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Das
Haus Aguanon
Das
Adelsgeschlecht von Aguanon ist im Prinzip nicht ein richtiges
Adelshaus. Der Titel wurde vor sehr langer Zeit von einem alten
Herzog erkauft, der in tiefen Schulden steckte. Das damalige Oberhaupt,
dessen Name nicht mehr bekannt ist, war sehr reich und half dem
Herzog mit einer Geldspritze wenn er dafür den Adelstitel
bekommen würde. Der Herzog
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willigte
schweren Herzens ein. Seit diesem Tage war Aguanon ein Adelstum.
Und dazu ein sehr reiches. Woher es sein Geld bekam, war unbekannt.
Der Regent hatte es und das war wichtig. Denn so erkaufte er sich
ein angemessenes Landstück, ein Schloss, Felder und alles,
was zum Fürstentum dazugehören sollte...
Eines
Tages zog Aguanon weiter und traf in Faria auf dem Südkontinent
ein. Ein grosses Land, reich an Bodenschätzen, fruchtbarem
Land und Gebirge, das gestopft war mit Diamanten, Gold und anderem.
Sofort fiel der Neid auf das bereits dort residierende Adelshaus
Megiscad. Aguanon sah einen grossen Vorteil in der finanziellen
Knappheit von Megiscad und liess sich auf der Nordseite des Kontinents
nieder. Das andere Adelshaus verschuldete sich noch mehr, um in
die Rüstungsindustrie zu investieren, während sich Aguanon
ausbreitete und einen sicheren Platz auf dem Kontinent bekam.
Seit diesen Tagen herrscht Krieg zwischen Aguanon und Megiscad
um die Vorherrschaft auf der Insel. Aguanon kämpft für
die Alleinherrschaft. Megiscad muss sich gegen zwei Feinde wehren.
Gegen das neidische Adelshaus, das versucht, seinen Gegner auszumerzen,
und gegen die Wüste, die erbarmungslos die fruchtbaren Felder
veröden lässt und das Land unfruchtbar machen.
Aguanon
lockt mit Geld die Kaufleute von Megiscad weg, um es so zu schwächen.
Der Handel war immer wichtig gewesen, und wenn die Kaufleute fehlen,
dann wäre der Fall des Adelshauses gewiss.
Derzeitiger
Regent: Aguanon Persei
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