Einleitung
So stand das Ende erneut bevor,
so tat es ein weiterer Anfang.
Der Kreis vermochte sich
aufs neue zu schließen.
Doch sollte auch dieser Lauf
nicht für die Ewigkeit weilen.
So soll durch jenes Ende,
anders als jemals zuvor,
der Kreislauf
aus seinen Fugen geraten.
Soll der Lauf hiermit den Anfang
von seinem Ende gefunden haben?
Intro
Eine Schlacht ist ausgebrochen. Inmitten eines hoch technologisierten, unterirdischen Komplexes kämpfen die darin eingedrungenen
Steitkräfte von
Brigan sich immer weiter in diese Basis
Zojens vor, nur ein Ziel vor Augen: Den darin gebunkerten Maschinenkern
zu erreichen.
Ihre Geheimwaffe ist eine Person,
Vel03, ausgestattet mit Kräften jenseits jeglicher Vorstellungskraft, die im Alleingang
gegen duzende briganische Soldaten besteht. Doch die Armee Zojens ist auf den Angriff vorbereitet und somit bestens gerüstet, was zur Folge hat, dass alle
Einheiten Bringans den Rückzug antreten müssen. Alle bis auf Seldan. Vel03. Er war es, der im Kern des Konfliktes den Menschen
verlor, der ihm am meisten bedeutete, den Menschen, den er liebte. Getrieben von seiner Wut und bestätigt durch sein eigenes
Gewissen widersetzt er sich fortan jedem Befehl und steuert im Alleingang auf den Kern zu. Mit nur einem Ziel: Zu zerstören, was es
ursprünglich zu erobern galt.
Und in dem Moment, in dem Seldan zum finalen Schlag ausholt, in dem Moment, in dem er den Maschinenkern berührt, verschwindet
dieser und die Spezialeinheit mit ihm. Fort, auf unerklärliche Weise. Was war hier geschehen?
Spiel
Velsarbor spielt zu einem Zeitpunkt, den man am ehersten mit dem unseres späten Mittelalters vergleichen kann.
Früher herrschte Krieg auf dem Kontinenten
Tora: Die beiden Nationen
Brigantia und
Korzojeno
führten Krieg gegeneinander, einen Krieg den Bringatia trotz anderer Erwartungen, nach denen die beiden Länder sich ebenbürtig sein sollten, nach
nur kurzer Zeit gewinnt.
Neun Jahre später beendet
Kento Daikon, der Sohn des
Genyu Daikon, seine Grundausbildung zum Soldaten des Briganten-Orden,
der Armee Brigantias. Obwohl sein Vater ein berühmter Kriegsgeneral war und aufgrund seiner Taten im Krieg der Länder
als Held gefeiert wird, hegt Kento mit unglaublicher Sturheit Hass gegen Genyu, der damals im Krieg fiel.
Nach seiner Ausbildung bekommt Kento zusammen mit seinem besten Kumpel
Cibon Tirunel und der exzentrischen Jungsoldatin
Soko Filaja einen Auftrag zugewiesen, dessen Bedeutung für solche unerfahrene Soldaten unangemessen hoch erscheint: Die Drei
sollen als Eskorte für einen Politiker dienen und ihn über die Grenze der beiden Länder bringen, damit dieser Gespräche mit dem
Faranischen Adelsbund, der Regierung Korzojenos, aufnehmen kann.
Doch selbstverständlich verläuft dieser brisante Auftrag ganz anders als erwartet...