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Review der US-Version

 
von Snoopy

  Lufia & The Fortress of Doom erschien 1993 von der Firma Taito. Das Kuriose an dem Game ist, das es eigentlich in zeitlicher Reihenfolge gesehen , der zweite Teil der Lufia-Reihe ist. Das Sequel ist sozusagen das Prequel. Das Spiel beginnt sogar mit dem Endkampf der vier Helden Maxim , Selan, Guy und Artea, für kurze Zeit schlüpft ihr in dessen Rolle. Leider erschein dieser Teil der Reihe nie in Deutschland im Gegensatz zu Lufia - The Rise of the Sinistrals. Es wirkt für heutige Verhältnisse doch relativ einfach gestaltet. Besonders der Kampfbildschirm ist nicht grad originell. Das Monster -verkloppen findet jeweils immer auf der im Moment grad gespielten Szene statt, es wird einfach aufprojeziert. Das zweite Manko das es bei den Kämpfen gibt, ist die sture Ausführungsweise der Angriffsbefehle. Bei den meisten RPGs ist es ja üblich, wenn ein Gegner verschwunden ist, daß der Angriff auf den nächsten noch vorhandenen Gegner geht, tja das ist hier leider nicht der Fall , hier wird stur ins Leere gedroschen, auch wenn der angewählte Gegner schon im Jenseits weilt. Man muß eine komplette Runde warten um einen neuen Befehl einzugeben. Also etwas Taktik ist hier schon verlangt. Ansonsten ist das Game wirklich sehr schön anszusehen. Auf der Weltkarte watschelt ihr mit der ganzen Party im Gänsemarsch hintereinander her. Diverse Elemente, wie zum Beispiel die Ahnenhöle, die Dracheneier und der Eierdrachen, Forfeit Island bzw. Schicksalsinsel auf der ihr sämtliche im Spiel vorgekommene Gegenstände nachkaufen könnt, sind in diesem Lufia-Teil ebenso wie in dem Anderen vorhanden.

Die Story ist recht kompakt und trotz des vorweggenommenen Endkampfes gut spielbar. Die Musik im Kampfmodus kann schon zuweilen etwas nerven aber sonst ist nichts daran auszusetzten. Wahrscheinlich liegt es daran das die Zufallskämpfe doch in recht kurzen Abständen auftreten, nach dem Motto wer ein ordentlicher Held werden will muß unschlagbar sein.

Lufia & The Fortress of Doom spielt genau 99 Jahre nach der ersten großen Schlacht gegen die vier Sinistrals Gades, Amon, Erim und Daos. Ihr seid einer der Nachfahren der großen Helden Maxim und Selan. Eines Tages, in jungen Jahren, trefft ihr ein merkwürdiges Mädchen namens Lufia , das fortan eure beste Freundin wird. Die Jahre vergehen und urplötzlich werden die Bewohner der Stadt Sheran von Monstern angegriffen. Der König euer Heimatstadt bittet Euch der Sache auf den Grund zu gehen, da seine Armee in den Friedenszeiten faul und ängstlich geworden ist. Schnell kommt euer Held dahinter das es sich wieder um die Sinistrals handelt. So nimmt das Abenteuer seinen Lauf in dem ihr auch alte Bekannte, wie Guy und Artea und neue Freunde wie Aguro und Jerin kennenlernt. Natürlich darf auch ein Nachfahre von Lexis Shaia mit seinen Erfindungen nicht fehlen.

  Fazit : Besorgt Euch das Spiel falls ihr die Gelegenheit dazu habt. Die Story ist gut spielbar, recht spannend und wartet mit einigen Überraschungen auf Euch. Also macht euch auf die Suche nach der Dual Blade um Sinistrals ein zweites Mal zu vertreiben.


Grafik       

Sound      

Spielspaß