Die Story
von Golden Blood 2



In GoldenBlood2-Die Rückkehr der Vampire geht es darum, dass eine Vampirin eine Vision erlebt. Sie will zu der Versammlung der Vampirmagier, um diese Neuigkeit zu verbreiten, doch dafür muss sie viele Abenteuer im fernen Russland erleben. So erfährt sie von der Geschichte der Vampire und versteht die Vision immer mehr.
Später nimmt sie an einer Ausgrabung eines Vampirgrabs teil, um eine uralte Macht wieder auferstehen zu lassen. Mit dieser Macht will sie das Unheil, dass sie in die Vision interpretierte, verhindern...
Doch dafür wird sie viel in Kauf nehmen müssen, Schmerz, Leid und das entgültige Begräbnis ihrer Heimat ...


Die Geschichte der Vampire

17.Jh. Der Heilige Kreuzzug bricht aus.
Die Krieger kämpfen Tag und Nacht gegen die Vampire, töten einen nach dem anderen. Nachts kämpfen die traditionellen Vampire und Tags die Modernen Vampire. Alternativ-Vampire bleiben im Hintergrund.
Nach einigen Jahren Krieg treiben die Menschen die Vampire zurück in ihre Bauten, doch die Vampire schlossen sich jetzt zu einzelnen Gruppen zusammen, um den Menschen einen Schlag nach hinten zu verpassen.
Nachts schlichen sie sich in die Lager der Menschen und richteten unglaubliche Massackas mit mehr als hundert Toten, die meisten Ghouls, an.
Aber das nützte nun auch nichts mehr, denn die Menschen hatten eine neue Waffe hervorgebracht, speziell zur Vampirvernichtung. Es war eine Maschine, die Silbernebel hervorbrachte. Durch diese Waffe wurden die Vampire auf den darauffolgenden Schlachten sehr geschwächt und die meisten umgebracht.
Nur einige Vampirmagier und Vampirfamilien blieben übrig.
In einer Versammlung, in der sich die mächtigsten Vampirmagier berieten, entschlossen die Oberhäupter der einzelnen Clans, man müsse von der Erde verschwinden, um zu überleben. Die "normalen" Vampire wollten sich dem Kampf stellen und die "niedere Rasse" vernichten, doch die intelligenten Vampirmagier sagten ihnen, dass sie keine Chance gegen die Superwaffe hätten.
Trotzdem hörten einige Vampire nicht auf ihre Magier und stürzten in der Nacht in das Lager, in der die Superwaffe aufbewahrt wurde. Sie kamen nie zurück...
So beschlossen die Vampirmagier entgültig, von der Erde zu verschwinden, jedoch wollten sie nicht allzu weit weg. Sie beschworen eine riesige Fledermaus, die sie zum Mond brachte, denn dort, dachten die Magier, wären sie vor der Menschheit sicher.
Die Vampire gruben sich also Höhlen in den riesigen Kratern des Mondes, in denen sie wohnten, denn das war der einzige Weg, unbemerkt zu werden, da es schon zu dieser Zeit große Fernrohre auf der Erde gab.
In ihren Höhlensystemen züchteten sie Monster, um deren Blut zu trinken, daran kamen nicht einmal die traditionellen Vampire vorbei, die nur Menschenblut zu trinken pflegen...
Da Vampire nicht Atmen müssen, hatten sie so keine großen Probleme, zu überleben.
So vergingen fast 300 Jahre, die Vampirbevölkerung verdreifachte sich und Monster gab es zu Millionen auf dem kleinen Mond. Man könnte schon fast sagen, der Mond sei übervölkert.
Die Anzahl der Vampirmagier vervielfachte sich ebenfalls, da jeder junge Vampir ein Magier werden wollte...
Doch nun kamen die Menschen, sie landeten auf dem Mond und ließen ihre schmutzigen Sachen zurück, sofort wurden diese beseitigt. Doch Jahre später kam ein Junge auf den Mond, der das Leben dort total verändern sollte...
Dieser Junge war einer der Söhne Gottes, die Wesen mit dem Goldenen Blut. Er kam zu ihnen, um sie für alle Zeit zu vernichten. Die Vampire versuchten alles, ihn aufzuhalten, doch es nützte nichts. So beschlossen die Vampirmagier erneut, zu flüchten, sie machten dies nicht gerne, es verletzte ihren Stolz zu tiefst, doch wenn sie es nicht tun würden, würden sie vernichtet werden...
Und so beschworen sie erneut die riesige Fledermaus, um wieder umzusiedeln. Aber die Fledermaus konnte nicht alle Vampire mitnehmen, so durften nur auserwählte Vampire mit hoher Stellung mitfliegen. Die restlichen Vampire wurden stinkig und die Flucht schien beinahe zu scheitern, doch da kam ihnen der Junge genau richtig. Als er die Vampire angriff, waren alle von der Fledermaus abgelenkt und diese konnte ins Weltall hinausfliegen.
Die Reise dauerte lange und die Vampirmagier mussten immer wieder Kräfte opfern, um die Fledermaus beschworen zu halten. Nach Zehn Jahren kamen sie dann endlich am ausgesuchten Planeten an. Hier wollten sie sich ansiedeln. Auf ihrer Reise kamen aber Zehn Vampirmagier durch Kraftverlust ums Leben, die restlichen Vampire überlebten, denn sie hielten einen Zehnjährigen Schlaf, umso keine Energie in Form von Blut zu benötigen und zu verbrauchen.
Auf dem neuen Planeten lebten niedere Wesen, als ihre Existenz. Sie sollten die neue Blutquelle der Vampire werden. Die Vampire wachten aus ihrem Schlaf auf und siedelten sich an.
Jedoch fielen dem Rausch nach dem Aufwachen 800 der kleinen Wesen zum Opfer. Um diese Menge wieder heranzuzüchten, brauchten sie ganze Zwei Jahre.
Doch auch so lebten die Vampire dort in Saus und Braus, hier hatten sie keine Feinde und immer frisches Blut, sie dachten, sie wären die Herrscher der Natur, die höchste Lebensform überhaupt...
Aber in allem Hochmut erkannten sie mit ihren scharfen Sinnen die Tragödie nicht. Eine Seuche brach unter den kleinen Wesen aus und tötete fast alle von ihnen. Die Restlichen kamen durch die hochnäsigen Vampire ums Leben, die sie einfach, ohne die Konsequenzen zu beachten, töteten.
Dies war das Ende ihrer Lebensgrundlage, und diese war die Einzige...
Jetzt waren die Vampire ganz allein ohne Nahrung, die Vampirmagier ratlos. Die Vampire wurden, sobald sie lange kein Blut mehr tranken, zu wilden Bestien und töteten sogar Wesen der eigenen Rasse. Es war ein Ausnahmezustand, erkannte der amtierende König des Vampirvolkes. In seiner Not und die der restlichen Vampire, beschloss er das, was die Vernichtung der Vampire bedeuten könnte, doch auch war es eine Hoffnung. Die Chancen schienen nicht sehr gut zu stehen, doch er beorderte es trotzdem:

Die Rückkehr der Vampire!