Tja,
das ist die Welt von Faria. Sie besteht aus vier Hauptinseln:
den Eislanden, der (nur zum Teil mit Elfen besiedelten) Elfeninsel,
und zwei Menscheninseln. Die Menschen haben sich auf ihren Gebieten
niedergelassen und es ziemlich fruchtbar gemacht. Doch nicht alle
kleineren Inseln sind auch bewohnt; viele blieben unbesiedelt,
da sie für eine Kolonisierung zu wenig Platz boten.
Auf
der Südost-Insel herrschen zwei Königshäuser. Im
stetigen Kampf um mehr Hoheitsgebiet bekriegen sich die zwei Mächte
(wie sollte es auch anders sein?), wobei sich das Herrschaftshaus
mit dem Wüstenanteil wirtschaftlich in Grund und Boden verwaltet
hat. Die zunehmende Desertifikation macht ihnen sehr zu schaffen.
Dadurch hat sich das Haus auch stark verschuldet, da sie auf den
Handel von aussen angewiesen sind.
Ganz
im Osten liegt die Elfeninsel. Früher war die Insel total
im Elfenbesitz, doch der Machthunger der Menschen drängte
diese edle Rasse immer mehr in den Norden zu ihrem Machtzentrum:
den Elfenbaum Faxanadu. Nun ist nur mehr der Elfenwald und Faxanadu
mit Elfen bevölkert. Die Insel bietet viel fruchtbares Land,
da es vom Klima sehr begünstigt ist: relativ feucht, milde
Jahreszieten durch den abgeschwächten Polarwind garantieren
das ganze Jahr lang mehrere Ernten.
Die
Eislanden sind kaum besiedelt, nur wenige Nomadenstämme sind
verblieben und ziehen von Ort zu Ort dem schöneren Wetter
nach, um nicht in einem der gefürchteten Eisstürme unterzugehen.
Ganz im Osten der Eislande soll sich ein Elfenheiligtum verbergen.
Kein Mensch drang jemals so weit vor...
Die
Westinsel mit ihrem kleineren Anhängern sind weitestgehend
neutral und unterstehen keinem Herrschaftshaus. Mit ihnen betreiben
die anderen Völker regen Handel. Das macht diese Insel reich
an Wohlstand. Die Insel war vor allem während exzessiver
Kriege der anderen Adelshäuser ein Zufluchtsort für
die Bevölkerung, die unwillkürlich mit in den Krieg
hineingerissen wurde und auch stark darunter litt.
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