zu ihnen. Stanislav, durch die Wunde sehr geschwächt, griff sie behutsam am Oberarm und wollte sie neben sich ziehen, auf seine andere Seite, um sich irgendwie noch schützend vor Cilia in Position zu bringen... was er zum absolutem Erstaunen der Gruppe auch schaffte. Er schaffte es auch in die Hocke, sich mit der rechten am Boden stütztend. Er atmete schwer, während Cilia nicht wusste, wie sie reagieren sollte... ganz zu schweigen davon, inwieweit sie überhaupt in Gefahr war...

...

Vom Grafen und Joachim war allerdings weit und breit keine Spur. Die Eingangstüre allerdings war wohl nicht geöffnet worden. Es regnete noch immer draußen. Starker Sturm war aufgekommen und schleuderte den Regen mit aller Kraft gegen die Seite des Hauses, an der sich diese Eingangstüre befand. Wäre sie also geöffnet worden, befände sich Wasser auf dem Boden des Eingangsbereichs... aber da war keines... und durch den Speisesaal schienen sie auch nicht gegangen zu sein, denn da kniete ja Stanislav...

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BeitragVerfasst: Mi Jul 13, 2011 21:48 
"Alles in Ordnung.", fragte Jazz Roman mit besorgtem Blick. "Es ... ja." Roman schüttelte benebelt den Kopf und fasste sich an die Schläfe.
Unter seiner Brust konnte Jazz sein Herz spüren, das kurz vor dem Zerreißen war. Er hatte mit allem gerechnet. Aber nicht damit wieder am Startpunkt
heraus zu kommen. Das war peinlich. Wirklich peinlich und obendrein waren die einzigen Leute, diejenigen die er im Verdacht hatte ihm nach dem Leben zu trachten,
die, die auf seiner Seite standen, ihn schützen wollten. Er hatte auf ganzer Linie versagt. Und nun waren sie auf sich allein gestellt.
"Stanislav ..." begann Jazz. Langsamen Schrittes trat er auf die beiden zusammengekauerten Gestalten heran, ließ sich auf ein Knie herab und streckte Stanislav
die Hand in einer beruhigenden Geste aus, die ihm deuten sollte, dass von ihm keine Gefahr ausging. "Es tut mir leid. Ich ... ich hätte früher hier sein sollen. Ich war so blind.
All die Zeit über habe ich Gespenstern hinterher gejagt, während mein Ziel direkt vor meinen Augen lag." Stanislav schüttelte behutsam den Kopf. Er blickte mit einem schwachen,
geschwächten Lächeln zu Cilia herüber die mit tränenuntersetzten Augen vor Angst um ihn bebend zu ihm aufsah.
"Fräullein Cilia ... wird er ... wirst du es schaffen?", fragte er sie, richtete seine Frage jedoch schlussendlich an Stanislav selbst. Er blickte zu Boden um einer voreiligen Antwort
zu entgehen. Cilia schluchzte auf und drückte sich fest an ihren Geliebten. "Haben wir Zeit die Verwundeten zu versorgen?", fragte Jazz der sich zu dem Rest der Gruppe umgewandt
hatte. Sie alle schwiegen. Sie wussten es genauso wenig. "Ich schätze der Graf und dieser linke Bastard der hier urplötzlich aufgetaucht war sind in einem der Forschungsräume. Oder
gab es etwa einen Eingang den wir übersehen haben?" Jazz richtete sich wieder auf, warf einen Blick herab auf die verzweifelten Liebenden und fragte dann. "Sollen wir euch allein lassen?"

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BeitragVerfasst: Do Jul 14, 2011 5:50 
Flece wurde schwindlig sie sah nur noch das blut. sie krallte sich an einen arm und murmelte leise worte vorsich hin.
als die ohnmacht sich einschalten wollte, schlug sie sich den Dolchgriff hart auf deen oberschenkel, der schmerz machte ihren kopf klarer. sie schüttelte ihren kopf um wieder ganz wach zu werden. dann trat sie auf die liebenden zu.
betont ruhig fragte sie " wo um alles in der welt sind der graf und dieses weib hin?" als sie die verdutzen blicke sah musste sie beinahe lachen. " ihr erinnert euch an den kaffee? joachim wie sie sich nennt ist eine frau, ich hab es schon bemerkt als ich sie weggeschubst hab." sie blickte silvio kurz an " männer sagte sie leise vor sich hin.
"hey missi. entshuldige wen ich störe aber um deinen liebsten kannst du spätertrauern, hilf uns lieber. Wo sind der graf und das schiesswütige weib hin?"
Sie erntete nur einen zornigen blick von cilia.

Flece seufzte, und ging zu silvio."red mit ihr bitte. du kannst das besser als ich * flüsterte sie ihm zu.

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BeitragVerfasst: Fr Jul 15, 2011 12:28 
Silvio hatte sich nebenher daran gemacht den Standfuß eines Kerzenhalters mit seinem Zippo zu erhitzen.
Ohne große Vorwarnung trat er schnellen Schrittes an den schwächelnden Stanislav herran und drückte ihm den heißen Stempel auf die Schusswunde.
Wenige brüllende Augenblicke später war die Wunde geronnen und mit leichten Verbrennungen umrandet.
Entsetzdem Blickes folgte Cilia wie Silvio sein T-Shirt auszog,es zerriss und dem Slaven daraus einen provisorischen Druckverband machte.

"Das sollte genügen."
Es war kalt. Doch das war ihm egal.
Der Anblick des verzweifelten Paares hatte Silvio verändert.
Einen Augenblick lang waren seine Augen glasig,als würden sie in eine andere,vergangene Welt blicken.

"Cilia,mach was du für richtig hältst. Wir haben unsere eigene Rechnung mit dem lieben Grafen. Solange du uns nicht in die Quere kommst,ist es mir zumindest egal was du tust."
Damit wandte er sich Jazz und dem Rest der Gruppe zu.Skeptische Blicke.
"Wie Jazz schon gut beobachtet hat,haben wir nicht viele Möglichkeiten wo wir suchen können. Wir sollten uns die Forschungsräume ansehen.
Was auch immer Stanislav und den Grafen verbindet und so besonders macht,Kugeln im Körper scheinen ihnen trotzdem nicht zu gefallen.
Und davon haben wir ja um die 12 Stück dabei."

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BeitragVerfasst: Fr Jul 15, 2011 21:33 
Jazz und Roman... wie auch Silvio, Marit, Fleece und auch Cilia konnten nicht fassen, dass Stanislav noch immer im Stande war, aufzustehen. Er wankte zwar etwas, doch er stand, von Cilia gestützt. Sein Blick wirkte ernst, er selbst enorm angestrengt und doch strahlte gerade er eine Selbstsicherheit aus, die - zusammen mit Silvios Einwand - der Gruppe neuen Mut zu geben schien, das Ganze zu Ende zu führen. Kugeln schienen wohl die einzige Lösung dieser Begebenheit zu sein.

Stanislav: "Ich habe einen Plan..."

Stanislav keuchte, deutete mit einer Handbewegung, dass die anderen etwas näher kommen sollten.

Stanislav: "Der Graf habe vor... seine Leben zu verlängern... dafür er brauche..."

Stanislav hustete, Cilia übernahm.

Cilia: "... dafür braucht er mindestens einen Menschen jungen Alters. Das ist letztlich der Grund, weshalb ihr alle hier seit... naja... mit Ihnen hatte er sicherlich nicht gerechnet"

Cilia deutete mit einer Kopfbewegung zu Fleece.

Cilia: "Wie dem auch sei, Stanislav und ich waren uns der Sache wie auch dem Fortschritt seiner Forschungen nicht sicher, da er im Grunde die Kernforschung im Alleingang betrieb. Ich denke, er hat... Zweifel gehegt bezüglich unserer Vertrauenswürdigkeit."

Cilia wurde leicht rot im Gesicht.

Cilia: "Sei es wie es sei. Der Plan, den Stanislav und ich konzipiert haben, sieht eine Gruppenteilung vor. Ihr werdet meinen Gemahl suchen, der sich mit seinem Helfershelfer vermutlich im Obergeschoss befindet. Dorthin ist er stets hin, wenn er sich seinen Forschungen widmen wollte... zumindest sagte er das so. Die Labos, an denen ihr sicher vorbeigekommen seid, sind lediglich für seine Experimente.
Ich werde mit Stanislav zusammen mein Labor aufsuchen und zu euch stoßen. Da das gesamte Anwesen sowie das Herrenhaus überwacht werden wird es ein leichtes für uns sein, zu euch zu stoßen, wenn ihr fündig geworden seid. Stellt sicher, dass ihr bewaffnet seid und schützt euch gegenseitig. Bedenkt, dass der Graf wie auch sein Helfershelfer niemanden töten werden, da sie euch für ihr Experiment benötigen... lasst euch nicht verwunden..."

Cilia und Stanislav nickten der Gruppe zu, die sich eher fragend in die Gesichter blickte. Ob Roman von seinen Visionen berichten sollte? Ob sie überhaubt Jagd auf den Grafen machen sollten? Und... wo war Adel eigentlich? Wenn niemand durch den Haupteingang das Herrenhaus verlassen hatte... musste er auch noch da sein...

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BeitragVerfasst: Fr Jul 15, 2011 22:10 
Roman war das alles zu viel. Wieso...sehe ich das. Wieso ich?!

Die Gruppe stand beieinander und ließen sich den Plan erklären. "Stanislav...es tut mir leid..." sagte Roman die anderen Worte übertönend. "Ich...ich hatte wieder diese...Bilder im Kopf..." fuhr er fort. Sein Kopf schmerzte bei dem Versuch die Visionen ein weiteres Mal wiederzugeben. Kaum einer verstand was Roman von sich gab. "Ich weiß was er mit dir angestellt hat. Was er euch angetan hat. Er hat dich in eine Kiste gesperrt, Stanislav. Dich geknechtet. Doch du liebtest...nein..liebst sie immer weiter. Und dich. Dich hat er belogen, Cilia...bis..." Die Schmerzen wurden immer stärker, die Bilder immer dunkler und Stimmen immer tiefer - bis Roman schwarz vor den Augen wurde...

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BeitragVerfasst: Sa Jul 16, 2011 9:07 
aufteilen ist eine gute idee
Als alle auf roman fixiert waren, schlich sich flece in den speisesaal. sie tür lies sie offen.
wo um alles in der welt binich hier gelandet ,dachte sie trübsinnig und entedckte eine kleine baar.
Sie öffnete diese und nahm eine flasche wiskey raus. die gläser beachtete sie nich, sondern trank direkt aus der flasche.
was ist nur los mit mir? wiso bin ich nicht schon längst abgehauen? Herrgott sobald das hier durchgestanden ist verpfeifen sie mich sowiso.. oder rufen die bullen.... fluchtplan..... ich brauche einen fluchtplan
"ich hasse Blut" sagte sie laut und trank noch ein wenig. sie setzte sich auf den tisch mit dem rücken zur tür.
Flece hörte alle durcheinander reden. wahrscheinlich ist der spinner aufgewacht. visionen so ein blödsinn
Sie setzte gerade die flasche an die lippen, als sie schritte hinter sich hörte.
"findest du das eine gute idee?" fragte silvio.
"Nein, aber mir wird dadrinn schlecht" flece deutete auf die tür und stellte die flasche beiseite.
"und deswegen betrinkst du dich?"
Flece sprang vom tisch, "ich betrinke mich nicht, wie du sehen kannst bin ich völlig nüchtern"
Sie breitete die arme aus und drehte sich auf der stelle, und lächelte.
Silvio betrachtete sie mistrauisch. Flece verdrehte die augen, " nagut völlig nüchtern ist übertrieben, aber ich bin nich angetrunken glaub ich zumindest" sie lachte und auch silvio grinste. Sie trat auf ihn zu und küsste ihn sanft auf den mundwinkel, und setzesich wieder auf den tisch schnappte sich die flasche und trank noch einen schluck.

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BeitragVerfasst: Mi Jul 20, 2011 14:31 
Silvio trat an die beschwippste Flece herran und lies sich die Flasche geben.
"Schade,Rum wäre mir lieber gewesen."
Er nahm einen Schluck,sah Flece danach tief in die Augen und strich ihr mit der Hand die Haare zurück,um ihr Gesicht besser zu sehen und es gleichzeitig zu streicheln.
"Du bist eine wunderschöne Frau,und ich denke das weißt du auch. Wenn wir hier rauskommen würde ich dich gerne wiedersehen,
aber derzeit müssen wir uns beisammennehmen und unsere ganze Aufmerksamkeit darauf verwenden die Leute die uns in diese Lage gebracht haben zur Rechenschaft zu ziehen.
Du bist mindestens so stark wie du schön bist,also Kleine,nimm dich beisammen und hilf mir dem Grafen einen kräftigen Tritt in die Eier zu verpassen."
Kaum hatte er zuende gesprochen nahm er Flece in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen,der nicht lange genug dauerte als dass sie hätte reagieren können.
"Komm",er drehte sich um,Jazz kritischen Blick wohlwollend ignorierend,"lass uns nach oben gehen und die schlechten Gefühle an denen auslassen,die sie verursacht haben."
Das Zippo tat seine Schuldigkeit und blauer Dunst stieg auf.
Ihm war egal was der Hausherr darüber dachte.

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BeitragVerfasst: Di Jul 26, 2011 21:23 
Flece seufzte frustriet.....
du bist nicht wegen IHM hier.. reiss dich zusammen.... nur das fläschchen brauchst du sobald du es hast haust du ab...
silvios worte schwierrten ihr im kopf rum was sie noch frustrierter werden liess....
Sie drehte die zigaretten schachtel die sie silvio geklaut hatte, zwischen den fingern und überlegte.
ach was solls fang ich halt wieder damit an
sie nahm eine raus und zündete sie sich an, einen tiefer seufzer später stekte silvio den kopf wieder zur tür rein.
"brauchst du eine extra einladung süsse?" er grinste.
Flece lächelte, eigentlich ist er gar nich übel, aber er ist ein frauenheld.... sowas tu ich mir nicht noch einmal an.. NIE WIEDER!!
" jaja ich komm schon" sagte sie frotsig und warf ihn seine schachtel zu.
"sry ich hatte grad lust" Sie ging am verwirrten silvio vorbei ohne ihn eines blickes zu würdigen, nach oben. schritte verrieten ihr das 2 personen ihr folgten die eine war eindeutig weiblich die andere männlich.

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BeitragVerfasst: Mi Jul 27, 2011 7:12 
Genervt schleppte sich Jazz die Treppe zum Obergeschoss hinauf.
Da das gesamte Anwesen sowie das Herrenhaus überwacht werden wird es ein leichtes für uns sein, zu euch zu stoßen ...
Cilias Worte gingen ihm noch einmal durch den Kopf. Er seufzte ein kraftloses Stöhnen und blickte noch einmal auf den blutverschmierten
Boden hinter sich, ehe er dem Rest der Gruppe nach oben folgte.

Nicht nur Cilia wird jeden unserer Schritte beobachten können. Einen Überraschungsangriff können wir damit eindeutig streichen.
Sie werden wahrscheinlich wissen, dass wir kommen, bevor wir es selbst nur ahnen.

Sein Blick schweifte die Stufen der alten Treppe rauf, über Flece Rücken und wieder zu Boden. Er lächelte kurz auf, schüttelte dann aber den Kopf,
gefolgt von einem weiteren Seufzen. Das Metall seiner Pistole reflektierte das gleißende Licht eines Blitzes und erhellte die geschwungene Gravur
die den langen, glatten Lauf zierte. Die Worte Saint Veronica schimmerten einen Moment auf dem blendenden Metall.
Ein stechender Schmerz durchzog Jazz Kopf. Er stürzte auf eines seiner Knie nieder, ergriff im Fall das rettende Treppengeländer und zog sich sofort
wieder auf die Beine. Nicht mehr lang und das alles hier ist vorbei. Halt nur noch ein bisschen länger durch.

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BeitragVerfasst: Mi Jul 27, 2011 7:59 
Die Gruppe hatte sich geteilt.

Cilia und Stanislav blieben zurück, während der Rest die Treppen nach oben stieg, wo sie - zumindest die meisten von ihnen - ganz zu Anfang untergebracht waren und eigentlich ihre Übernachtungen vorgesehen waren. Ans Übernachten wollte keiner denken, auch wenn die späte Nacht allmählich begann, sich bemerkbar zu machen. Müdigkeit begann, sich allmählich breit zu machen, doch hielt sie die Suche nach dem Grafen und dieser Frau wach, die Fleece als solche erkannt zu haben glaubte. Nach einer Verabschiedung Cilias schloss sich im Erdgeschoss eine Türe, ehe absolute Stille folgte. Das Einzige, was die Stille störte, waren die Atemzüge der Gruppe und das leise Knarren einzelner Treppenstufen, die sie nach oben stiegen.

Aus irgendeinem Grund kam Jazz auf die Idee, eventuell den Raum aufzusuchen, in dem Stanislav den "Leichnam" des Grafen abgelegt hatte. Dort müssten schließlich noch die wenigen Habseligkeiten liegen, die der Graf zurückgelassen hatte. Auch wenn es eher unwahrscheinlich schien, dass eine Person wie er solch einen Fehler begehen würde... es wäre ein Anfang. Das, oder an dem Raum war sonst etwas besonderes. Und wer weiß... vielleicht gibt es dort ja etwas, was ihnen helfen würde...

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BeitragVerfasst: Do Jul 28, 2011 17:04 
"Ich frage mich womit der Graf seinen peripheren Puls ausgeschaltet hat. Als Stanislav und ich ihn untersuchten, konnten wir kein Lebenszeichen feststellen.
Aber er konnte unmöglich tot sein, versteht ihr? Wenn niemand außer dieser Scheißschlampe auf seiner Seite war, konnte ihn niemand zurückgeholt haben.
Die war nämlich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht im Haus. Oder täusche ich mich da? ..." Jazz sprach in Gedanken versunken vor sich hin, nicht wirklich sicher, ob die
anderen seine Worte mitbekamen. Er stolperte eine Stufe hinauf und fing sich wieder. "Mh ... ich frage mich auch wieso der Graf sich entkleidet hat. Irgendwas ist da
immernoch nicht ganz richtig."

Sie kamen den langen Flur entlang, vorbei an Jazz Zimmer. Er warf einen raschen Blick zur Seite, es schien alles in bester Ordnung zu sein. Unangerührt.
Darauf wetten würde er jedoch nicht. "Da vorn ist das Gemach unserer Hochwürden." Jazz sprach die letzten Worte mit einem Tonfall der Verachtung wiederspiegelte.
"Wir sollten uns dort noch einmal umsehen. Ich werd einfach dieses Scheißgefühl nicht los, dass wir etwas übersehen haben. Seit ihr dabei? ... Leute, hört ihr mir zu?"

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