RPG-Maker Quartier

Hallo allerseits,
da ich mich nun 1,5 Jahre mit dem Maker und seiner Technik beschäftige, wollte ich mich jetzt nun auch einmal an ein Spiel wagen.
Mein Thema habe ich mir bereits festgelegt. Es soll sich im alten Griechenland ca. 480 v.Chr. abspielen.
Genau , zu dieser Zeit spielt auch der Film "300", aber ich habe mir vorgenommen keine abklatsche das Films zu makern.

Ich mache mir schon seit Wochen gedanken darüber, welche groben Grundzüge meine Story haben sollte.
Momentan ist mir Gewiss, das es ungefähr parallel zur Schlacht bei den Thermopylen spielen soll. Und das ich die Geschichte aus Sicht eines Spartaners oder Atheners übermitteln möchte. Ich hab mich schon über die damalige Schlacht und andere geschichtliche vorkomnisse dieser Zeit informiert ( Nein, mit informiert meine ich nicht , das ich den Film 300 gesehen habe ) aber mir fehlt dennoch die grobe Grundidee, welche Geschichte ich erzählen könnte.

Lange Rede, kurzer Sinn.... ich würde mir bei euch gerne grobe Anregungen und Ideen holen, eventuell leuchtet dann die Glühbirne über meinem Kopf und ich kann das Konzept oder zusammengewürfelte ausarbeiten.

Und vorweg, ich suche hier niemanden der mir eine komplette Story oder irgendetwas ähnliches vor die Füße wirft. Ich suche nur grobe Ideen und Anregungen.

Ich freue mich über jede Antwort.



lg Herodas

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House: Arrogance has to be earned. Tell me what you’ve done to earn yours.
Nate: I can walk.
House: I don’t bleed out of my penis.

Danke für deine Antwort.
Natürlich spielen gewisse griechische Götter eine große Rolle in der Zeit und darum werde ich mich mit ihnen noch befassen.
Ich denke auch das der Glaube an diese Götter das ein oder andere Ereignis in der Geschichte beeinflussen wird, dennoch ist es eher ein Nebenaspekt und für mich nicht sooooo relevant für die Hauptstory.

Dennoch ein toller Denkanstoß, über den ich mir noch nicht allzuviel gedanken gemacht habe.

Und ich freue mich auf weitere Ideen und Anregungen der Community

Am Anfang von 300 sieht man doch, wie die Babys, die zu schwach sind, von einer Klippe geworfen werden. Dein Held kann ja so ein Baby gewesen sein und durch Glück oder vielleicht göttliche Fügung den eigentlich tödlichen Sturz überlebt haben. Hier könnte man sicher auch wieder Götter oder Fabelwesen einbringen. Jetzt sinnt er entweder auf Rache gegen das Volk, was ihn einst verbannt hat, oder vielleicht ist er einer Gottheit jetzt auch etwas schuldig.

ich hoffe das hilft

Das wäre ein sehr guter Ansatz , den ich verbauen könnte, eventuell sogar als Antagonist. Ich danke dir , eigentlich relativ einfach darauf zu kommen, aber irgendwie hatte ich bisher diesen Gedankengang noch nicht.

Ich kann nicht empfehlen, etwas Historisches zu machen. Das schränkt zu sehr ein. Du musst dich an gewisse historische Fakten etc halten und das bezieht sich leider nicht nur auf Inhalt sondern auch auf Grafik. Finde erstmal Chipsets, die zum alten Griechenland passen. Das allein wird schon ne Qual werden.
Denk dir lieber eine "eigenes Griechenland" (was natürlich nicht so heißt sondern davon inspiriert ist) aus und makere. Da haste viel mehr Freiheiten hinsichtlich jeglicher Gestaltung und keine Einschränkungen.

Edit: Alter, habt ihr echt mir zu liebe ( ) das so eingestellt, dass " G r a f i c k " immer in "Grafik" umgewandelt wird? D-:

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@Herodas:
Niemand erwartet von dir, Griechenland detailgetreu nachzubauen. 0,0 Ich weiß jetzt nicht so recht, was diese Anmerkung soll, aber ignorier das vielleicht einfach. Klar wirst du irgendwo in deinem Projekt selbst etwas pixeln müssen, aber ob das jetzt etwas historisches oder ist, oder etwas, was du dir selbst ausgedacht hast, macht da herzlich wenig unterschied.
Im Gegenteil sogar: wenn du etwas pixeln willst, und eine Vorlage hast, wie es aussehen soll, fällt dir die Arbeit meistens leichter.

@Batistaberg:
Seit wann halten sich denn bitte kommerzielle Spiele an historische Fakten? In God of War stimmt historisch so ziemlich gar nichts und trotzdem wird gesagt, es spiele in Griechenland. (Auch Shadow of Rome hat nur das Bild von "Hollywood-Römern" benutzt.) Das einzige Spiel, was zumindest grafisch historisch korrekt ist, ist soweit ich weiß Assassins Creed. Die Städte und Gebäude sehen den Echten sehr ähnlich.

Ich glaube es geht hier nicht darum, dass Setting genau einzugrenzen sondern nur die Vor- und Nachteile zu nennen. Es stimmt, Chipsets für die Antike sind schwer zu finden, noch schwerer wenn sie wirklich authentisch sein sollen. Selbiges fällt auf alles andere zurück, dabei gibt es aber natürlich kein besser oder schlechter. Das Eine ist nur einfacher umzusetzen als das Andere.

Wenn man sich auf das rein historische beschränkt, fallen als Gegner sämtliche mythischen Figuren und ähnliches weg, gleiches gilt für Schauplätze (Olymp,Hades) und Story-Twists (Göttliche Eingriffe/Fügungen, übernatürliche Aufgaben und Herausforderungen - siehe Herakles 12 Prüfungen, welche ja alles andere als lebensnah waren). Das ist nicht weiter schlimm, man muss sich nur klar machen, dass man sich selbst einiger Möglichkeiten beraubt, sich selbst also das Makern erschwert und mehr Arbeit in eigene Tiles usw. stecken muss.
Das ist natürlich nur relevant, wenn man eine klassische, möglichst epische Abenteuergeschichte erzählen will, wählt man einen anderen Ansazt sieht die Sache je nach Thematik schon wieder anders aus.
Vielleicht handelt die Geschichte von einem Senator, der den Mord an einem Kollegen (und natürlich eine dranhängende Verschwörung) aufklären will, vielleicht von einem Stückeschreiber fürs (Amphi)theater, dessen Geschichten reale Ausmaße annehmen oder dem Liebeswirrwarr einer reichen Familie (inkl. ich-möchte-die-sklaven-prostituierte-heiraten-teil).
Mehr reales, weniger Mythen (keine Medusa, welcher der Kopf abgeschlagen werden muss) --> ganz anderer Ansatz, der aber eben aber auch völlig anders angegangen werden muss und, in meinen Augen, auch die schwierigere Aufgabe darstellt.

Also wäre es jetzt gut zu erfahren in welche Richtung der (hier Name des Threaderstellers einfügen, weil ich grad zu faul bin nachzuschauen) einschlagen will, bevor wir weitere Ratschläge geben.

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Ich grüße meinen persönlichen, heimlichen Beobachter, Korrekturleser und Spitzel.