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„Hätte in diesem Moment nicht Aldo nach mir gerufen, ich hätte es erschlagen. Doch so bremste ich meine Hand, und die Bestie zu meinen Füßen sprang auf die Hinterläufe. Da ich meinen Kopf meinem Gefährten zugewandt hatte, konnte das Untier fliehen, ehe ich eine Gelegenheit hatte, ihm nachzusetzen.

‚Sol, denke an die Schriften - wer immer es vernichtet, der muss ihm nachfolgen. So wird der Fluch immer weitervererbt.’

‚Ich danke dir für deinen Einwand, aber hast du eine Ahnung, wie wir stattdessen mit dem Biest verfahren sollen?’ Ich war, wie ich gestehen muss, äußerst gereizt, dass uns die Beute entkommen war. Das Ungeheuer würde nun auch weiterhin umgehen können. Und das nur wegen mir. ´Ich weiß keinen anderen Weg, mein Freund, aber dieser ist auf jeden Fall der Falsche.’ Zähneknirschend musste ich ihm recht geben."

Handschriftliche Notiz durch Wilhelm von Junzt: „Diese Schauergeschichte, die uns der werte Herr Aeinur aus den Tiefen des Lobomanischen Dschungels angetragen hat, wird in vielen Quellen belegt. Der Stamm der Lobomoten verehrte in der Tat eine dämonische Entität, die ihre Sippe vor verfeindeten Stämmen schützen sollte. Zu diesem Berufe wurde der Dämon, der keine feste Gestalt annehmen konnte, in den Körper eines jungen Kriegers gebannt, der sich in der nächsten Nacht in eine alles vernichtende, monströse Kreatur verwandelte – die nur ein einziges Ziel verfolgte: Zu Töten und zu vernichten, zum Wohle der Sippe. Letztendlich ihrem eigenen Beschützer anheimgefallen, existieren die Lobomoten heutzutage nicht mehr. Dies soll allen eine Lehre sein, die sich von den Kreaturen der Finsterniss Hilfe versprechen. Ein Dämon kennt weder Treue noch Freunde.“

Nachtrag von Kunalbert von Süppelbrack: „Muss ich noch groß erwähnen, dass man von diesen Lottentotten schon seit Jahren nichts mehr gehört hat? Dem Monster muss wohl das Futter ausgegangen sein.“