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Der Gameboy kam im April 1989 zunächst auf den japanischen Markt. Bald verdrängte er die technisch überlegeneren Systeme
GameGear, Atari Lynx,
Nomad und TurboExpress und domiert seit dem den
"Handheld" Konsolenmarkt. 1991 wurde er in England zum Spielzeug des Jahres gewählt. Aufgrund seiner guten Spiele und dem niedrigem Preis
hat sich der Gameboy als unerwartet langlebig erwiesen. In 1996, 7 Jahre (!) nach der offiziellen Markteinführung, wurde von Nintendo das
Gameboy-Pocket eingeführt, mit einem verbessertem Display, längerer Standby-Zeit und einem kleinerem metallischem Gehäuse. 1997 kamen
dann noch farbige Gameboys hinzu. Als Extras gibt es Bildschirmvergösserer, Hintergrundbeleuchtung, verschiedene Gehäuse und ein
4-Spieler-Adapter, der von Nintendo zusammen mit einem F1-Rennspiel vertrieben wurde. Mittlerweile gibt es sogar eine Kamera und einen
Drucker für den Gameboy als Extras. Es wurden über 450 Spiele für dieses System produziert.
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Noch ein "Original"-Emulator... (-: Mit dem Nintendo64 Transfer Pak ist der Datenaustausch zwischen Game Boy und Nintendo64 ein Kinderspiel. Das Pak ist ein
spezielles Zubehör für den Nintendo64-Controller. Speziell dafür eingerichtete Spiele, wie z.B. Mario Golf N64 oder Pokémon Game
Boy können mit dem Zubehörteil wahlweise auf dem Game Boy oder dem Nintendo64 gespielt werden. Der besondere Hit: Der
Transfer Pak kann auch als Game Boy-Adapter für Pokémon genutzt werden. Die Trainigseinheiten und Wettkämpfe der
original Pokémon-Version finden dann auf dem Nintendo64 am Fernseher statt. (Bezugsquelle:
Primus Toys) |
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