RPG-Maker Quartier

Dann wird er wohl kaum gegen die Dark Aeons gekämpft haben und damit meine ich NICHT Yojinbo, welcher wirklich keine grosse Herausforderung ist. Natürlich sind diese ganzen Bonuskämpfe nur Levelei, aber bei diesem KS macht mir Levelei durchaus Spass. Dazu kommen noch die zahlreichen Bonusmonster, die man in der Monsterzucht, oder wie die hiess, erstellen und herausforden konnte. Rein kämpferische Herausforderung gab es allemal, aber durch die fehlende Handlungsfreiheit wurden sämtliche andere Aufgaben abgewertet. Wegsuche zum Beispiel bestand gar nicht.

Da kommt mir ein anderes Thema in den Sinn: Minigames.
Ich liebte Blitzball in FFX, man hätte den Sport ruhig als einzelnes Spiel auf den Markt bringen können, soviel Spass bereitete es zumindest mir. Leider gab es zu wenige Mannschaften wie es auch zuwenig Auswahl von Spielern gab. Die Idee von einem Sportspiel mit solch vielen Rollenspiel-Elementen fand ich äusserst interessant, gab es vorher schon solche Spiele bzw. Minigames? Wenn ja, welche?

Gnu.

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@Drake:
Nyo Story beeinflusst das Gameplay sicherlich, liefert Motivation usw. aber die zwei Bereiche können in den meistn Genres auch klar voneinander abgegrenzt werden.
Bei einem RPG allerdings...  vielleicht hast du recht... was "Pacing" und "Intensität" des Spiels angeht, gehen Story und Gameplay sicher Hand in Hand
(was jedoch nicht unbedingt heißt, das man eine gute Story für gutes Gameplay braucht).


Ja und nein..
Unabdinglich ist es, für eine Spielvorstellung bei der sich möglichst viele User das Spiel saugen.
Unabdinglich ist es jedoch nicht für ein gutes Spiel^^'



...btw kann mir nochmal jemand den genauen Unterschied zwischen ATB und CTB erklären? ... *am Kopf kratz

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Dependent Gaming

CTB = Rundenbasierend, Agilitäts-Werte entscheiden die Reihenfolge.
ATB = Leidte, die sich zunehmend füllt, Agilitäts-Werte entscheiden die Geschwindigkeit der Balken.

Gnu.

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Deshalb sagte ich ja extra "Summanden" sei ein besseres Wort als "Faktoren"
Wenn Story = 0 ist kann man das mit Gameplay "retten" und umgekehrt, imo.


......Yojinbo -> Zanmatu.
Kein Game Over Screen weit und breit. Allerdings haben z.B. einige Farm Kämpfe durchaus Spaß gemacht, nur der Teil der ohne extremleveln unschaffber ist, ist irgendwie unsinnig... =/
Du sagtest allerdings: "Durch das CTB wurde FFX zum strategisch wahrscheinlich schwersten Final Fantasy der Reihe." und mit Strategie und Taktik haben solche Level Orgien nichts zutun.

Mit dem Leveln nicht, aber im Gegensatz zu älteren FFs ist das Risiko kleiner, dass die Kämpfe in Enter-drück-Orgien ausfallen, was ein wirklicher Spassbremser ist. Aber mit dem Leveln hast du natürlich recht, ausserdem hasse ich Zufallskämpfe, von dem her können auch die FFX-Kämpfe ziemlich nerven =/

Gnu.

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Eins vorweg: FF10 ist durchaus taktischer als die Vorgänger, da stimme ich dir zu. Allerdings ist es zum Teil schon eine Levelorgie, und sowas macht einfach keinen Spass. Die Monster laufen fast alle nach dem gleichen Prinzip ab. Tidus für schnelle Wesen, Wakka für Flugdinger und Auron für Panzerwesen. Lulu für Element-Monster, Yuna für Heilung und Riku ist ausser ihrem Super Move eigentlich ziehmlich unbrauchbar. Der Grundgedanke stimmt hier, wie du richtig sagst allerdings gibt es hier ein Problem: Monotonie.

Mini-Games sind eine Sache für sich. In FFX fand ich Blitzball grausam. Idee hui, Umsetzung pfui oder nein, besser gesagt die Umsetzung schiesst über das Ziel hinaus. Die vielen Regeln sind für ein Mini-Game einfach zuviel, das Spiel zum Teil dadurch überladen.

Im Maker interessiert sich absolut NIEMAND für Mini-Games, die meisten Spieler nicht mal für den Hauptplot, das ist somit vergebliche Liebesmüh wenn sie nicht Teil des roten Fadens ist.

Gameplay IST auch sehr wichtig in einem RPG, aber trotzdem ist die Geschichte hier einfach Faktor Nr. 1. In anderen Spielen ist es aber das Gameplay, keine Frage. Zumindest für mich.

Quintessenz des Ganzen: Man kann sich hier nicht festlegen was wichtiger ist weil es einfach von Spiel zu Spiel anders ist genauso wie wir andere Dinge mögen oder nicht mögen. Wichtig ist: Es kommt auf den Geschmack und natürlich auf das Spiel an sich an. Wirklich überragen tut aber so gesehen nicht wirklich ein Teil des Spiels.

Wie kommst du denn darauf? Ich mag Minigames sehr (zB. das Casino in Lufia 2, Angeln in Zelda) wenn sie gut gemacht sind und in's Spiel passen. In Makergames hab ich noch kein wirklich gutes Minigame gesehen, liegt wohl aber auch daran, dass ich noch nicht viel Makergames gespielt hab..

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Dependent Gaming

Du hast kein Tara's Adventure gespielt?
Die letzte Demo hatte imo eine vielzahl von mehr als passablen Minispielchen. ^^°



Ach und Den, es wäre nett wennn du die Aussage begründen könntest, ich kanns so nämlich auch nicht nachvollziehen.

ich finde minigames sinnvoll, da sie ablenken und wenn man mal keine lust auf die story hat, immernoch etwas machen kann ausser rumleveln.
sie erhöhen die spielzeit.

Also Suikoden2 hat mir unter anderem gerade wegen den vielen Minigames usw. Spaß gemacht. Sei es der Kochwettbewerb oder etwas anderes.

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Vielleicht sollte jeder für sich sprechen und nicht für die gesamte Makercommunity, das wär' doch mal was.

psssst.. das kannst du nicht Verlangen. Mein Geschmack ist allgegenwertig =]

EDIT: Um was zum Topic zusagen. Ich finde Minigames langweilig, mochte weder das Angeln in Zelda noch das Casino in Lufia. Ich kann mich dafür in RPGs nicht begeistern.

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Wenn man sich mal FF7 so ansieht, dann strotzt das Game vor Mini-Games. so viele
hab ich in noch keinem RPG gesehen. Zwar sind einige nicht gerade gut anzusehen
und wirken den anderen ähnlich, doch gibt es dafür viele von den Mini-Spielchen...

Val

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He who binds to himself a joy
Does the winged life destroy
But he who kisses the joy as it flies
Lives in eternity’s sun rise

(Eternity, William Blake)

Und genau so etwas mag ich nicht, zu viele Mini Spiele sind nicht gut, dafür sollte es 2-3 super Mini Spiele geben. Die überzeugen im Gameplay und anderes.

Tut das nicht jeder ohnehin?

Ich denke bei einem richtig guten RPG sollte man auf alles achten. Erstens Optik. Das ist das erste was den Spieler ansprechen wird und ihn dazu animieren könnte überhaupt das Spiel herunterzuladen, desweiteren zählt genau das auf die Atmo im Spiel, was es noch interessanter macht. Zweitens Story. unumgänglich der wohl wichtigste Part eines RPG's, ab einem bestimmten Zeitpunkt. Nachdem man das Spiel heruntergeladen und kurz angespielt hat, beginnt der Spieler sich (nachdem die Optik dann etwas in den Hintergrund gerät) zunehmend auf das Spiel selbst einzulassen. Spiele mit einer schlechten uninteressanten Story werden (von mir zumindest) sofort ausgeschaltet und gähnend in den Papierkorb verfrachtet.
Drittens Charas. DIe Charas müssen gut durchdacht und aufeinander abgespielt sein. Damit meine ich die Klasse (krieger, bla blubb) als auch die Persönlichkeiten der Charas. Das bringt den Spielspaß voran und hilft auch der Story, bis zu gewissem Maße. Ich zum Berispiel mag keine RPG's in denen ein Charakter sich stereotypisch verhält. WIe z.B. in Horrorgames (wo die meisten Charas zwar verschieden aussehen sich aber von der Persönlichkeit halber nicht unterscheiden) oder 0815 RPG's mit viel zu übertriebenen Story's. Bei solchen Games heben die Leute immer sehr schnell ab und machen aus ihrem anfänglich jünglichen, unerfahrenen Chara einen halbelfhalborgzwerg mit Magierkräften, cyborgarmen und einer unerschütterlichen Courage.

Also ich denke, dass zumindest bei mir die meisten Punkte zumindest halbwegs ausgereift sein sollten, bis ich sagen kann das ein Spiel mir wirklich zusagt.

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~Rechtschreibfehler sind durchaus gewollt und dienen der allgemeinen Belustigung~