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Review der US-Version

 
von Snoopy

  Breath of Fire war 1993 der erste Streich von Capcoms' sehr erfolgreichen Breath of Fire-Reihe. Von der in Kürze der vierte Teil erscheint. Allerdings war sich Capcom dessen noch nicht bewußt und verscherbelte die Rechte an dem Spiel an Square Soft die damit eine genialen Zug landeten. 1994 erschien dann das Spiel auch in den USA, nach Deutschland schaffte es das Spiel leider nicht, wie so viele vor und nach ihm auch nicht.

Breath of Fire bietet eine kompakte Story mit schönen Spielzügen, die sich flüssig hintereinanderweg spielen. Der kleine Held Ryu wird an sämtliche Schauplätze der gesammten Weltkarte gerufen und trifft in dieser Zeit auf viele neue Freunde , die ihm im Kampf gegen das Böse tapfer zur Seite stehen. Das erste was einem dabei auffällt ist der etwas versetzte Kampfbildschirm , nicht wie zu der Zeit üblichen seitliche oder direkt von vorn kommende Gegner, sondern etwas schräg angesetzt, dies wurde auch bei den Nachfolgern beibehalten. Es wäre auch noch erwähnenswert das vier Charaktere immer im Vordergrund stehen aber sämtliche Freunde die man unterwegs trifft halten sich im Hintergrund und können nach belieben ausgetauscht werden, sogar während des Kampfes. Gespeichert wird in den sogenannten Dragon Shrines, die hier ihren Ursprung fanden und auch in den weiteren Abenteuern Ryu´s eine Rolle spielen. Ebenso hat hier auch die Transformationsmöglicheit von Ryu in verschiedene Drachenformen hier ihren Anfang.

Nun aber zur Story : Ihr beginnt euer Heldenleben in der Form des kleinen Ryu, eines Abkömmlings des Light Dragon Clans. Wie in so vielen Spielen gibt es natürlich immer jemanden der den Frieden und die Ruhe nicht will und auf Krieg und Vernichtung aus ist und das sind in diesem Falle die Dark Dragons. Eines Tages überfallen sie das Dorf des Jungen und es wird fast gänzlich vernichtet. Nur durch die Aufopferung eines Light Dragons namens Sara gelingt es die restlichen Bewohner zu verschonen. Es vergehen Jahre und der Junge ist größer geworden und kann sich auf die Erlösung von den Dark Dragons auf den Weg machen. Im Verlaufe der Story bekommt man immer mehr von der Vergangeheit mit und das die Dark Dragons eigentlich auch nur Opfer von der mächtigen Göttin Tyr (im japanischen Orginal hieß sie Myria) sind die sie für ihre eigenen Machtzwecke mißbrauchte. Die Light Dragons sperrten damals die Göttin nach langem, harten Kampf gegen sie und die Dark Dragons in eine andere Dimension und verschloßen das Tor dazu mit sechs Schlüsseln, die sie über die ganze Welt verteilten. Den Dark Dragons ist es allerdings gelungen die Schlüssel fast vollständig in ihren Besitz zu bringen. Die Göttin Tyr soll wieder auf Erden wandeln! Das muß Ryu unbedingt verhindern denn sonst ist alles verloren , es gibt nicht mehr viele des Dragon Clans und so macht er sich auf den Weg um von den Dragon Mastern, die noch vereinzelt existieren, die vergessene Magie zu lernen.

Auf seiner Reise trifft er viele Freunde : Nina die Prinzessin aus Winlan (ja Nina hat auch hier ihren Ursprung , sowie die Stadt Windia, die hier noch Winlan heißt), Bo der in den Wäldern zu Haus ist, Karn der Dieb (mit Karn ist es später auch möglich verschiedene Transformationen mit anderen Truppenmitgliedern durchzuführen), Gobi der Händler , Ox , Bleu die Magierin (in der japansichen Version hieß sie Deis) und Mogu dem Maulwurf. Es wird eine interessannte Reise also macht Euch auf den Weg.

  Fazit : Man sollte dieses Game sich unbedingt zulegen sofern man noch die Chance dazu hat. Da es doch bei den Breath of Fire Teilen einen gewissen Zusammenhang gibt im Gegensatz zu den FF Teilen. Mit heutigen Verhältnissen kann die Grafik natürlich nicht mithalten aber für damals war sie schon nicht schlecht. Die Musik ist ganz schön anzuhören nicht zu nervig. Die schöne Story wiegt aber gegen kleine Mankos die es sicherlich gibt auf. Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß an dem Game.


Grafik       

Sound      

Spielspaß