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A Gate Into Eternity (3. Demo)
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Die neue Demo ist da (mal wieder :))!
Eine Welt, die düsteren Zeiten entgegen sieht...
In Sodom, einem Königreich, intrigieren Adlige um die Macht, während ein König im Exil plant, sein Land zurückzuerobern...
Das Kaiserreich Ghomorra, noch vor 50 Jahren im Verfall begriffen, steigt, gelenkt von den jahrtausendealten Shisei, wieder zu einstiger Größe auf, Babel hat seine Kampagne gegen die Elfen wieder aufgenommen, und seine Inquisition verbrennt und foltert alles nichtmenschliche, was ihnen in die Hände fällt. Und dann sind da noch andere Spieler im Großen Spiel beteiligt, die drei Weisen, Ghaspar, Melchior und Balthasar, die ihre Finger in den Geschicken Sodoms haben, oder Schwarzwald, die mächtige Elfenmagierin, deren Macht ausreicht, ein ganzes Lager zu zerstören, der Chor des letzten Anfangs, der angeblich aus Engeln besteht, die Menschen furchtbare Macht geben können, und natürlich eine geheimnisvolle Frau, die überall dort auftaucht, wo die Geschichte der Welt eine Wendung macht, und eingreift, wenn diese Wendung ihr nicht gefällt...
In diese Situation stolpert Liena, ein resolutes Bauernmädchen mit großer Klappe. Ihr Dorf verschwand von einem Tag auf dem anderen, und nun sucht sie nach einem Weg, ihren Onkel zu retten, und die Wahrheit herauszufinden, ohne zu wissen, das sie nur von anderen gelenkt wird. Und dann ist da noch die Tatsache, das sie zu gut ist für ein einfaches Bauernmädchen, sie kämpft bei weitem besser als sie sollte...
Und was hat es sich mit Beliah, einer angeblichen Dämonengöttin, auf sich, die kurz vor verschwinden des Dorfes aus einem Schrein befreit wurde, die aber eher wie eine verschreckte Frau denn eine Dämonin wirkt?
Eine Geschichte voller Verrat und politischen Intrigen, ohne klare Verteilung von Gut und Böse nimmt ihren Anfang...
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• Eigenes Kampfsystem • Eigenes Menü
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• Story & Ablauf: Ein sehr interessantes Intro, welches sich stark von anderen Spielen abhebt. Anfangs kriegt man so gut wie gar nichts mit. Es ist zugegebenermaßen etwas komplex, aber mit der Zeit setzt sich ein Puzzle zusammen, so dass man schon recht bald im Spiel die Storyline inne hat. In der Introsequenz steuert man außerdem die beiden Charaktere Schwarzwald und Lynx und muss sich in einem kurzen Dungeon Schalterrätseln und einigen (wenigen) Gegnern stellen.
Danach übernimmt man die Steuerung von Liena, einem 17jährigen Mädchen, die die Hauptfigur in diesem RPG spielt.
Die Story beeindruckt durch eine nicht-lineare Handlung und einer passenden Atmosphäre. Da steckt sehr viel Potential für zukünftige Demos drin.
Sobald eine weitere Demo bzw. die Vollversion fertig ist und man mehr in der Handlung erfährt, wäre das Spiel durchaus ein Anwärter auf die magischen 23 Punkte in der Storywertung.
Unsere Bewertung: 17/23 Punkten
• Charaktere: Im gesamten Spiel prägt sich langsam aber sicher ein Bild von jedem der Charaktere. Leider wird man in dieser Demoversion über die meisten Gedanken und Handlungen der Protagonisten im unklaren gelassen.
Unsere Bewertung: 10/12 Punkten
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• Features & Innovationen: Die wohl herausragendsten Features des Spiels sind das Kampfsystem -von Grandia inspiriert- und das gute, komplette eigene Menü.
Unsere Bewertung: 10/10 Punkten
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• Mapping: Eine gewaltige Verbesserung. Die Chipsets passen viel besser als in den früheren Demoversionen. Im Intro gibt es eine Sequenz, wo Zelte an einem Stützpunkt später zerstört werden und auch Löcher in der Plane bekommen. Außerdem passen die Strohdächer in Lienas Dorf sehr gut; auch im Tempel, wo Liena später eintritt, zieren mystische Symbole und Statuen die Maps.
Unsere Bewertung: 8/10 Punkten
• Charaktergestaltung: Selbstgerippte Figuren überzeugen. Alleine die Posen im KS zeigen, dass hier wirklich viel Arbeit drinnen steckt. Perfekt!
Unsere Bewertung: 5/5 Punkten
• Sonstiges: Sehr viele eigene gerippte und eigene Zeichnungen machen das Spielen zu einer großen Freude.
In der Database geht der "Skill"-Zähler bis über 2.600 (wenn auch bislang nur wenige fertig sind; es sind aber schon die ganzen). Man sieht, dass sich hier der Autor sehr viel Mühe gegeben hat. Auch "Kleinigkeiten" wie die animierten Figuren am unteren Bildschirmrand im eigenen Menü tragen dazu bei, dieses Spiel weiter zu zocken. Im Wald südlich von "Heimat", das Dorf, wo Liena wohnt, fliegen Vögel umher. Solche Detailtreue zeigt, dass hier sehr viel Zeit und Mühe investiert wurde.
Unsere Bewertung: 5/5 Punkten
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• Motivation: AGiE ist sehr komfortabel zu spielen. Das eigene Menü ist nicht nur eine Augenweide, sondern bietet auch gelungene und perfekt funktionierende Menüpunkte. Alleine die große Anzahl der Abilities, die die Charaktere erlernen und anschließend wie in Cless in"Tales Of Phantasia" "equippen" können, sind klasse. Außerdem stehen auch noch Non-Combat Skills zur Verfügung, womit man dann später (noch nicht in dieser Demo) dann selber Rüstungen bzw. Waffen usw. schmieden kann.
Das Einzige, was noch fehlt, sind die Bilder für die Items, die später folgen. Ansonsten top.
Das Kampfsystem zuweilen trägt auch viel zum Spielspaß bei. War die Präsentation des KS in den ersten beiden Demos noch recht bieder, verwöhnt uns Kokibi nun mit einem auch grafisch gelungenen Kampfsystem. Was sogar in vielen SNES-Spielen nicht vorhanden war: Animierte Gegner. Ja, in dem KS von AGiE sind die Gegner und die Party komplett animiert. Egal, ob ihr im Menü herum stöbert, eure Charaktere zu den Gegnern springen und eine wunderschöne Animation ausführen oder die Gegner wiederum euch attackieren, jeder Held und jede Figur ist einfach nur klasse animiert. Die Zauber sprechen für sich (ich glaube, die zum Teil in Rudora no hihou gesehen zu haben). Auch der Einsatz von Zaubern ist völlig neu; er gibt keine Magiepunkte. Stattdessen ziehen normale Zauber eine bestimmte Anzahl von HP (!) ab. Bei bestimmten Angriffen steigt der Verbrauch sogar pro Benutzung in einem Kampf. Also ist sehr geschicktes Taktieren gefragt, da die alte Taktik "Zaubern, zaubern, zaubern -MP auffüllen-wieder zaubern" hier nicht mehr funktioniert. Mit steigendem Level erhält man Skillpoints, die man in Combat- oder in Non-Combat-Skills stecken kann.
Außerdem kann man auch die HP-Kosten bestimmter Zauber senken.
Das Verhältnis Story <-> Kämpfe ist sehr gut ausgewogen. Man trifft auf sichtbare Gegner in den Dungeons, jedoch zahlenmäßig weitaus weniger als in anderen Spielen. Dies sorgt in AGiE für einen guten Spielfluss, zumal die Charakterwerte wie in der Romancing SaGa-Reihe nach den Kämpfen direkt steigen.
Er gibt zwar auch Erfahrungspunkte und ein Levelsystem, jedoch sind diese Eher für den Anstieg der HP und die Senkung der Zauberkosten zuständig.
Weiterhin gibt es die altbekannten, fast den halben Bildschirm ausfüllenden, Artworks zu bewundern, die über den Textboxen (die eigentlich keine sind, sondern halb transparente Grafiken, "über" denen der Text ohne Fenster transparent über geblendet wird). Diese betreffen auch die verschiedenen Emotionen. Wenn Liena ärgerlich ist, erscheint schon mal eine verärgerte Pose mit dem entsprechenden Gesichtsausdruck von ihr.
Außerdem sind die Dialoge verbessert worden im Gegensatz zu früher. Liena bleibt in ihrer "direkten" Art treu, was schon manchmal ganz lustig zu lesen ist, wenn sie jemandem ihre Meinung sagt.
Was noch fehlt, ist eine Geldfunktion. Ausrüstung findet man vorerst nur in Truhen.
Auch kann man, sobald man Liena, die Hauptperson steuert, noch keine "normalen" Kämpfe bestreiten (nur ein einziger Kampf dann, denn man aber unweigerlich verliert) und somit auch die Abilities nicht hochziehen kann. In der vor geschalteten Introsequenz gibt es aber genügend Kämpfe, um sich von dem Kampfsystem absolut zu überzeugen.
Dennoch macht es einfach Spaß und trotz der wenigen Schwächen kann AGiE absolut in der Spielbarkeit überzeugen.
Die Pluspunkte überwiegen hier doch so enorm, dass sie fast gar nicht stören.
Unsere Bewertung: 14/17 Punkten
• Schwierigkeitsgrad: Vor allem im ersten Bosskampf ist im Gegensatz zu vielen anderen Spielen auch Taktik gefragt. Allerdings liegt der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu diesen sehr hoch, was vielleicht noch etwas ausbalanciert werden müsste.
Unsere Bewertung: 2/3 Punkten
• Atmosphäre: In AGiE wird an den meisten Stellen eine passende Atmosphäre vermittelt. Während im Dorf oder im angrenzende Wald eine fröhliche Stimmung vorherrscht, wozu herum fliegende Schmetterlinge und passende Soundeffekte beitragen, wird die Atmosphäre in Dungeons bedrohlicher.
Unsere Bewertung: 7/10 Punkten
• Musikalische Gestaltung: Zum größten Teil Musik aus exotischen Spielen wie Tales Of Phantasia. Einige Stücke sind sehr gut anzuhören, wie z. B. in der Introsequenz, die Kampfmusik ist ganz passend und geht auch nach vielen Kämpfen nicht auf die Nerven.
Unsere Bewertung: 3/5 Punkten
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• Mit hat diese Demo von "A Gate into Eternity" sehr gut gefallen.
Die Storyline hebt sich super von anderen Spielen ab und die Atmosphäre ist einfach gelungen, so dass man die Demo (leider) sehr schnell durch hat.
Ernsthafte Kritikpunkte habe ich keine gefunden.
Sofern ihr nichts gegen englischsprachige Maker-Games habt, so solltet ihr euch unbedingt dieses Spiel downloaden. Auch, falls euch die letzte Demo optisch nicht so gefallen haben sollte.
AGiE ist definitiv jedes Byte wert, saugt es euch!
• Gesamtbewertung: 81/100 Punkten
Written by GandalfDerGraue
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Titel
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Autor
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Datum
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21.05.2017 |
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12.08.2016 |
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10.08.2016 |
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07.01.2016 |
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17.12.2011 |
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13.09.2005 |
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PresidentEvil
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16.10.2004 |
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El Dano
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13.08.2004 |
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MaFu
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22.10.2003 |
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30.09.2003 |
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01.05.2003 |
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30.04.2003 |
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?
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26.04.2003 |
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25.04.2003 |
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23.04.2003 |
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23.04.2003 |
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23.04.2003 |
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Aragorn
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23.04.2003 |
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23.04.2003 |
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22.04.2003 |
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22.04.2003 |
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22.04.2003 |
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Die Bewertung ist nach Meinung von...
• 9.09% der Rezensenten zu gut ausgefallen!
• 90.91% der Rezensenten gut nachvollziehbar!
• 0% der Rezensenten zu niedrig ausgefallen!
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